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Amazonen

89 Bytes hinzugefügt, 21:18, 9. Dez. 2010
Geschichte Entstehung der Amazonenburgen
==Geschichte Entstehung der Amazonenburgen==
===[[Eurybia]]===
Es begann mit der Aushebung des Südheeres, in dem [[Kaiser Octarius]] den südkontinentalen Provinzen befahl 50.000 Soldaten, deren Versorgung und Finanzierung zu stellen, dies war aber fast die gesamte männliche Bevölkerung der Provinzen, so dass sich die alten und vor allem die Frauen schutzlos ausgeliefert sahen und auf ihre Männer und Söhne einredeten, das sie doch bleiben mögen, sich dem Befehl des ausländischen Kaisers widersetzen sollten. Sie konnten und wollten nicht, Ehre Anerkennung und Ruhm hatten viele vor Augen, die andern hatten Angst vor der Vergeltung oder Bestrafung des Kaisers.
Das hat das Ansehen der Männer bei den Frauen stark beeinträchtigt, da einerseits sie den Mut nicht hatten zu bleiben und andererseits es nur auf Ruhm und Ehre abgesehen hatten, außerdem war der Kaiser auch ein Mann, der immer nur Krieg wollten ohne auf sein Volk Rücksicht zu nehmen und es Schutzlos zurück ließ und das nur im noch mehr Macht und ein größeres Reich zu bekommen.
Die 50.000 Soldaten wurden gerade so aufgebracht unter einberufung sehr junger und alter Männer und so kam es dazu, dass in dieser Zeit die Frauen alle Aufgaben, also auch die der Männer übernehmen mussten. Es gab durch die zahllosen Gefahren, (Überfälle, Angriffe, Unfälle) immer wieder Tote, die Frauen waren nicht wirklich Kampf erprobt und die Männer die bei ihnen geblieben waren, sind zu erst gefallen.
Da kam es zu dem ersten göttlichen Auftreten, eine der Frauen, ihr Name war [[Eurybia]], die sich durch Stärke, Geschick und vor allem Intelligenz ausgezeichnet hatte, hatte einen Traum:In diesem begegnete sie einer Frau, die sich als [[Mara]] ausgab. Sie sprach mit Eurybia in einem alten Dialekt, den sie zwar meist Verstand, aber sich oft etwas zusammen reimen musste und so gab es auch das eine oder andere Missverständnis.
In dem Traum zeigte Mara ihr eine Siedlung, die etwas abgelegen lag und somit besseren Schutz vor den Gefahren lieferte, viel besser als ein Nomadenzeltlager. In dieser Siedlung sah sie überwiegend Frauen, die, zu ihrer Überraschung, nicht nur an den Feuerstellen saßen und für das Wohlergehen der Männer sorgten, sonder Frauen die gleichberechtigt zu Männern waren, dieselbe Arbeit verrichteten und auch im Kampf geschult waren. Als sie dann genauer hinsah, erkannte sie, dass die Frauen auch meist Kräftiger als die Männer gebaut und auch nicht selten größer waren, sie schienen auch besseren Kämpfer zu sein.
Die Männer stimmten zu, aber ließen nur die Frauen, sowie die alten und Kinder gehen. Der Stolz verbot es ihnen sich in ein „Versteck“ zurück zuziehen, über diese Entscheidung musste Eurybia lächeln, entsprach das doch dem was sie in ihrem Traum gesehen hatte. Also machten sich die Karawanen auf um einen passenden Ort zu finden.
So wurden nach einiger Zeit die ersten Häuser von der neuen Siedlung an einer kleinen Oase errichtet. die nach [[Eurybia]] benannt wurde, der [[Seherin Maras]], wie sie nun nur noch genannt wurde. Die Gründung einer Stadt sprach sich unter den anderen Nomaden Stämmen herum und so kamen immer mehr, hauptsächlich wieder Frauen, dort hin. Trotz der Abgeschiedenheit, kam es doch oft vor, dass sie sich verteidigen mussten. Nun war es an den Frauen für die Verteidigung zu sorgen und es stellte sich heraus, dass viele eine natürliche Begabung dafür hatten.
Die Kinder die dort geboren wurden, waren Hauptsächlich Mädchen, starke und kräftig dazu, die Burschen aber waren im Gegensatz schwächlich und feingliedriger. Auch das entging der Seherin auch nicht und wieder sah sie etwas das bestätigt, was sie in ihren Träumen immer sieht. Nach diversen Kämpfen gab es die ersten Veteranen unter den Frauen, was auch und da schlug die Seherin bemerkte. Da schlug sie vor , es, so zu machen wie in einen ihrer Träume, sie sollten weder Anführerinnen haben die gewählt werden, noch welche die es vielleicht Erben können, also wurden die bestimmt die sich im Kampfe und im Gemeinsamen Leben ehrenvoll verhalten haben. Daraufhin riefen viele ihren Namen, darauf hin schüttelte sie den Kopf. Es sollten keine Priesterinnen Priesterin sein, zu dem hat sie sich mittlerweile ernannt, es sollte bei mehreren ehrenvollen Kriegerinnen, einen Wettkampf geben, indem sie gegeneinander antreten. Dieser sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern und die Gewinnerin ist danach eine Anführerin. Das und dies ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt. Die erste, welche sich als stärkste, mutigste und klügste Frau erwies, die sich zudem noch in der Schlacht bewiesen hat und in der Organisation der Siedlung als sehr geschickt zeigte wurde von allen als Anführerin akzeptiert. Ihr Name war [[Jusilya saya Mirja]]. Durch die immer wieder kehrenden Scharmützel in der Region, wurden die Frauen gut trainiert und entwickelten sich weiter, was sich nun durch ihre Kraft und Körperbau ausdrückte, die die meisten Männer übertraf, sowie die ausdrückte. Die größere Anzahl an Frauen in der Siedlungentging auch den Soldaten des Kaisers nicht, so dass es ab und an vorkamvor kam, wenn der Kaiser Nachschub verlangte, auch die Frauen aus Eurybia von den Soldaten gefragt wurden, diese widersetzten sich lehnten aberab, da sie wollten nicht genau so Willensschwach wie die Männer wirkenwollten, die ihre Frauen und Kinder immer schutzlos zurück ließen. Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugteerzeugen konnte. Nun Daher wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte.Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius 1070 AZ, Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden.  Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal durch Gefangene von Soldaten die geschlagen zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburt Stunde Geburtsstunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte. Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wiederkamenwieder kamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine Frauendominierte frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger GewöhnungszeitZeit, manche auch nie, gewöhnteneingewöhnten. In den Zeiten der Inquisition, 1071 AZ – 1095 AZ, erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche annahmenAnnahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander der Weg wie sie Mara ehrten. Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen, wurden wollten. Wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeitlang Zeit lang friedlich.  In dieser Zeit wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen, da es nicht mehr die langen und immer wieder kehrenden Gefechte gab, mussten jene die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, 3 Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft wegziehen und das Land erkunden.Durften nur bis zu einen Zweitages Marsch sich der Stadt nähern, um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung sammelzu sammeln, so dass sie als geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihren Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerin oder Priesterin in der Gemeinschaft aufgenommen und wurde somit eine Amazone. Bis zu den Unruhen 1096 AZ in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum bleiben Bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen. Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten. Während den Unruhen gab es wieder zahlreiche Verluste, zwar konnten die kaiserlichen Truppen in den Osten getrieben werden. Aber durch die hohen Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete ([[Emreia]], [[El-Ahil]], [[Dorien]], [[Seydjuk ]] und [[Karkasso]]) als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt. Bis heute gibt es immer wieder andauernde Grenzstreitigkeiten von [[Dorien ]] mit [[El-Ahil ]] und [[Seydjuk]]. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden. In Zuge dessen, werden die Amazonen immer wieder angegriffen, so dass sie immer mal wieder kämpfen mussten oder müssen. Auch dies war ein Grund, weswegen die Stadt immer weiter befestigt wurde, aber trotzdem konnten sie es nicht verhindern, das sie mal vertrieben wurden, auch wenn es nur kurzfristig war.Immer wieder haben sie die Stadt zurück erobert und den jeweiligen Besetzer, Boten zu kommen lassen, dass sie nur ihre Häuser wieder haben wollen und keine Allianz mit den anderen Stamm haben. Bei weiteren Versuchen die Stadt wieder einzunehmen gelang es den Frauen, auch auf Grund der Lage und mit göttlichem Beistand, die Visionen der neuen Priesterinnen, sie zu halten. Da die Stadt nun keinem der Stämme gehörte und sie auch merkten, das eine Eroberung, wenn sie denn gelang sehr blutig war, wurde mit den Anführerinnen eine Art abkommen beschlossen, das sie sich nie mit einem der Stämme kriegerisch Verbünden dürften, so geschah es dass sie die Burg als Hoheitsgebiet der Amazonen wirklich anerkannten und somit vor den immer wieder auftretenden Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk weitest gehend verschont blieben. Ab und an kam ein junger Heißsporn an die Macht und versuchte es nochmal, aber es blieb immer ohne Erfolg. So wurden die Amazonen die Beschützerinnen der angrenzenden Oasen und Ortschaften und die erste „Amazonenburg“ war nun geboren. Von dort aus gehen immer wieder einzelne oder kleine Gruppen Amazonen auf Wanderschaft.
===[[Hippolyte]]===
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