Republik Caerun: Unterschied zwischen den Versionen

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Pyap ist die kleinste der drei Inseln der Republik Caerun, ist eher ländlich geprägt.
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Pyap ist die kleinste der drei Inseln der Republik Caerun, und eher ländlich geprägt.
 
Im Gegensatz zu den anderen beiden Inseln besitzt sie keine besonders hohen Berge, sondern ähnelt mit ihren endlosen von Kanälen durchzogenen Reis und Papyrusfeldern einer endlosen aber hoch kultivierten Sumpflandschaft.
 
Im Gegensatz zu den anderen beiden Inseln besitzt sie keine besonders hohen Berge, sondern ähnelt mit ihren endlosen von Kanälen durchzogenen Reis und Papyrusfeldern einer endlosen aber hoch kultivierten Sumpflandschaft.
 
Die Bauern der Insel Phyap haben in den vergangenen tausenden Wendungen ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem entwickelt, welches das überschüssige Wasser welches an vielen der etwas höher gelegenen lauwarmen Quellen entspringt über die Felder ins Meer leitet.
 
Die Bauern der Insel Phyap haben in den vergangenen tausenden Wendungen ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem entwickelt, welches das überschüssige Wasser welches an vielen der etwas höher gelegenen lauwarmen Quellen entspringt über die Felder ins Meer leitet.

Version vom 1. Dezember 2009, 11:34 Uhr

Republik Caerun
Reichswappen
Übersicht
Fläche
30.000.000

Einwohner
800.000

Bev.-dichte
0.027 EW/Morgen

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Allgemeines

Karte der Republik Caerun (Entwurf)

Die Republik Caerun liegt fernab den Ländereien der anderen Zwergenstämme, nämlich im Süden von Antamar. Das Staatsgebiet erstreckt sich über mehrere zuvor unbewohnte Inseln im nördlichen Bereich des Weißmeeres. Die Caerun-Zwerge haben hier nach dem Verlassen ihrer Heimat ein Reich geschaffen, in welchem sie die Besonderheiten (manche sagen Absonderlichkeiten) ihrer Kultur voll auszuleben vermögen.

Wappen

Die zentrale Insignie der Republik ist der weiße Rabe auf rotem Grund, offensichtlich den Folkhôr nachempfunden.


Landschaft und Klima

Alle Inseln, die von der Republik Caerun beansprucht werden, sind sehr bergig. Die Küsten sind meist steil. Das Klima entspricht den südlichen Breitengraden, wird jedoch von einem kühlen Nordostwind abgemildert.

Die drei Hauptinseln

Cod

Die mit Abstand größte Insel. Fast genau im Zentrum liegt höchste Berg des Landes, der Emyn Neweig. Drei größere Flüsse entspringen in dieser Gegend, der Pelyes fließt nach Norden, der Luhfsab nach Nordosten und der Zynese nach Südosten. Im östlichen Teil finden sich zwei Seen, der abflusslose Wons und der Etihw, dessen namenloser Abluss sich kurz vor dem Meer mit dem Luhfsab vereint.

Murgyp

Die zweitgrößte und spirituell wichtigste der drei Inseln der Republik ist die Insel Murgyp. Sie ist von Nord nach Süd von einer Gebirgskette durchzogen. Ungefähr in der Mitte liegt die Quelle des Yepod, der nach Osten ins Meer fließt. Hier liegen die Wurzeln für den Auszug der Caerun aus der Dundiktatur, hier liegt der Gipfel Ugohar auf dem Magmarox den Schicksalsstein Gungnir an Munin den Weisen übergab. Aufgrund der kalten Ströme welche die Insel auf ihrem Weg in den Mahlstrom passieren herrscht auf dieser Insel ein deutlich kälteres Klima als im Rest der Republik. Da die Insel im Vertrag von Khelym als Siedlungsgebiet den Folkhôr zugesprochen wurde, ist die Zahl der hier siedelnden Zwerge traditionell klein.

Phyap

Pyap ist die kleinste der drei Inseln der Republik Caerun, und eher ländlich geprägt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Inseln besitzt sie keine besonders hohen Berge, sondern ähnelt mit ihren endlosen von Kanälen durchzogenen Reis und Papyrusfeldern einer endlosen aber hoch kultivierten Sumpflandschaft. Die Bauern der Insel Phyap haben in den vergangenen tausenden Wendungen ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem entwickelt, welches das überschüssige Wasser welches an vielen der etwas höher gelegenen lauwarmen Quellen entspringt über die Felder ins Meer leitet. Die größte Siedlung, die Stadt Neufluren liegt mit ihrem natürlichen Hafen im Norden der Insel, der Großteil der Bevölkerung lebt aber verstreut in den meist oberirdisch gelegenen Häuschen der zahlreichen Dörfern der Insel.

Flora und Fauna

(...)


Bevölkerung

Die Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Caerun-Zwergen. Das Reich wird nur selten von anderen Zwergen betreten, da diese hierzu die See überqueren müssten.

Ortschaften


Geschichte

(...)


Herrschaft und Politik

Staatsform

Die Caerun haben sich nach dem "Zwergenfluch" entschlossen eine Gesellschaft zu errichten, in der kein Mitglied über oder unter dem andern steht. Jeder hat das Recht, sich frei zu Themen zu äußern und seine Meinung zu verkünden, unter der Vorraussetzung, dass er seine Ansichten auch begründen kann.

Oberhaupt

Die Caerun lassen sich von den Konsuln oder dem jeweiligen Oberpriester repräsentieren.

Siehe auch Regierung der Caerun


Priester

Die einzige Instanz, die noch über den Konsuln steht, ist die Priesterschaft. Sie sind die einzigen, die den aus Kristall geschlagenen Tempel, auf dem höchsten Gipfel des Emyn Neweig betreten dürfen. Als Sprecher der Ahnen leiten sie die Caerun mit Umsicht und Weisheit.
Der Zeitpunkt ihrer Gründung ist geheimnisumwittert und lediglich den Priestern selbst bekannt. Im Jahr 2723 nach Maamoraschzeitrechnung treten sie zum ersten Mal aus den Schatten und geben sich der gesamten Zwergenheit zu erkennen.
Ein Priester der Caerun gilt als ein Bote des Magmarox, ist manchmal in Begleitung eines Folkhôrs, eines Rabenvogels, anzutreffen. Die Vögel sind ebenso wie der Orden selbst Quell zahlloser Sagen und Legenden.
Die Priester wählen ihre Mitglieder unter den Kindern der Caerun aus, diese werden von den Priestern in die Tempel gebracht, dort unterwiesen und zu vollwertigen Ordensmitgliedern gemacht. Für eine Familie, deren Kind erwählt wurde, kann es keine größere Ehre geben.


Militär

Priester/Kleriker

Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der Caerun die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an vorderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.
Einem wütenden Hornissenschwarm gleich ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung, der Doppelklinge, im Schlachtlärm, welches durch den Luftzug und die in die Klingen eingestanzten Löcher entsteht. Um diese todbringende Waffe optimal nutzen zu können, tragen sie unter ihren Roben lediglich kurze, armlose Kettenhemden.
Die Kleriker stellen den kleinsten Teil im Heer der Caerun dar und sind neben ihrer kämpferischen Eigenschaften auch als Feldsanitäter und Ärzte hoch geschätzt.

Windreiter (Marine)

Die Windreiter sind ausschließlich auf See oder in Caerfurt zuhause. Es handelt sich bei ihnen um auf den Kampf zur See spezialisierte Zwerge. Die Funktion der Windreiter liegt im Schützen des Reiches und der Handelsrouten. Sie sind mit der schnellsten Schiffsklasse, der ?????, ausgerüstet und operieren abseits der eigentlichen Flotten.
Ihre Taktik sieht vor, dass sie sich weit über die See verteilen, dort patroullieren und nach feindlichen Kräften, sei es ein Piratenschiff oder ein anderer Feind, Ausschau halten. Ist ein solcher entdeckt wird er sofort angegangen. Sollte sich jedoch im Vorfeld zeigen, dass der Feind zu stark ist, wird er zunächst verfolgt, bis sich mehrere Schiffe der Windreiter zu einem so gennanten "Schwarm" zusammengeschlossen haben.
Die Krieger der Windreiter ziehen Kriegshämmer, Rabenschnabel und auch den Säbel oder das Falchion einer konventionellen Axt vor, da diese sich als deutlich ungeignet für Entergefechte erwies. Als Schild fand der handliche Buckel Einzug in die Flotte.
Da in den südlichen Gefilden schweres Rüstzeug, vor allem zur See, eher hinderlich ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Caerun auch hier wieder entgegen der Natur der anderen Zwergenstämme handeln. Dies macht sie jedoch nicht minder gefählich. Eine zwergische Rüstung, ob leichter oder schwerer Machart, bleibt von guter Qualität. Also trifft man die Windreiter meist in leichter Montur an.

Wächter (Schweres Fußvolk)

Die Wächter sind die letzte verbliebene Truppengattung der Caerun, die schwer gepanzert in die Schlacht zieht. Zu ihrer Ausrüstung zählt ein Zwergenhammer sowie ein Turmschild. Ihre Panzerung besteht aus sich überlappenden Schuppenplättchen, diese sind in ein Geflecht eingewoben, das einer Kutte gleicht. Ihren Kopf schützt ein dicker Helm, und das Gesicht ist von einer Kriegsmaske verdeckt.
Wie die Axtschwinger der Dûn sind auch die Wächter die langsamste und unbeweglichste Einheit im Heer der Caerun und versehen ihren Diest bei Belagerungen, als Angreifer wie auch als Verteidiger, oder als Stoßkeil innerhalb der Schlachtreihen.

Weißschwingen (Bogenschützen/Leichtes Fußvolk)

Entgegen ihren Verwandten, den Dûn-Zwergen, sehen es die Caerun unter den in ihren Gefilden herschenden Bedingungen als unerlässlich an, für den Krieg eine möglichst mobile Armee zu haben, die im Stande ist, sich auf wechselnde Gefechtsbedingungen einzustellen.
Daher sind die Weißschwingen, die den großen Teil des Caerun Heeres stellen, sowohl mit Kriegshammer, Rabenschnabel, Säbel, Falchion und Schild für den Nahkampf, als auch mit Reiterbogen und Köcher für die Distanz ausgerüstet. Ihre Panzerung stellt einen Kompromiss zwischen der der Wächter und der der Windreiter dar.


Wirtschaft

Die Caerun betreiben wie alle anderen Völker herkömmlichen Handel, welcher sich bei ihnen überwiegend über den Seeweg und den Export einzigartiger Waren aus dem Süden, abwickelt. Auch trägt der Handel mit Informationen, für deren Beschaffung dieser Stamm ein offenkundiges Talent besitzt, zu ihrem Reichtum bei.
Ihre Gabe vorrausschauend zu denken ist bei Kriegsräten auf der ganzen Welt sehr gefragt und wird daher nicht selten mit barer Münze aufgewogen. Gleiches gilt für die äußerst genauen Land- und Seekarten, welche die Caerun in den langen Jahren ihrer Reisen angelegt haben.


Kultur und Küche

Religion

Wie alle anderen Zwergenstämme glauben die Caerun an Xolgorasch und Umor als Vater und Mutter aller Zwerge und ihre fünf Söhne, Rambok, Magmarox, Lavaan, Maamorasch und Grannithosch. Wobei ihrem Ahnherrn Magmarox ihr besonders Augenmerk gilt. Siehe ansonsten Religion der Zwerge.


Sagen und Legenden

(...)