Haus Caramont

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Das Wappen des Hauses Caramont

Das Lehen des Hauses Caramont ist die Grafschaft Borea. Derzeitiger Graf, sowie Oberhaupt des Adelshauses, ist Pierre von Caramont.

Offiziell werden Mitglieder des Hauses Caramont, "de Caramont" genannt. Dementsprechend Oberhaupt des Hauses offiziell Conte Pierre de Caramont genannt. Da die heutigen de-Caramonts jedoch ursprünglich aus dem hl. Kaiserreich stammen, gilt es im Hause Caramont jedoch als Pflich die Sprache Alrig des dritten, Imperial, fließend zu sprechen. Inoffiziell werden Mitglieder des Hauses deshalb "von Caramont" genannt.

Allgemein sah man sich bis Alrig IV Oberhaupt des Hauses wurde eher dem hl. Kaiserreich zugehörig. Dieser änderte die Tradition als er sich entschloss an der wirtschaftlichen Seefahrt des Königreich Heroida mitzuverdienen. Er verzichtete erstmals auf die Tradition der Familie nur imperiale Namen zu vergeben. Auch heute noch, wird im Haus Caramont jedoch Imperial gesprochen.

Geschichte des Hauses Caramont

Gewöhnlicherweise wird die Geschichte des Hauses Caramont in drei Epochen eingeteilt. Die erste ist die Entstehung unter Robur Aquila. Einem Bürger Endrouelles der wegen seiner Verdienste geadelt wurde. Die zweite Epoche der Geschichte ist die als Zweig des ausländischen Adelshauses Obien-Berenhavn. Die dritte Epoche schließlich ist die Wiederherstellung eines selbstständigen Hauses, dem Haus Caramont.

Entstehung - Robur Aquila

Die geschichte des Hauses beginnnt mit Robur Aquila. Er wurde 686 nZ im damals unabhängigen Endrouelle wegen seiner Verdienste für das Land, im Alter von 20 Jahren, geadelt. Heutzutage weiß man nicht mehr genau welcher Art die Verdienste waren, man vermutet er habe modernere Schiffsbewaffnungen erfunden. Dies würde auch sein relativ großes Vermögen erklären, das er besaß. Im Jahre 688 nZ heiratete er schließlich eine Nichte 2. Grades des Oberhaupts der Grafschaft Obien in Lothrinien. Damals war dies Teil des hl. Kaiserreichs und wurde die Westmark genannt.

Robur Aquila hatte zwar einen Adelstitel, gehörte jedoch dem niederen Adel an und besaß auch kein Lehen. Im Jahre 700 nZ erhält Robur Aquila jedoch die Erlaubniss des Herzoges bei Siorac eine Burg zu Bauen. Bei Siorac beginnt er mit Hilfe seines großen Vermögens den Bau der Burg Caramont. 711 wird der erste Teil der Burg fertiggestellt und im Jahre 713 wird Caramont zum Hausbesitz der jungen Dynastie. Somit wurde Robur Aquila Oberhaupt des Hauses Carmont. 724 nZ stirbt Robur de Carmont. Sein einziger Sohn befindet sich zu dieser Zeit zu Besuch in Berenhavn.

Bei seiner Rückkehr nimmt er nun Berater des Hauses Obien-Berenhavn mit. Sie sollen ihm Helfen das Haus Caramont zu stärken wegen der Probleme nach dem Tode Robur de Carmont. Er hat nicht nur Erfolg bei der verteidigung seines Rechts auf die Erbschaft, sondern erhält auch die Erlaubniss selbst zu Bestimmen wer den Titel von nun an erhalten soll. 764 nZ stirbt er ohne Erbe. Die nächsten Erben sind dass Haus Obien-Berenhavn.

Haus Obien-Berenhavn

696 nZ verliert der Cusin des Grafen von Obien sein Lehen. Er zog nach Eisentrutz und baute mit Erlaubniss des Markgrafen und seines Privatvermögens in Berenhavn eine Residenz. Durch Finanzierung des Schiffahrt konnte der Reichtum gesteigert werden. Und bald wurde aus diesem Vorposten des Hauses Obien das Haus Obien-Berenhavn. 711 nZ übernimmt sein Sohn (der Schwager Robur Aquilas) nach seinem Tode die Stellung des Oberhaupts des Hauses Obien-Berenhavn. Aufgrund seines Erfolges erhält dieser, zum 50ten Geburtstag, 720 nZ vom Markgrafen die Kleinstadt Berenhavn als Lehen. Das Haus erfreute sich in den nächsten 100 Jahren nicht nur wirtschaftlichen Erfolgen, sondern wurde es auch im gesammten Lande annerkannt. Das Oberhaupt starb 734. Sein ältester Sohn war nur 4 Jahre Oberhaupt, da in einem Jagdunfall stirbt. Sein Sohn stirbt kurz darauf durch ungeklärte Umstände. Da man befürchtet das des zweitälteste Sohn verantwortlich für diese Tode war wird er präventiv von der Erbschaft ausgeschlossen. Der dritte, und jüngste der Söhne, Jagnir, übernimmt offiziell den Titel. Dieser war jedoch noch Minderjährig. Deshalb vermuten heutige Historiker, das tatsächlich in den ersten Jahren sein älterer Bruder (709 - 744) die Geschäfte übernahm. Da dieser jedoch einige Jahre später starb konnte sich schließlich Jagnir II. von Berenhavn (727 nZ - 787 nZ) durchsetzen. Die Jahre 735 bis 750 nZ werden auch, wegen der vermuteten Morde, die blutige Zeit der Dynastie genannt.

Als 764 das Haus Obien-Berenhavn Caramont übernehmen sollte kam es zu größeren Diskussionen innerhalb des Hauses. Jagnir II. von Berenhavn wollte nämlich seinem zweiten sohn die Burg übergeben, sein Neffe (Alrig von Obien-Berenhavn; 732 - 814) beanschruchte es jedoch für sich. Vor Gericht konnte schließlich dieser sich durchsetzen. Sein Sohn Alrig II (759 - 831) übernimmt nach seinem Tod Caramont.

Alrig der dritte (797 - 871) übernimmt 831 nZ die Stelle seines Vaters. 842 nZ bricht in der Westmark eine Seuche aus. In Berenhavn dem Hauptsitz des Hauses Obien-Berenhavn versucht man die betroffenen Gebiete zu helfen. Stattdessen sterben die meisten der Gesandten des Hauses Obien-Berenhavn in der Westmark dabei. Damals begann der Niedergang des Hauses in Berenhavn da in den folgenden Jahren der Handel mit der Westmark zusammenbricht. Als schließlich 750 nZ die Westmark als Lothrinien unabhängig wird, macht man sich sorgen das das übriggebliebene Vermögen enteignet würde. Inzwischen musste man nämlich Schulden aufnehmen. Um diese zurückzuzahlen verlangt man aus Caramont Gold.

Haus Caramont

Alrig III von Caramont sah dies als Provokation und erklärte sein Haus werde von nun an Caramont genannt, das Haus sei nicht als Teil des Hauses Obien-Berenhav zu sehen, sondern als Rechtsnachfolger des Robur de Carmont. Dies war eine gute Entscheidung. Im kommenden Jahr 851 nZ kam es nämlich zur Zwangsauflösung des Hauses Obien-Berenhavn im hl. Kaiserraich. Sämmtliche Informationen über diese Ereignisse sind aus den Chroniken des Hauses Obien-Berenhavn in Berenhavn bekannt. In der Burg Caramont kam es nämlich zu einem Brand. Die Burg brante 872 nZ bis auf die Grundmauern herab. Sämmtliche Dokumente, Chroniken und die Bibliothek gingen verloren.

Man entschloss sich 872 nZ deshalb sämtliche Grundstücke und die Burg zu verkaufen. Man kaufte nun Kontoren und Schiffe in Genovia sowie ein Herrenhaus in Porta Borea. In den 70er und 80ern konnte eine Handelsflotte und mehrere Stützpunkte in Übersee aufgebaut werden. Einerseits durch handel, andrererseits durch die Produktion teurer Waren durch Niedriglohnarbeiter konnte das Vermögen nicht nur wiederaufgebaut werden sondern auch ein beträchtlicher Wohlstand erreicht werden. Die größten Gewinne konnte man durch die Billiglohnproduktion in Südstern und Emreia erwirtschaften.

Im Jahre 910 nZ Südstern wurden vom Kaiser sämmtliche Betriebe des Hauses Caramont in Südstern eteignet. Im Jahre 911 wurden Agenten im Auftrage der Familie nach Südstern gesandt. Ihr Auftrag war zuerst die Beschaffung Wertvoller in Südstern gelagerter Waren und schließlich die Einleitung geheimer Verhandlungen über die Rückgabe des Grundbesitzes im Lande. Da Vermutet wurde das die Agenten militärische Informationen nach Emreia bringen würden, täuschte man vor Verhandeln zu wollen, und Verhaftete schließlich beinahe sämtliche Agenten. Bis 930 nZ traute man sich nicht weitere Agenten zu senden. Man hatte nämlich sämtliche Mitglieder und Angestellte der Dynastie Caramont zu Staatsfeinden erklärt.

Im Jahre 930 nZ bot jedoch die Staatsanwaltschaft des Kaiserreichs die Aufhebung des Urteils und Entschädigung für die Enteignungen angeboten. Bedingung war jedoch das persöhnliche Erscheinen sämtlicher an Geschäften mit dem Kaiserreich beteiligten Personen. Die Verhandlungen verliefen Erfolgreich und mit einem goldbeladenem Schiff segelte man nach wenigen Wochen wieder zurück. Was dann geschah ist unbekannt. Man weiß nur das Schiff, die „Wappen von Caramont“, nie in San Aurecciani ankam. Der Verlust war nicht nur das erhandelte Gold, sondern auch wichtigste Mitglieder der Dynastie sowie das Oberhaupt des Hauses Caramont.

Als verschollen galten nun: (880 - 931) (906 - 931) (914 - 973) Erst im Jahre 946 nZ konnte der Rechtmäßige Erbe Oberhaupt des Hauses Caramont werden. In Porta Borea entschloss man sich nun auch keine weiteren Personen offiziell nach Südstern zu senden.

Details des Hauses

Familienwappen

Das Wappen das durch Alrig III von Caramont neu Erstellt wurde, ist in vier gleiche Teile unterteilt:

Oben links: Weißer Hintergrund, Hirsch im Vordergrund.

Symbol für Diplomatie und Politik. Symbolisiert Friedfertigkeit.

Oben rechts: Schwarzer Hintergrund, Lamm im Vordergrund.

Freundlichkeit und Geduld

Unten links: Schwarzer Hintergrund, Rad im Vordergrund.

Symbolisiert Berenhavn, oder (so interpretieren manche) die Reise von Berenhavn, somit die Abtrennung von der ehemaligen Dynastie in Berenhavn.

Unten rechts: Weißer Hintergrund, Wage im Vordergrund.

Symbol für Gerechtigkeit und Gesetze.


Familienstammsitz

Bis 872 nZ war die Burg Caramont der Sitz der Dynastie. Um 872 nZ wurde jedoch die Burg verkauft. Seitdem ist die Residenz des Hauses ein Herrenhaus in Porta Borea.

Das "alte Herrenhaus" in Porta Borea

Stammbaum

Alrig der dritte (1880 AZ - 1954 AZ)

1. Jagnir III (1909 AZ - 2080 AZ)
1. Alrig IV (1935 AZ - 2006 AZ)
1. Benedetto der Reiche (1963 AZ - 2014 AZ)
1. Milan von Caramont (1989 AZ - 2014 AZ)
1. Pierre von Caramont(2012 AZ - *** AZ)
2. Alrig V (1997 AZ - 2056 AZ)*
1. Shin Katsumi (2032 AZ - *** AZ)
1. Takuya Katsumi (2054 AZ - *** AZ)
2. Kouhei Katsumi (2037 AZ - 2057 AZ)
2. Jagnir IV (1971 AZ - 2024 AZ)
1. Algrig der Entdecker (1995 AZ - ???)
1. Jagnir V (2023 AZ - ???)
2. Milan II (2024 AZ - ???)
2. Jean I (1997 AZ - 2014 AZ)

Aktuelle Erbfolge

Lange ging man davon aus das die Erbfolge Benedetto des Reichen mit Pierre von Caramont zuende ginge und sah die weitentfernten Nachkommen des Jagnir IV als rechtmäßige Erben. Dies änderte sich als zwei näher verwandte Mitglieder des Hauses gefunden wurden. Da diese jedoch in Inoda aufwuchsen sind diese jedoch sehr umstritten. Man vermeidet deshalb diese öffentlich zu nennen.

Oberhaupt des Hauses

0. Pierre von Caramont (929 - ***)

Erben

1. Shin Katsumi (949 - ***)
2. Takuya Katsumi (971 - ***)

Bedeutende Ahnen der Familie

  • Robur Aquila (??? - 724) - seiner Verdienste wegen vom König Endrouelles geadelt
  • Alrig der dritte (797 - 871) - Wieder-Konstituierung des Adelshauses
  • Benedetto der Reiche (880 - 931) - Erhält die Grafschaft Borea ls Lehen

Politik des Hauses

Einziges Lehen des Hauses Caramont ist die Grafschaft Borea. Das Oberhaupt des Hauses ist gleichzeitig Graf dieser Grafschaft. Schon vor der Vergebung des Lehens war in Porta Borea das wirtschaftliche Zentrum des Hauses. Von der Residenz in der Stadt wurden die wirtschaftlichen Anstrengungen des Hauses koordiniert. Dies bestehen hauptsächlich aus Seehandel und Produktionsanlagen in Übersee. Die Grundstücke die das Haus außerhalb der Grafschaft besitzt sieht sie außenpolitisch gleichwertig mit Botschaften des Grafen an. Deshalb werden diese von gut ausgebildeten Soldaten und Söldnern des Hauses Caramont beschützt.

Außenpolitik

Das Haus Caramont besitzt für ihre Interessen außeralb Auretias eine kleine Schwere Reitereinheit, zwei emreische Söldnereinheiten bestehend aus Bogenschützen und Speerträgern sowie eine Marinespezialeinheit. Die Marinespezialeinheit sind zur verteidigung der Schiffe gedacht, wenn diese sich selbst nicht (z. B. mit der Schiffsbewaffnung) verteidigen können. Aufgaben sind zum Beispiel die Befreiung von Personen oder die Besetzung fremder Hafenverteidigungsanlagen.

Verbündete des Hauses

Feinde des Hauses

Lehen des Hauses Caramont