Setven
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Setvens vielversprechende Zukunft liegt schon lange in der Vergangenheit. Vor einigen Hundert Götterläufen blühte rund um diesen Ort zwischen Rosenburg und dem Varunischen Meer der Flachsanbau und gleich drei Webereien stellten Tuche her, die es über Kahnfurt und Wulffenberg bis nach Eodatia und dort an die Masten großer Handelsschiffe schafften. "Setvenner Segeltuch" war damals ein Begriff im ganzen Kaiserreich. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Produktion konnte mit der Nachfrage nicht Schritt halten. Heute sind die meisten früheren Anbauflächen dicht bewaldet und auch von den Gebäuden der Webereien ist kaum mehr etwas zu sehen. Der Ort hat seinen ursprünglichen dörflichen Charakter wieder, und nur noch zwei Familien halten die Tradition aufrecht, säen jedes Jahr Flachs aus und verkaufen die daraus gewebten Stoffe hervorragender Qualität an fahrende Händler und Durchreisende.
Herkunft des Namens
Der Ortsname Setven leitet sich vermutlich von einer über Generationen geschliffenen Dialektbezeichnung für die (früher wichtige) Aussaat/Setze beim Flachsansbau ab.
Politik
Geschichte
Einwohner
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
In Setven gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Herberge "Weberknecht": Der "Weberknecht" bietet ein Dutzend einfacher Schlafstuben und einen Schankraum, der für alle Bewohner Setvens und des näheren Umlands den Ort darstellt, an dem man Geburten, Hochzeiten, Todesfälle, überstandene Stürme und Feuersbrünste und auch sonst alles Schöne und Schreckliche im Leben mit einem deftigen Mahl und einigen Humpen Bier verdaut. Die Stimmung ist hier meist friedlich - und wenn mal nicht, weiß der kräftige Wirt Huno mit seinen noch kräftigeren Zwillingssöhnen rasch wieder Frieden herzustellen.
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Anjas Hof (Tierhandel): Anjas Hof, nun unter der Leitung ihres Sohnes Thorwulf Anjasson, ist ein pulsierender Tierhandel, wo das Blöken, Bellen und Gurren in eine lebhafte Symphonie verschmelzen.
- Kraft der Kräuter (Kräuter- & Pflanzenhandel): Alaric, der Kräuterhändler, ist eine faszinierende Gestalt, umhüllt von einem Duft von wildem Thymian und Lavendel. Sein kleiner Stand in einer belebten Ecke des Marktplatzes ist ein Kaleidoskop aus Grünzeug.
Kampfschulen und Lehranstalten
Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Hügel
- Vegetation: Wald, Grasland und Felder, vor allem für den Flachsanbau
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Bleichweiher (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 105 Meilen (Dichter Wald, Waldgebiet)
- Kahnfurt (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 207 Meilen (Kaiser-Ionas-Allee (Reichsstraße I), Waldgebiet)
- Residenzstadt Rosenburg (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 112 Meilen (Kaiser-Ionas-Allee (Reichsstraße I), Waldgebiet)