Oreste
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Diese Stadt liegt nahe an ausgedehnten Wäldern und ist für seinen Wildreichtum bekannt. Kein Wunder, dass Bogen- und Armbrustbau hier eine häufige Profession ist. Ebenso stammen die besten Jäger aus diesen Wäldern. Neben dem Holzreichtum, der auch gerne zum Ausbau der auretianischen Flotte herangezogen wird, ist es vor allem der Wildreichtum, der den Adel von überall her lockt. Fast alle bedeutenden Adelshäuser unterhalten ihre Jagdschlösschen und zur Jagdsaison gibt es bald mehr von ihnen, als Bäume im Wald.
Eine weitere Spezialität sind die Orester Kekse. Dabei handelt es sich um einen harten Dauerkeks als Boden, der mit einem Bisquit gedeckelt wird und mit einer Wildpastete gefüllt ist. Ein exquisiter Gaumenschmaus für gehobenen Anspruch
Unter Gregoria D'Amante erlebte die Stadt einen starken Aufschwung, nach der Verlegung seines Hofes in die Hauptstadt, stagnierte diese Entwicklung allerdings wieder.
Marktrecht
Nein.
Herkunft des Namens
Wappen
Politik
Geschichte
Legenden
Der Cavaliere Romualdo
Cavaliere Romualdo, Sohn des Conte Marguol dell'Orestia, war ein leidenschaftlicher Jäger. Im Jahr 1773 AZ wollte er am Auretiantag in den frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang eine Treibjagd im Orester Wald veranstalten. Er entdeckte einen großen Bären und hetzte ihn durch den Wald in Richtung der Berge. An einer Schlucht konnte Cavaliere Romualdo sein Pferd nicht mehr zügeln und stürzte in den Tod. Im Sturmwind hört man Romualdo noch heute mit wütenden Gebrüll durch den Orester Wald reiten.
Einwohner
ca. 3.000 Einwohner
Berühmte Personen
aktuell
Luca del Vecchio: Conte d'Oreste
historisch
Romualdo dell'Orestia: Cavaliere des Königs von Heroida und Sohn des Conte d'Oreste, 1773 AZ tödlich verunglückt bei einem Jagdunfall
Berühmte Bauwerke
- Auf einer Erhebnung nahe der Stadt thront eine alte Trutzburg, das Castel dell'Orestia, der mittlerweile etwas umgebaute und modernisierte Stammsitz der Grafen von Oreste.
- Der zu diesem Zeitpunkt noch als König über Heroida regierende Gregorio D'Amante gab den Bau im Jahre 1971 AZ in Auftrag. Sein damaliger Hofarchitekt Nicola Zaccardo entwarf die Pläne und nur drei Jahre später war das königliche Palazzina di Caccia di Oreste am Rande der Stadt fertiggestellt. Es verfügt über einen großen Empfangssaal, einen reich dekorierten und kuppelumwölbten Ballsaal, mehrere großzügig bemessene Gästeräume und die Privaträume der königlichen Familie. Nachdem sich der König als Auretian IV. zum Kaiser krönen ließ, war ihm dieses Schloss allerdings zu klein und nicht mehr standesgemäß, so dass es etliche Jahre leer stand. Erst unter König Leandro D'Amante, einen leidenschaftlichen Jäger, wurde dies anders, denn wann immer er Gelegenheit hatte, verbrachte er Zeit in Oreste. Das Jagdschloss der kaiserlichen Familie wird heute nur noch höchst selten besucht.
- Mehrere Jagdhäuser und Landresidenzen verschiedener adeliger Familien finden sich hier.
Gasthäuser
- Gasthof: "Sturmgebrüll" (Normales Gasthaus)
- Nicht nur Gelächter, Gesang und Gespräche dringen durch die meist geöffneten Fenster des bereits von außen einladend wirkenden Fachwerkhauses, auf dessen weiß getünchter Wand ein Schild mit der Aufschrift “Sturmgebrüll” angebracht ist, nach draußen, sondern auch der köstliche Duft von frisch Gebratenem und verführt die Vorbeiziehenden geradezu, einzukehren.
- Das baulich verwendete Holz am Äußeren des Hauses vermittelt die Verbundenheit mit der Region und wertet die Umgebung regelrecht auf. Tritt man durch die Tür, fällt der Blick zuerst auf einen großen, runden Eichentisch mit vielen Stühlen, an dem sich die Jäger nach erfolgreicher Hatz treffen, um bei einigen Gläschen ihre Jagderlebnisse auszutauschen und ihre Erfolge zu feiern.
- Trophäen an den Wänden und Felle auf jedem der Stühle zeugen davon, dass sich auch der Besitzer des Gasthauses der Jagd verschrieben hat. Weitere Tischgruppen, die um diesen großen Tisch gereiht sind, sowie einige Nischen, bieten Platz für all jene, die nicht zum Kreise der Jagenden gehören, sondern einfach die Orester Kekse oder eine weitere Spezialität des Hauses, den in einem ausgehöhltem, kleinen Brotleib servierten Wildgulasch bei flackerndem Kaminfeuer genießen wollen.
- Auch Reisende kommen hier zu einem annehmbaren Preis auf ihre Kosten. In kleinen aber feinen Zimmern, die nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch auf den zweiten, sauber und gemütlich sind, kann man sich hier von den Strapazen der Reise erholen und Kraft für den nächsten Tag schöpfen.
Umgebung
Bekannt für...
- Orester Kekse
- Orester Papier: Aufgrund der schier endlosen Wälder hat ist in Oreste die grösste Papiermühle Auretaniens entstanden.
Reiserouten
Landweg
- Petrone (Nuovo Imperio (Herzogtum Avarra)), 235 Meilen (Landstraße, Fluss- und Seeufer)
- Vinodulcina (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
Flussstraße
- Vinodulcina (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (flussabwärts)