Diskussion:Galfar

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Offene Diskussionen

Kulturelle Besonderheiten der Samtgraven

Da es sich bei den ersten Samtgraven ja um Hauptleute aus dem Kaiserreich gehandelt hat könnten die ja durchaus verschiedener Herkunft (innerhalb des damaligen Kaiserreiches versteht sich) sein und somit jeweils ein paar Kulturelle einflüsse mitgebracht haben, anhand derer sich die Gravenschaften unterscheiden lassen. Sind Zahl und Grösse schon in etwa festgelegt? --Doode 12:11, 13. Okt. 2008 (CEST)

Bisher ist zu den Samtgraven nichts eindeutig festgelegt. Aktuell sind Samtgraven in Sebeč,Jemirec,Kopec,Khurku,Bocnem,Pulca,Farži,dem Stift Valdec und der Ruine Tepinas ( da stark runtergekommen, da hausen nur 80 Hanseln ) geplant. Die Einflusszonen der Graven umfassen an sich nur die Dörfer selbst und die umliegenden Äcker und Weiden. Alles dazwischen ist mehr oder weniger Niemandsland. Allerdings würde ich nicht zu viele verschiedene Einflüsse einbauen, damit der grundlegende düstere, ärmliche und trotzig-bodenständige Charakter nicht verlorengeht.--DJ BuBu 20:05, 13. Okt. 2008 (CEST)
Mir ging es hier vor allem darum die Tür für verschiedene herrschaftliche (Ab-)Sonderlichkeiten zu öffnen. Ein jeder Samtgrav also mit seinen kleinen abstrusen Riten... ist aber nicht wichtig, wenn der Einfluss so gering ist. --Doode 20:12, 13. Okt. 2008 (CEST)
Bekloppte Riten sind toll, unter der Vorzugsrecht sind ja auch einige lokale Gesetze aufgeführt, die ziemlich absurd sind. Alles, was irgendwie in Richtung Aberglaube, Beklemmung und Finster geht muss da rein. Kulturelle Einflüsse klang irgendwie nach einer Grobrichtung "Friesland in dem Dorf, im Nachbardorf Niederbayern". Und das wäre ja etwas merkwürdig.--DJ BuBu 01:26, 14. Okt. 2008 (CEST)

Geschlossene Diskussionen

Ersten Themen

Das Land hört sich geeignet dafür an, deshalb frage ich mal: Wie währe es mit einer Vampir/Werwolf Geschichte in diesm Land? Bei Bedarf schreib ich was dazu. --Mirut 20:47, 2. Sep. 2008 (CEST)

Sehr schön! Lediglich beim Kloster Tzemcisc würde ich wegen der Nähe zu Vampire: Die Maskerade eine Namensänderung anregen. Oder gibt's das auch im irdischen? -- Smith

Die Feinde von vor 348 Jahren könnten die Orks sein, die aus den benachbarten Orksteppen, die neubesiedelten Graulande das erste mal überfielen. --Tommek 21:41, 2. Sep. 2008 (CEST)

Also das war meine Spontanidee zu unserer Version von Transsilvanien, sowas schreit nach Vampiren, Werwölfen, Liches und sonstigem Kroppzeug, finde ich. Immer her mit allem :-) Der Name des Klosters sollte irgendwie nach Rumänien klingen, ich hab da eigentlich nur mal kurz den Ellbogen auf die Tastatur gehauen. Aber ein reales Kloster zum Vorbild nehmen klingt sehr gut, da müsste man sich mal nach einer Vorlage umsehen. Die Gegner können natürlich Orks sein, sobald wir eine Timeline von Grauland haben, müssen die Einzelregionen sowieso angeglichen werden.

Hatte ich mir schon fast gedacht, ich mache Morgen was.

Ich sehe gerade, dass die Orks eine ganze Ecke von Grauland entfernt sind. Direkte Nachbarn wären die Aivarunen und das Kaisereich. Da würde als Gegner von anno 300+ Jahre vor heute vielleicht was aus dem Kaiserreich passen. Ein Ritterorden, der Grauland für die Krone erobern sollte, und gleichzeitig die Orthodoxen zu Katholiken ( um mal den RL Vergleich zu bemühen ) prügeln sollte und dabei fürchterbar auf die Fresse gefallen ist vielleicht; ich denke da an den Deutschen Ritterorden,der auf dem Peipusee einen ziemlichen Einbruch erlebt hat? --DJ BuBu 00:33, 7. Sep. 2008 (CEST)


Abstimmung zur Historie

Abstimmen, abstimmen! Aber der Galf heisst hinten auf keinen Fall Goffmann, das klingt ja wie eine Mischung aus Goofy und Doofmann *eeek* --DJ BuBu 21:30, 8. Okt. 2008 (CEST)

Nun, wo und wie soll die Abstimmung denn laufen? Und Galf heißt nicht Goffmann sondern Groffmann. Also mit r, kurzem o und Doppel-f. Somit keine Verwechslungsgefahr mit Goofy. --Doode 16:28, 9. Okt. 2008 (CEST)

Wer ist für 1, wer ist für 2? Was bis 20:00 am 12.10 mehr Stimmen hat wird genommen ( Gezählt werden nur Stimmen mit Signatur und Zeitstempel ). Ich enthalte mich wegen Voreingenommenheit.--DJ BuBu 17:08, 9. Okt. 2008 (CEST)

Ich bin für Lösung Nr.2 - Mit zwei Ergänzungen: Galfar sollte inzwischen unabhängig sein und Groffmann find ich persönlich zu "neu-deutsch" ersetzt doch -mann durch eine andere Endung z.B. -wart, -maern, -helm, etc... --Schattenkrähe 11:49, 10. Okt. 2008 (CEST)
Kleinigkeiten, koennen gerne nach der Abstimmung geaendert werden --Doode 15:54, 10. Okt. 2008 (CEST)
O.k. somit ist es Lösung Nr. 2. Ich habe mich selbstredend auch der Abstimmung enthalten --Doode 20:00, 12. Okt. 2008 (CEST)

Galfarische Entstehungsgeschichte

Die momentane Entstehungsgeschichte ist mit der politischen Struktur des Graulandes nicht vereinbar. Dort gibt es keine Herzöge, der Adelsmarschall kann also auch keine ernennen. Weiterhin ist der Adel (auch zahlenmäßig) so stark, dass Bürgerliche dort eigentlich keinen Fuß in die Tür kriegen. Grauland ist eine Adelsrepublik nach polnisch-litauischem Vorbild, kein Königreich. Hier besteht Überarbeitungsbedarf die Geschichte Galfars anzupassen. --Doode 14:52, 6. Okt. 2008 (CEST)

Lösungsvorschlag: Galf der Bezwinger ist kein bürgerlicher Söldnerfürst im Dienste des Graulandes gewesen, sondern ein Anführer eines kaiserlichen Truppenkontingents (eine Legion ist vielleicht zu groß), welches im Steppenkrieg (522 bis 526 n.Z.) von den Aivarunen aufgerieben wurde. Galf kämpfte mit einigen Getreuen auf der Seite der Adelsrepublik weiter, rettete dem Adelsmarschall bei einer Schlacht das Leben und wurde daher mit einem sehr großen, aber unwirtlichen Lehen belohnt. Galf kannte aus dem Kaiserreich den Titel "Herzog" und benannte sich selbst, seine Linie und sein Fürstentum so. --Schattenkrähe 16:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ja, die idee mit dem Kaiserlichen Truppenkontingent ist gut. Nur ein kleineres Problem: Die eigenständige Ernennung zum Grafen würden die anderen Adligen aber vermutlich nicht akzeptieren, es sei denn das Herzogtum hat sich losgesagt und man hat es nicht der Mühe wert befunden, es zurückzuerobern (oder gerade andere Probleme). Es sollte eher so sein, dass sich Galf also zusammen mit den anderen losgesagt hat, aber in seinem Gebiet mit seinen Truppen eine sehr hierarchische Struktur aufrecht erhalten hat. Da er der unumstrittene Herrscher der Gegend ist und die anderen Leute dort alles seine Soldaten sind, hat er also Kontrolle über diesen Grosse Landstrich, steht aber da er der einzige Anführer der Gegend ist den vielen Kleinadligen nur gleichberechtigt gegenüber. Dies passt Galf allerdings nicht wirklich und zu geeigneter Zeit sagt sich Galf dann vom Grauland los und ernennt sich selbst zum Herzog. Grauland kann nicht viel machen, weshalb Galfar nur nominell als Protektoriat weiterhin Grauland zugehörig bleibt und an den Adelsmarshall eine jährliche Entschädigungszahlung entrichten muss (wodurch praktisch wie ein Lehen wird), obwohl der Herzog sich um das Grauland eigentlich nicht kümmert und seinen Tribut nur widerwillig entrichtet.
Jetzt könnte man natürlich weiterhin behaupten, dass der Herzog in dieser unwirtlichen Gegend etwas wertvolles entdeckt hat (Silber o.ä.) und sich dadurch eine recht große Armee für seine Grenzen erlauben kann, die einerseits die Grauländer und andererseits die Aivarunen draussen halten und seinen neuen Reichtum beschützen. Leider bleibt aber nicht viel Geld für das Land jenseits von Grenzfestungen oder Festungen der neu ernannten Adligen, so dass der Grossteil des Landes weiterhin dunkel-mystisch-magisch geprägt bleibt. Andererseits setzt Grauland Galfar zunehmend unter Druck, weil es an dem Reichtum teilhaben will. Mal so mein Vorschlag. --Doode 17:01, 7. Okt. 2008 (CEST)
Weiterer Vorschlag: Die Aivarunen folgen einem Geisterglauben - Galfar ist von einem "bösen Geist" (Galf, Werwölfe, Vampire, etc.) besessen. Ergo: die Aivarunen meiden das Land und fallen hier nicht ein. Für das Grauland ist die ehemalige Provinz einfach ZU uninteressant (keine oder kaum Bodenschätze, kalt, zu weit ab vom Schuss, etc.) so dass kein Bedarf besteht sich darum zu kümmern...--Schattenkrähe 17:40, 7. Okt. 2008 (CEST)
Finde ich besser, hier ist dann auch Raum für Uralte Relikte aus vor-grauländischer Zeit, und andere böse Dinge. Dann bräuchte man auch keine Bodenschätze, die das Land unnötig Reich machen. Es sollte aus machtpolitischer Sicht am besten so uninteressant wie möglich sein, damit mit dem dunklen Mächten und mystischen Dingen dort so wenig wie möglich interferiert wird --Doode 17:47, 7. Okt. 2008 (CEST)
Dann sind wir uns ja einig ;) Hallo Herr Koordinator DJ BuBu - nun sind sie am Zug *g*--Schattenkrähe 17:56, 7. Okt. 2008 (CEST)

Wieso Koordinator, ich bin nur Schreiberling *g*? Die Grundidee war folgende: Als Söldner war Galf mit seinem "Bluthaufen" kein Einwohner Graulands, sondern ein Ausländer. Einheimische lassen sich ja nicht vom eigenen Land als Söldner anwerben, die werden einfach zwangsrekrutiert. Mit bürgerlicher Herkunft ist in erster Linie gemeint, dass er nicht originär aus der Adelsschicht stammt ( nicht edel durch Geburt, sondern edel durch Grausamkeit ), jedoch wäre ein ehemaliger Rübenbauer als Söldnerführer auch irgendwie komisch. Dem würde Bildung und Vermögen fehlen um einen Söldnerhaufen aufzubauen. Belehnt wurde er ( er ist also nominell nicht anerkannt, einen anerkannten Herzog belehnen könnte nur ein König oder Kaiser )vom damaligen Marschall ( ich ging mal davon aus, dass man in den Wirrungen eine grossen Krieges auch unkonventionelle Belohnungen anbietet um Hilfe zu bekommen ), ist aber insofern unabhängig, als dass man sich gegenseitig nach Kräften ignoriert. Würde man auf den Formalien bestehen, müsste man sich ja gegenseitig militärisch unterstützen, was für beide ein Verlustgeschäft wäre. Besonders für Grauland, das zumindest nach historischem Lehensrecht auch wirtschaftliche Hilfe leisten müsste und im Gegenzug nur mit ein paar langsamen Infanteristen und 60 Operettenoffizieren rechnen könnte.

Für Grauland ist Galfar effektiv nur ein uninteressanter Streifen Land, der als Puffer zu den Aivarunen dient; für die Aivarunen ist es nur ein Stück Land, das man eben durchqueren muss, um in richtig gute Gegenden zu kommen. Wer da wie wohnt ist egal, solange er sich nicht über die Grenzen bewegt. Bodenschätze gibt es kaum, es ist kalt, dunkel, auf dem kargen Boden fallen gute Reitpferde schnell vom Fleisch und schön reiten kann man auch nur auf einem recht schmalen Streifen entlang der Küste. Ansonsten muss man ständig durch Wälder. Wälder, die jede Reiterei -besonders hunnische Reiter, die auf freies Schussfeld und grosse Flächen für Ausweichmanöver angewiesen sind- ausbremsen und zum leichten Opfer für Infanterie machen, Wälder in denen ständig die Pferde scheuen, Wälder in denen nachts Leute aus einem voll besetzten und gut bewachten Heerlager einfach verschwinden.--DJ BuBu 08:53, 8. Okt. 2008 (CEST)

Nun, welche Geschichte sollen wir nehmen? --Doode 18:06, 8. Okt. 2008 (CEST)