Haus Caramont

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Das Wappen des Hauses Caramont

Geschichte des Hauses Caramont

Robur Aquila wurde 686 nZ im damals unabhängigen Endrouelle wegen seiner Verdienste für das Land, im Alter von 20 Jahren, geadelt; heiratete 688 nZ eine Nichte 2. Grades des Oberhaupts der Grafschaft Obien in Lothrinien (damals als Westmark teil des hl. Kaiserreichs).

Im Jahre 700 nZ erhält Robur Aquila die Erlaubniss eine Burg zu Bauen. Bei Siorac beginnt er den Bau der Burg Caramont. 711 wird der erste Teil der Burg fertiggestellt und im Jahre 713 wird Caramont zum Hausbesitz der jungen Dynastie. Somit wurde Robur Aquila Oberhaupt des Hauses Carmont. 724 nZ stirbt Robur de Carmont. Sein einziger Sohn befindet sich zu dieser Zeit zu Besuch in Berenhavn.

Bei seiner Rückkehr nimmt er nun Berater des Hauses Obien-Berenhavn mit. Sie sollen ihm Helfen das Haus Caramont zu stärken wegen der Probleme nach dem Tode Robur de Carmont. Er hat nicht nur Erfolg bei der verteidigung seines Rechts auf die Erbschaft, sondern erhält auch die Erlaubniss selbst zu Bestimmen wer den Titel von nun an erhalten soll. 764 nZ stirbt er ohne Erbe. Die nächsten Erben sind dass Haus Obien-Berenhavn.

Haus Obien-Berenhavn

696 nZ verliert der Cusin des Grafen von Obien sein Lehen. Er zog nach Eisentrutz und baute mit Erlaubniss des Markgrafen und seines Privatvermögens in Berenhavn eine Residenz. Durch Finanzierung des Schiffahrt konnte der Reichtum gesteigert werden. Und bald wurde aus diesem Vorposten des Hauses Obien das Haus Obien-Berenhavn. 711 nZ übernimmt sein Sohn (der Schwager Robur Aquilas) nach seinem Tode die Stellung des Oberhaupts des Hauses Obien-Berenhavn. Aufgrund seines Erfolges erhält dieser, zum 50ten Geburtstag, 720 nZ vom Markgrafen die Kleinstadt Berenhavn als Lehen. Das Haus erfreute sich in den nächsten 100 Jahren nicht nur wirtschaftlichen Erfolgen, sondern wurde es auch im gesammten Lande annerkannt. Das Oberhaupt starb 734. Sein ältester Sohn war nur 4 Jahre Oberhaupt, da in einem Jagdunfall stirbt. Sein Sohn stirbt kurz darauf durch ungeklärte Umstände. Da man befürchtet das des zweitälteste Sohn verantwortlich für diese Tode war wird er präventiv von der Erbschaft ausgeschlossen. Der dritte, und jüngste der Söhne, Jagnir, übernimmt offiziell den Titel. Dieser war jedoch noch Minderjährig. Deshalb vermuten heutige Historiker, das tatsächlich in den ersten Jahren sein älterer Bruder (709 - 744) die Geschäfte übernahm. Da dieser jedoch einige Jahre später starb konnte sich schließlich Jagnir II. von Berenhavn (727 nZ - 787 nZ) durchsetzen. Die Jahre 735 bis 750 nZ werden auch, wegen der vermuteten Morde, die blutige Zeit der Dynastie genannt.

Als 764 das Haus Obien-Berenhavn Caramont übernehmen sollte kam es zu größeren Diskussionen innerhalb des Hauses. Jagnir II. von Berenhavn wollte nämlich seinem zweiten sohn die Burg übergeben, sein Neffe (Alrig von Obien-Berenhavn; 732 - 814) beanschruchte es jedoch für sich. Vor Gericht konnte schließlich dieser sich durchsetzen. Sein Sohn Alrig II (759 - 831) übernimmt nach seinem Tod Caramont.

Alrig der dritte (797 - 871) übernimmt 831 nZ die Stelle seines Vaters. 842 nZ bricht in der Westmark eine Seuche aus. In Berenhavn dem Hauptsitz des Hauses Obien-Berenhavn versucht man die betroffenen Gebiete zu helfen. Stattdessen sterben die meisten der Gesandten des Hauses Obien-Berenhavn in der Westmark dabei. Damals begann der Niedergang des Hauses in Berenhavn da in den folgenden Jahren der Handel mit der Westmark zusammenbricht. Als schließlich 750 nZ die Westmark als Lothrinien unabhängig wird, macht man sich sorgen das das übriggebliebene Vermögen enteignet würde. Inzwischen musste man nämlich Schulden aufnehmen. Um diese zurückzuzahlen verlangt man aus Caramont Gold.

Haus Caramont

Alrig III von Caramont sah dies als Provokation und erklärte sein Haus werde von nun an Caramont genannt, das Haus sei nicht als Teil des Hauses Obien-Berenhav zu sehen, sondern als Rechtsnachfolger des Robur de Carmont. Dies war eine gute Entscheidung. Im kommenden Jahr 851 nZ kam es nämlich zur Zwangsauflösung des Hauses Obien-Berenhavn im hl. Kaiserraich. Sämmtliche Informationen über diese Ereignisse sind aus den Chroniken des Hauses Obien-Berenhavn in Berenhavn bekannt. In der Burg Caramont kam es nämlich zu einem Brand. Die Burg brante 872 nZ bis auf die Grundmauern herab. Sämmtliche Dokumente, Chroniken und die Bibliothek gingen verloren.

Man entschloss sich 872 nZ deshalb sämtliche Grundstücke und die Burg zu verkaufen. Man kaufte nun Kontoren und Schiffe in Genovia sowie ein Herrenhaus in Porta Borea. In den 70er und 80ern konnte eine Handelsflotte und mehrere Stützpunkte in Übersee aufgebaut werden. Einerseits durch handel, andrererseits durch die Produktion teurer Waren durch Niedriglohnarbeiter konnte das Vermögen nicht nur wiederaufgebaut werden sondern auch ein beträchtlicher Wohlstand erreicht werden. Die größten Gewinne konnte man durch die Billiglohnproduktion in Südstern und Emreia erwirtschaften.

Im Jahre 910 nZ Südstern wurden vom Kaiser sämmtliche Betriebe des Hauses Caramont in Südstern eteignet. Im Jahre 911 wurden Agenten im Auftrage der Familie nach Südstern gesandt. Ihr Auftrag war zuerst die Beschaffung Wertvoller in Südstern gelagerter Waren und schließlich die Einleitung geheimer Verhandlungen über die Rückgabe des Grundbesitzes im Lande. Da Vermutet wurde das die Agenten militärische Informationen nach Emreia bringen würden, täuschte man vor Verhandeln zu wollen, und Verhaftete schließlich beinahe sämtliche Agenten. Bis 930 nZ traute man sich nicht weitere Agenten zu senden. Man hatte nämlich sämtliche Mitglieder und Angestellte der Dynastie Caramont zu Staatsfeinden erklärt.

Im Jahre 930 nZ bot jedoch die Staatsanwaltschaft des Kaiserreichs die Aufhebung des Urteils und Entschädigung für die Enteignungen angeboten. Bedingung war jedoch das persöhnliche Erscheinen sämtlicher an Geschäften mit dem Kaiserreich beteiligten Personen. Die Verhandlungen verliefen Erfolgreich und mit einem goldbeladenem Schiff segelte man nach wenigen Wochen wieder zurück. Was dann geschah ist unbekannt. Man weiß nur das Schiff nie in San Aurecciani ankam. Der Verlust war nicht nur das erhandelte Gold, sondern auch wichtigste Mitglieder der Dynastie sowie das Oberhaupt des Hauses Caramont.

Als verschollen galten nun: (880 - 931) (906 - 931) (914 - 973) Erst im Jahre 946 nZ konnte der Rechtmäßige Erbe Oberhaupt des Hauses Caramont werden. In Porta Borea entschloss man sich nun auch keine weiteren Personen offiziell nach Südstern zu senden.

Details des Hauses

Familienwappen

Das Wappen das durch Alrig III von Caramont neu Erstellt wurde, ist in vier gleiche Teile unterteilt:

Oben links: Weißer Hintergrund, Hirsch im Vordergrund.

Symbol für Diplomatie und Politik. Symbolisiert Friedfertigkeit.

Oben rechts: Schwarzer Hintergrund, Lamm im Vordergrund.

Freundlichkeit und Geduld

Unten links: Schwarzer Hintergrund, Rad im Vordergrund.

Symbolisiert Berenhavn, oder (so interpretieren manche) die Reise von Berenhavn, somit die Abtrennung von der ehemaligen Dynastie in Berenhavn.

Unten rechts: Weißer Hintergrund, Wage im Vordergrund.

Symbol für Gerechtigkeit und Gesetze.


Familienstammsitz

Bis 872 nZ war die Burg Caramont der Sitz der Dynastie. Um 872 nZ wurde jedoch die Burg verkauft. Seitdem ist die Residenz des Hauses ein Herrenhaus in Porta Borea.

Stammbaum

Alrig der dritte (797 - 871)

1. Jagnir III (826 - 997)
1. Alrig IV (852 - 923)
1. Benedetto der Reiche (880 - 931)
1. Milan von Caramont (906 - 931)
1. Pierre von Caramont(929 - ***)
2. Alrig V (914 - 973)*
1. Shin Katsumi (949 - ***)
1. Takuya Katsumi (971 - ***)
2. Kouhei Katsumi (954 - 974)
2. Jagnir IV (888 - 941)
1. Algrig der Entdecker (912 - ???)
1. Jagnir V (940 - ???)
2. Milan II (941 - ???)
2. Jean I (914 - 931)

Aktuelle Erbfolge

Oberhaupt des Hauses

0. Pierre von Caramont (929 - ***)

Erben

1. Shin Katsumi (949 - ***)
2. Takuya Katsumi (971 - ***)

Bedeutende Ahnen der Familie

Politik des Hauses