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Amazonen
,Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugen konnte.
Daher wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte.
Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1070 AZ], Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden.
Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal von Soldaten die geschlagen zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburtsstunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte.
Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wieder kamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger Zeit, manche auch nie, eingewöhnten.
In den Zeiten der Inquisition, [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1071 AZ – - 1095 AZ], erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche Annahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander wie sie Mara ehrten.
Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen wollten. Wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeit lang friedlich.
Durften nur bis zu einen Zweitages Marsch sich der Stadt nähern, um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung zu sammeln, so dass sie als geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihren Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerin oder Priesterin in der Gemeinschaft aufgenommen und wurde somit eine Amazone.
Bis zu den Unruhen [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1096 AZ ] in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum Bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen.
Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten.