Eodatia

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Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
Unbekannt

Marktrecht
Unbekannt

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent
Unbekannt

Kultur
Unbekannt

Land
Unbekannt

Provinz
Keine


Allgemeines

Eodatia ist eine gewaltige Metropole am Mündungsgebiet des Rifan. Sie ist die Hauptstadt des heiligen Kaiserreichs und mit ungefähr 900.000 Einwohnern gleichzeitig die größte Stadt im Reich. Die Stadt erstreckt sich über die 7 Hauptmündungsarme des Flussdeltas, welche über gewaltige Steinbrücken miteinander verbunden sind. Die größte unter ihnen, die über den Hauptarm des Deltas führt ist unter ihrer eigenen Last zusammengebrochen. An ihrem Wiederaufbau wird akribisch gearbeitet. Es geht das Gerücht um, dass verschiedenartige geschmiedete Eisenstreben in die neue Brücke eingebaut werden sollen, um sie leichter und stabiler zu bauen, so stabil und so breit, dass eine Gefolgschaft von mindestens 10 Mann bequem nebeneinander laufen können. Desweiteren existiert zwischen den größeren Armen ein Fährverkehr.


Stadtwappen

formale Beschreibung

Ein schwarzer Doppelkopfadler trägt auf seiner Brust ein himmelblau gehaltenes Schild, welches ein Schwert – nach unten gerichtet – fünf Steinbrücken verteidigt. Der schwarze Doppelkopfadler trägt an jedem seiner Flügel 12 Federschwingen. Auf seiner Brust eint ein rot-gold umrandetes Schildwappen aufgesetzt. Die Schildfläche ist unifarben himmelblau gefärbt. Auf dieser blauen Fläche sind fünf unterschiedlich lange Steinbrücken gezeichnet, die wie eine Pyramide übereinander angeordnet sind. Als Vordergrund dient ein Holzschwert aus der prä-Kaiser Zeit. Die Klinge besteht zwar schon aus geschmiedetem Stahl, die Parierstange jedoch noch aus dem Holz des Pirma-Baums, eines der härtesten und schwersten Hölzer Antamars. Das Heft ist bronze-geschmiedet, damals als Symbol der Schmiedekunst und des Reichtums gerne verwendet. Der Knauf, der den Griff und die Klinge zusammenhält, besteht schon in dieser Ausführung aus Schmiedestahl.

Entstehung

Das Schwert bildet den ältesten Teil dieses Wappen und zeigte in seiner ursprünglichen Form schräg von unten nach rechts oben auf einem himmelblauen Hintergrund. Es galt damit nicht nur das Deltagebiet des Rifans gegen die Angreifer aus dem Umland zu schützen sondern auch gegen die fast alljährlichen Naturgewalten gegen Hochwasser, welches sich in dieses Deltagebiet erstreckt. Noch in der vorkaiserlichen Zeit, ca. im Jahr 230 vor der Zeitenwende, ist das Bildnis eines Doppelwolfskopf in das Wappenbild aufgenommen worden. In der Kaiserzeit ist dieses Bildnis durch einen Doppelkopfadler unter dem Kaiser Arnhelmd III im Jahre 303 ersetzt worden. Der jüngste Teil des Wappens bilden die fünf steinernen Brücken, die, übereinander angeordnet, auch an den heiligen Kaisertempel erinnern. Ehemals waren es fünf Holzbrücken, die das Wappenschild einst zierten und auch den drittgrößten Deltaarm überspannten. Wann diese Holzbrücken in das Stadtwappen übernommen wurde, ist bis heute noch nicht ganz genau geklärt, da es ziemlich exakt in der Übergangsperiode des Kaisers Lucianus III zum Kaiser Osafur im 2. Hause Eodatiens im Jahre 499 eingeführt wurde und nicht mit absoluter Sicherheit einem der beiden Kaiser zugeordnet werden kann. Mit Sicherheit kann der Ersatz der stilisierten Holzbrücke durch eine Steinbrücke im Jahre 876 unter dem Kaiser Lucianus VII zugesprochen werden, da unter ihm die vorläufig letzte und wichtigste Brücke vollendet wurde.

Symbolik und Geschichte

In der Dynastie der Kaiserzeit ist der Doppelkopfwolf im Jahre 303 durch Kaiser Arnhelmd III durch einen Doppelkopfadler ersetzt worden. Dieser Adler an sich steht für die Stärke, Weitsicht und Überlegenheit des Kaisers über dem Volke. Es ist jedoch nicht bekannt, warum es sich hierbei um einen ‚Doppelkopf’ handelt. Entweder, weil dieser den Doppelkopf eines Wolfes ersetzte. Dies führt jedoch gleich wiederum zur Frage, wie es zu seinem Doppelkopf gekommen ist. Einer Legende nach steht dieser Doppelkopf für die beiden Kontinentteile Anteria und Eriath. Dem zufolge sind es Siedler aus dem Südteil des Kontinentes (den heutigen Provinzen Dorien, Seydjuk und El-Ahil), die sich mit den Nomaden des Nordens an dieser Stelle ihre erste gemeinsame sesshafte Siedlung vor 380 Jahren vor der Zeitenwende, aufgebaut haben (Der Doppelwolfskopf erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahre 230 vor der Zeitrechnung). Jedoch ist diese Theorie in Eodatia heftig umstritten, da es den Stolz der zahlenmäßig überlegenden Nordbevölkerung verletzt.

Eine weitere Theorie ist das nur wenige Wochen dauernde ‚Doppelkaisertum’ welches das Ende des Ersten Haus Eodatia einläutete. Demnach war der Bruders des Kaisers Arnhelmd III, Lisbarth, ein extrem exzentrischer, gerissener Feldherr und mächtiger Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Legionen. Im Jahre 302 gelang es ihm schon die erste wegweisende Schlacht dieser östlich gelegenden Provinz, die erst im Jahre 333 offiziell dem heiligen Kaiserreichs angeschlossen wurde (heutiges Fürstentum Eisenwald?). Diese langfristige Sicherung der Ostgrenze dieses Heiligen Kaiserreichs führte zur Stärkung der inneren Sicherung des aufblühenden Reiches. Lisarths Einfluß, der mit ihm verbundene Machtzuwachs gegenüber seines Bruders und Kaiser Arnhelmd III, wuchs unermeßlich groß, dass der Kaiser seinem Bruder eine Teilautomonie und „kaiserartige Regentschaftsbefugnisse“ zugestehen mußte, um einen Bürgerkrieg abzuwenden, welches sich in einem Doppelkopfadler des Stadtwappens versinnbildlich sein sollte. Wenige Wochen später endete dieses „Doppelkaisertum“ im Hause Eodatias, welches die Existenz des ersten Hauses für die kommenden Jahre beendete. Unumstrittener sind jedoch die Herkunft des Schwertes und der ‚fünf Brücken’:


geographische Lage

Stadtstruktur

Entstehungsgeschichte

Bauwerke

Vorversion von der Lage der Stadt