Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Hekaargh

2.546 Bytes hinzugefügt, 18:27, 5. Mai 2009
Allgemein
== Allgemein ==
Die Bucht von Hekaargh besteht nur aus einer bogenförmig von Süden nach Norden laufende Landzunge, die ins Meer hinein ragt, und das Festland sowie die Stadt vor neugierigen Blicken und den Wellen der Sturmfluten schützt. Während auf der Inneseite der Landzunge und am Ufer des Festlandes einzelne Wehrtürme errichtet wurden, ist der Hafen und die dahinter liegende Stadt durch dicke Mauern und Zinnen geschützt. Feindliche Schiffe der Nordahejmr und des Kaiserreiches können so leicht ins Kreuzfeuer der Katapulte geraten, sollten sie nicht schon von den Bogenschützen der Orken bei der schmalen Einfahrt in die Bucht durch einen Brandpfeilhagel versenkt worden sein. Zur Landseite hin wird die Stadt durch einen für die Orken typischen Palisadenwall geschützt, der an vielen Stellen durch Tore unterbrochen wird, damit die Reiterei im Falle eines Angriffs schnell ausrücken kann. Innerhalb der Stadt setzt sich diese ungewöhnliche Dualität von massiver und leichter Bauweise fort. Während der Hafen wie eine Trutzburg erscheint, die auschließlich aus Stein gebaut und sogar von einer eigenen Mauer umgeben ist, herrschen im östlichen Teil der Stadt die aus Holz gebauten Rundhütten der Orken vor, welche eher Zelten ähneln. Die Stadtmitte ist ein Gemisch an Wehrtürmen, Höfen hinter dicken Steinmauern, offenen Plätzen und hölzernen Rundhütten. Die Menschen, die neben den Orken diese Stadt bevölkern sind zweifellos krimineller Natur: Piraten, Diebe, Räuber und Mörder sowie Huren aller Herren Länder scheinen sich hier zu vereinen. Doch manchmal sieht man auch reich gekleidete Leute, die einem Edelmann des ein oder anderen Kaiserreiches auf verblüffende Weise ähneln. Unter den Orken gibt es zwar auch einige, die sich wie ein Pirat kleiden, doch der größte Teil scheint eher gewohnten Beschäftigungen wie Handwerk und Handel, Feldarbeit und Viehzucht, Fischerei und Jagd, Militärdienst und Sklavenhandel nachzugehen. Vereinzelt sieht man auch kleinere Gobblin-Gruppen, die sich mit Dienstleistungen jeglicher Art einen kümmerlichen Wohlstand erarbeiten wollen. Außerhalb der Stadt, in der Nähe des nordöstlichen Palisadenwalls liegt das Sklavental, welches eher einer riesigen Grube gleicht. Die hier Lebenden können sich glücklich schätzen, wenn sie einen geschützen Platz unter einem Felsvorsprung finden, oder sich sogar mit einigen alten Brettern eine Hütte bauen können. Als Verpflegung werden ihnen die Abfälle der Stadt hinunter geworfen. Im Morgengrauen müssen sie die Grube über Leitern verlassen, um auf den Feldern zu arbeiten. Dabei werden sie durch Ketten, die an ihrem eisernen Halsband befestigt werden, miteinander verbunden. Tatsächlich ist die Behandlung der Sklaven hier wesentlich härter als in all den anderen Städten und Dörfern des gesamten Orkreiches, in denen Sklaven zum Teil sogar wie niedrige Familienangehörige behandelt werden. Dies mag wohl seinen Grund in der Nähe zu den "freien" Menschen haben, welche die Orken zu einem derartigen Separatismus treibt. Doch sollte auch ein "freier" Mensch sich nicht zu sehr aufspielen, denn es gibt genügend Fälle, in denen ein Pirat schneller ein eisernes Halsband trug, als ihm lieb war.
1.022
Bearbeitungen

Navigationsmenü