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Geschichte der Amazonen

Inhaltsverzeichnis

Entstehung der Amazonenkultur

Anfänge 1067 AZ

(16 v.NZ)

Es begann mit der Aushebung des Südheeres, in dem Kaiser Octarius den südkontinentalen Provinzen befahl 50.000 Soldaten, deren Versorgung und Finanzierung zu stellen, dies war aber fast die gesamte männliche Bevölkerung der Provinzen, so dass sich die alten und vor allem die Frauen schutzlos ausgeliefert sahen und auf ihre Männer und Söhne einredeten, das sie doch bleiben mögen, sich dem Befehl des ausländischen Kaisers widersetzen sollten. Sie konnten und wollten nicht, Ehre Anerkennung und Ruhm hatten viele vor Augen, die andern hatten Angst vor der Vergeltung oder Bestrafung des Kaisers.

Das hat das Ansehen der Männer bei den Frauen stark beeinträchtigt, da einerseits sie den Mut nicht hatten zu bleiben und andererseits es nur auf Ruhm und Ehre abgesehen hatten, außerdem war der Kaiser auch ein Mann, der immer nur Krieg wollten ohne auf sein Volk Rücksicht zu nehmen und es Schutzlos zurück ließ und das nur im noch mehr Macht und ein größeres Reich zu bekommen.
Das waren in den Augen der Frauen alles niedere Absichten und so schlich sich bei manchen eine abwertende Haltung gegenüber Männern ein.

Die 50.000 Soldaten wurden gerade so aufgebracht, in dem auch sehr junge und sehr alte Männer einberufen wurden. Da die meisten Männer einberufen wurden, mussten die Frauen alle Aufgaben übernehmen und natürlich auch viele der Männer. Es gab durch die zahllosen Gefahren, wie Überfälle und Angriffe, und Unfälle immer wieder Tote. Die wenigen Männer, die bei den Frauen geblieben waren, fielen zuerst und so mussten sich die kampfunerprobten Frauen selber helfen.

Da kam es zu dem ersten göttlichen Auftreten, eine der Frauen, ihr Name war Eurybia saya Tanyi, die sich durch Stärke, Geschick und vor allem Intelligenz ausgezeichnet hatte, hatte einen Traum:
In diesem begegnete sie einer Frau, die sich als Mara ausgab. Sie sprach mit Eurybia in einem alten Dialekt, den sie zwar meist Verstand, aber sich oft etwas zusammen reimen musste und so gab es auch das eine oder andere Missverständnis.
In dem Traum zeigte Mara ihr eine Siedlung, die etwas abgelegen lag und somit besseren Schutz vor den Gefahren lieferte, viel besser als ein Nomadenzeltlager. In dieser Siedlung sah sie überwiegend Frauen, die, zu ihrer Überraschung, nicht nur an den Feuerstellen saßen und für das Wohlergehen der Männer sorgten, sondern Frauen die gleichberechtigt zu Männern waren, dieselbe Arbeit verrichteten und auch im Kampf geschult waren. Als sie dann genauer hinsah, erkannte sie, dass die Frauen auch meist Kräftiger als die Männer gebaut und auch nicht selten größer waren, sie schienen auch besseren Kämpfer zu sein.

Dort kam es wohl zu dem entscheidendsten Missverständnis, Mara nannte die Bewohner „Amne zem Mara“ was so viel heißen sollte wie „Mütter der Mara“, sie meinte damit, dass die Dorfbewohner und ihre Nachfahren von Mara erzählen sollten, damit sie nicht in Vergessenheit gerät und ihnen weiterhin zur Seite stehen kann. Eurybia verstand es aber nicht und übernahm es so, wie sie es Verstanden hat als „Amnezem“ was sich mit der Zeit in „Amazonen“ änderte.

Sie erzählte den Leuten von ihrem Traum, doch verschwieg sie einiges bis zum richtigen Zeitpunkt, aber sie erzählte von der Siedlung und schlug vor es in die Tat umzusetzen.

Der Stolz der Männer verbot es ihnen sich zu verstecken und so stimmten sie zu die Frauen und Kinder ziehen zu lassen. Eurybia lächelte über die Entscheidung der Männer, da es genau ihrem Traum entsprach und ließ Karawanen zusammen stellen. Die Karawanen machten auf den Weg, um den geeigneten Ort für solch eine Siedlung zu finden, in der sie sich besser Verteidigen können.

Gründung Eurybias 1068 AZ - 1069 AZ

(15 v.NZ - 14 v.NZ)

So wurden nach einiger Zeit die ersten Häuser von der neuen Siedlung an einer kleinen Oase errichtet. die nach Eurybia saya Tanyi benannt wurde, kurz Eurybia, der Seherin Maras, wie sie nun nur noch genannt wurde. Die Gründung einer Stadt sprach sich unter den anderen Nomaden Stämmen herum und so kamen immer mehr, hauptsächlich wieder Frauen, dort hin. Trotz der Abgeschiedenheit, kam es doch oft vor, dass sie sich verteidigen mussten. Nun war es an den Frauen für die Verteidigung zu sorgen und es stellte sich heraus, dass viele eine natürliche Begabung dafür hatten.

Die Kinder die dort geboren wurden, waren Hauptsächlich Mädchen, starke und kräftig dazu, die Burschen aber waren im Gegensatz schwächlich und feingliedriger. Auch das entging der Seherin nicht und wieder sah sie das bestätigt, was sie in ihren Träumen immer sieht.

Nach diversen Kämpfen gab es die ersten Veteranen unter den Frauen und da schlug die Seherin vor, es so zu machen wie in einen ihrer Träume, sie sollten weder Anführerinnen haben die gewählt werden, noch welche die es vielleicht Erben können, also wurden die bestimmt die sich im Kampfe und im Gemeinsamen Leben ehrenvoll verhalten.
Daraufhin riefen viele ihren Namen, sie aber schüttelte den Kopf. Es sollten keine Priesterin sein, zu dem hat sie sich mittlerweile ernannt, es sollte bei mehreren ehrenvollen Kriegerinnen, einen Wettkampf geben, indem sie gegeneinander antreten. Dieser sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern und die Gewinnerin ist danach eine Anführerin und dies ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt.

Die erste, welche sich als stärkste, mutigste und klügste Frau erwies, die sich zudem noch in der Schlacht bewiesen hat und in der Organisation der Siedlung als sehr geschickt zeigte wurde von allen als Anführerin akzeptiert. Ihr Name war Jusilya saya Mirja.

Durch die immer wieder kehrenden Scharmützel in der Region, wurden die Frauen gut trainiert und entwickelten sich weiter, was sich nun durch ihre Kraft und Körperbau, die die meisten Männer übertraf, ausdrückte.
Die größere Anzahl an Frauen in der Siedlung entging auch den Soldaten des Kaisers nicht, so dass es ab und an vor kam, wenn der Kaiser Nachschub verlangte, auch die Frauen aus Eurybia von den Soldaten gefragt wurden, diese lehnten aber ab, da sie nicht genau so Willensschwach wie die Männer wirken wollten, die ihre Frauen und Kinder immer schutzlos zurück ließen.

Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugen konnte.
Daher wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte.
Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius 1070 AZ, Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden.

Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal von Soldaten die geschlagen zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburtsstunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte.

Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wieder kamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger Zeit, manche auch nie, eingewöhnten.

Inquisition 1071 AZ - 1095 AZ

(12 v. u. Zeit - 12 NZ)

In den Zeiten der Inquisition erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche Annahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander wie sie Mara ehrten.

Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen wollten. Wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeit lang friedlich.

In dieser Zeit wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen.

Unruhen von 1096 AZ

(13 NZ)

Bis zu den Unruhen in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum Bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen.

Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten.

Während den Unruhen gab es wieder zahlreiche Verluste, zwar konnten die kaiserlichen Truppen in den Osten getrieben werden. Aber durch die hohen Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk und Karkasso) als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt.

Bis heute

Bis heute gibt es immer wieder andauernde Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden. In Zuge dessen, werden die Amazonen immer wieder angegriffen, so dass sie immer mal wieder kämpfen mussten oder müssen.

Auch dies war ein Grund, weswegen die Stadt immer weiter befestigt wurde, aber trotzdem konnten sie es nicht verhindern, dass sie mal vertrieben wurden, auch wenn es nur kurzfristig war.
Immer wieder haben sie die Stadt zurück erobert und den jeweiligen Besetzer, Boten zu kommen lassen, dass sie nur ihre Häuser wieder haben wollen und keine Allianz mit den anderen Stamm haben. Bei weiteren Versuchen die Stadt wieder einzunehmen gelang es den Frauen, auch auf Grund der Lage und mit göttlichem Beistand, die Visionen der neuen Priesterinnen, sie zu halten.
Da die Stadt nun keinem der Stämme gehörte und sie auch merkten, das eine Eroberung, wenn sie denn gelang sehr blutig war, wurde mit den Anführerinnen eine Art abkommen beschlossen, das sie sich nie mit einem der Stämme kriegerisch Verbünden dürften, so geschah es dass sie die Burg als Hoheitsgebiet der Amazonen wirklich anerkannten und somit vor den immer wieder auftretenden Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk weitest gehend verschont blieben.

Ab und an kam ein junger Heißsporn an die Macht und versuchte es nochmal, aber es blieb immer ohne Erfolg. So wurden die Amazonen die Beschützerinnen der angrenzenden Oasen und Ortschaften und die erste „Amazonenburg“ war nun geboren. Von dort aus gehen immer wieder einzelne oder kleine Gruppen Amazonen auf Wanderschaft.

besondere Schlachten und Ereignisse

Orkensturm 282 NZ

(Entstehung Hippolytes)

Es waren zu diesem Zeitpunkt schon viele Amazonen in der Welt unterwegs. In dem heutigen Königreich Lothrinien hat sich ein Trupp auf Wanderschaft zusammen geschlossen, um dort gegen Goblins und Orks zu kämpfen und so sich somit zu bewähren.

Als sie so durch die Landen zogen bemerkten sie, dass sich immer mehr Orks zusammen rotteten, fanden aber zunächst keine Hinweise warum sie es taten. Erst als es immer mehr und mehr wurden kam sie auf den Gedanken, einen Ork gefangen zu nehmen und es aus ihm heraus zu bekommen.
Was dieser ihnen sagte, war mehr als erschreckend. Die Orks wollten von ihrem Lager hier bis nach Lúnasadh und dann weiter bis nach Mor Enez und dort zum Heiligtum der Druiden.

Durch ihre Wanderschaft und zahlreichen Scharmützeln mit dem Orks, wussten sie wie die Orks sich in so einem Feldzugverhalten würden, darauf hin ritten sie den Weg bis nach Mor Enez und haben jedes Dorf gewarnt und aufgefordert Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu fliehen oder sich mit den anderen Dörfern zusammen zu tun und ein Heer aufstellen. Aber leider wurden sie weitest gehend belächelt und nicht ernst genommen, von den wenigen die ihnen zu hörten entschieden sich viele zur Flucht in die Wälder, fern ab von den Dörfern. Das wunderte die Amazonen nicht, waren es doch meist Bauern und unbewaffnet.

Als sie auf dem Weg waren, kamen Kundschafter zurück die berichteten, dass sich die Orks schon auf dem Vormarsch befanden. Daraufhin machten die Amazonen kehrt und versuchten die nun fliehenden zu helfen, um so viele Frauen und Kinder vor den Orks zu beschützen wie es geht.
Die kampffähigen Männer blieben weiter zurück um den Rückzug so gut es geht zu decken, wollten aber nach kommen, die Amazonen halfen, blieben aber, wenn es eng und gefährlich wurde, bei den Frauen und Kindern, noch geprägt von den Erzählungen der Priesterinnen, das Männer immer alles schutzlos zurück ließen, wollte sie so nicht sein. Sie flüchteten immer weiter nach Süden von dem heutigem Königreich Lothrinien, bis durch komplettes Lúnasadh in Richtung Gebirge wo sich heute die Gebiete Lúnasadh, Westendar und das Kaiserreich treffen. Dort wähnten sie sich in Sicherheit da es hinter Mor Enez war, außerdem war es im Gebirge leicht sich gegen eine Übermacht zu verteidigen.

Durch die erfahrenen Amazonen und die Angst der Bewohner, haben sie eine Befestigung errichtet und Hippolyte war geboren, es wurde nach der Anführerin des kleinen Trupps benannt Hippolyte saya Erinya.

Kurz nach dem Errichten kam auch schon ein Kundschafter der Druiden und bat um Hilfe, da sich nun auch die Zwerge, unter der Führung von Gorm Glutaxt und die Elfen mit eingebracht haben, war es nur eine Frage der Ehre das sie mit in die Schlacht ritten, da ein Sieg und somit die Sicherheit der Feste gewährleistet schien.

Der große Sturm der Orks 331 NZ

In dieser Zeit hatte eine charismatische, starke und stolze Amazone Yorisa Grauschleier, viele Träume.

Die großen Feinde, die Orks, waren in einer großen Schlacht mit den Zwergen und es sah nicht gut für sie aus. Daher hat sie Kundschafter aus geschickt um so viele Amazonen wie möglich zusammenzuziehen und sie sollten ins Dûn Reich kommen. Yorisa war mit ein paar anderen Amazonen als erstes bei den Zwergen, musste dort dann feststellen, das sie die Träume falsch gedeutet hat. Die Zwerge erzählten das was Angus zu berichten hatten und das er am Morgen zusammen mit Angrasch nach Wangalen aufgebrochen war.

Da sich nun das Zwergenheer bereit machte, fragte der Dûn Anführer, ob sie und ihre Amazonen mit in die Schlacht ziehen würden. Gern bot Yorisa ihre und die Dienste der Amazonen an.
So schnell es ging setzte sich die Streitmacht in Bewegung um Wangalen gegen die orkische Übermacht zur Seite zu stehen. Auf dem Weg begegneten sie ab und an orkischen Patrouillen, die alle samt vernichtet wurden und immer wieder schlossen weitere berittene Amazonen auf, so das ihre Zahl bis Wangalen weiter zunahm.

Ein Späher berichtete, dass der Angriff schon angefangen hat, daraufhin sind sie die Nacht durch marschiert und als sie es am Horizont brennen sahen, befürchteten sie schon das schlimmste.
Aber mit dem Tages Anbruch sahen sie, dass die Orkarmee sich zurück zog, die Zwerge und Amazonen wollten keinen am Leben lassen, also zogen sie ihre Zwergenhörner, diese dröhnten zusammen mit dem Kampfgeschrei der Amazonen an ihrer Seite, in das Licht des anbrechenden Tages. Die berittenen Amazonen stürmten, mit Yorisa an der Spitze, voran und das Gemetzel begann.
Der Sieg war nah, aber plötzlich bemerkte sie das es eine Schar Orks und ein Oger eine kleine Abteilung der Zwerge einkesseln konnte. So stürmten sie mit einer Handvoll Amazonen dorthin und versuchte zu retten was zu retten war. Dies war ein riskantes Manöver und Yorisa wurde schwer verletzt, so wie fast alle anderen, aber die meisten Zwerge der Abteilung überlebten unter ihnen war auch der Dûn Anführer

Dieser zeigte sich sehr dankbar dafür, in dem er ihr eine, von den besten Zwergenschmieden angefertigte, Amazonenrüstung schmieden ließ, sowie ihr und ihren Nachkommen seine Freundschaft zusicherte.

Die Steppenkriege 522 NZ

(Übernahme von Arthemis)

In den Steppenkriegen 522 NZ bis 526 NZ, in denen Aivarunische Reiter in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches einfallen. Wurden die Streitkräfte des Kaiserreiches geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben.
In dieser Zeit haben viele Amazonen Träume in denen ihre Göttinnen Bilder von blutigen Schlachten einer Übermacht von Reitern, die gegen eine kaiserliche Armee kämpfen, zeigten. So kam es das kleinere Scharen berittener Amazonen aus den Norden, dem Süden und Westen ins Grauland zogen. Jene die schon in der Ostmark waren schlossen sich den kaiserlichen an, andere waren im Grauland und traten dort den Hasuren bei. So kamen nach und nach immer mehr Amazonen in das Gebiet und waren ein kleiner aber nicht zu verachtender Teil der Armee geworden.

Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande, daraufhin greift die Reiterei der Adelsrepublik – die Flügelhasuren –in den Kampf ein.
Zu ihnen hat sich ein berittener Trupp Amazonen gesellt, unter der Führung von Triss Termelsquell, die aufgrund ihrer Kampfkraft und den Umgang mit dem Pferd sehr gern mit aufgenommen wurden.
Sie haben zwar nicht die typische Rüstung der Hasuren angenommen, denn Amazonen waren mittlerweile gut bekannt und man war in Kriegszeiten glücklich, wenn Amazonen auf Wanderschaft vorbeizogen, denn sie würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit anschließen. So kam es dann, dass die Flügelhasuren, zusammen mit einem Trupp Amazonen und der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg erringen konnten.
Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik.

Die Amazonen hatten eine kleine Abteilung der Husaren vor dem sicheren Tod bewahrt, darunter war der Sohn eines adligen, Findor von Gruheym‎, sein Vater, Regis von Gruheym, war ihnen so dankbar, das er aus seinen Ländereien Arthemis, eine alte Burg des Athosanier Ordens an die Amazonen abtrat, so war der sich sicher, dass die Amazonen in der Umgebung für Sicherheit sorgten, ohne das er dafür finanzielle Mittel oder Truppen abstellen musste.