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Allgemein
Eine längliche Hügelkette versperrt Besuchern, die sich der "Hauptstadt des Nordens" von Land aus nähern, die Sicht. Wenn sie dann das Hindernis erklommen haben, werden sie mit einer prächtigen Aussicht auf die gesamte Senke, in der die Stadt erbaut wurde, belohnt. Viele sind so beeindruckt von dem Anblick, dass sie erst einmal stehenbleiben. Techuan erstreckt sich über das gesamte Tal bis hin zum See und über diesen hinaus: Als der Platz in der Senke ausging, baute man Stege, die der Stadt die Ausbreitung auf den Lago Quatzal ermöglichten.
Die drittgrößte Stadt des Reiches ist beliebt bei allen Bevölkerungsschichten, ja man kann sagen, sie werden magisch von ihr angezogen. Hier findet jeder Arbeit, ob gebildet oder ungebildet, einzig die Waisenkinder in den ärmeren Randbereichen der Stadt haben es schwer und viele von ihnen sterben an Unterernährung. Bauern, Händler und Staatsleute jedoch zieht es in die pulsierende Metropole, die von Weitem den Eindruck eines emsigen Ameisenhaufens erweckt. Händler können in Techuan die besten Geschäfte im ganzen Norden Xetokas abschließen, für die Bauern gibt es weit und breit keinen besseren Platz, um die selbst angebauten Güter zu verkaufen und für die Staatsleute und Priester ist hier der Platz, um eine schnelle Karriere zu machen. Durch den stetigen Zuwachs der Bevölkerung kommt es regelmäßig zu unkontrollierten Erweiterungen der Stadt, die daher von einigen Pessimisten auch als Tumor bezeichnet wird. Die meisten sehen in Techuan jedoch einfach eine Stadt, die durchaus eine Reichshauptstadt sein könnte, sind an Land doch prächtige Steinbauten errichtet worden.
Eine Besonderheit ist sicher der über dem Wasser erbaute Teil der Stadt, der als Hafenstadt bekannt ist. In der Mitte dieses Viertels musste eine Lücke freigelassen werden, da sonst die Kanus nicht mehr in den Hafen kämen. Es wäre nicht denkbar, dass der Hafen verlegt werden würde. "Das wäre, als wenn man das Herz eines Tieres auf den Kopf verpflanzen würde" ist ein banales, aber gerne genanntes Beispiel der Einwohner Techuans. Es ist nicht übertrieben, den Hafen als Herz der Stadt zu beschreiben, denn hier spielt sich alles von Bedeutung ab: Der bunte Markt drängt sich um den Hafen und ein Tempel steht in der Nähe, wo regelmäßig Opferungen abgehalten werden. Je näher man am Hafen wohnt, desto mehr hat man zu sagen.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen ist rund und zeigt die schwarze Silhouette eines Jaguars auf grünem Grund.
Politik
Die Stadt wird seit einiger Zeit auch "Hauptstadt des Nordens" genannt und hat Liwa den Rang als Hauptumschlagplatz am Lago Quatzal abgelaufen.
Geschichte
- Techuan spielte in der Geschichte Manyagas und danach Xetokas keine bedeutende Rolle
- Durch den rasanten Wachstum der Einwohnerzahl der Stadt hat sich das nun geändert und die Stadt gewinnt immer mehr an Bedeutung
Einwohner
ca. 14.000 - darunter auch einige Ausländer. Wie groß der Ausländeranteil in der Stadt genau ist, ist jedoch schwer zu sagen, da es ein ständiges Kommen, seltener auch Gehen von Einwohnern gibt.
Die Einwohner Techuans arbeiten in allen möglichen Professionen. Durch die Größe der Stadt gibt es entsprechend viele Möglichkeiten als Handwerker, Dienstleister oder in der Stadtverwaltung zu arbeiten. Den meisten Einwohnern geht es gut, da es nur wenige Arbeitslose gibt.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
In Techuan gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Hafenstadt: Eines der beeindruckendsten Stadtviertel der Region, das mit Hilfe von Holzpfählen auf dem Lago Quatzal erbaut wurde. Da Techuan momentan immer mehr Einwohner bekommt und weiter und weiter wächst, ist die Hafenstadt eine ewige Baustelle. Mit einer bestimmten Schwinghammer-Konstruktion werden Stützpfähle tief in den Grund des Sees getrieben. Dieser Vorgang kann einige Monate in Anspruch nehmen, bis wieder sicherer Grund für die Stadt geschaffen wurde.
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Zum Tempelhof: Dieses stark frequentierte Gasthaus macht einen sauberen und einer Großstadt angemessenen Eindruck. Störenfriede werden vom Wirt Itzlacan und seiner Frau nicht geduldet und sofort des Hauses verwiesen. Neben allerlei Spezialitäten aus Xetoka landen auch regelmäßig ausländische Speisen und Getränke, die den Weg vom Hafen in das beliebte Gasthaus finden, auf dem Tisch und in den Mägen der redseligen Kundschaft, die nahezu alle Stände umfasst.
Händler
- Techuan-Markt (Markt): Der Techuan-Markt ist anderen Märkten Xetokas nicht unähnlich: Scheinbar wahllos wurden Körbe und Kisten hier und da gestapelt und bilden Gänge, die keiner erkennbaren Ordnung folgen. In dem ganzen bunten Wirrwarr gibt es so einiges zu entdecken: Verschiedenste Gerüche locken viele Neugierige her, lachende Kinder, schimpfende Marktweiber und feilschende Kaufmänner sind allgegenwärtig. Wer aber genau dem Trubel lauscht, der vermag auch das leise Rauschen des Sees zu vernehmen, denn einem Teppich gleich breitet dieser sich unter dem bunten Treiben aus, das sich alltäglich über und an ihm abspielt.
- Mics Allerlei (Ausrüstungshandel): Der geschäftstüchtige Mic bietet viele verschiedene Gebrauchsgegenstände für Reisende und den Haushalt an. Eifrig und stets freundlich bemüht er sich, seine Kunden zufriedenzustellen, so dass nur selten jemand sein Geschäft mit leeren Händen verlässt. Wenn er in einer freien Minute seinen Blick durch seinen Laden schweifen lässt und dabei automatisch mit einer Hand durch sein schütteres Haar fährt, dann scheint es, als wäre er stolz auf das, was er sich erarbeitet hat.
- Gute Früchte (Lebensmittel): Der zahnlose Xetoka, der hier allerlei Früchte zu passablen Preisen verkauft, wirkt extrem grimmig, so als hätte er heute einen besonders schlechten Tag. Als du möglichst dezent eine Kundin darauf ansprichst, meint sie achselzuckend, dass er immer so aussähe: "Selbst wenn alle lachen und sich freuen, findet er einen Grund, den Tag zu verdammen. Das ändert aber nichts an der Qualität seiner Waren", fügt sie mit einem Augenzwinkern hinzu.
- Meister Pachiu (Waffenschmiede): Der Altmeister Pachiu gehört zu den konservativsten seiner Zunft. Er hält wenig von neuartigen Säbeln oder Schwertern. Neben Bögen stellt er besonders gerne Speere aller Art her. Mit der Speerschule Patalonen hat er einen guten Abnehmer seiner Waren gefunden. Wenn man bei ihm die Preise runterhandeln will, sollte man von den guten alten Zeiten sprechen, als man noch alles für einen guten Speer gegeben hat.
- Sicheres Gefährt (Boots-/Schiffbauer): Der Bootsbauer hat sein Geschäft etwas abseits vom Hafen errichtet. Als du in den staubigen Hof trittst, siehst du vor allem riesige Holzstämme, die von mehreren Angestellten zu Kanus ausgehöhlt werden, aber auch zwei Flechterinnen, die aus Schilf und Hanfseilen schwimmtüchtige Kanus binden. All das geschieht unter der strengen Aufsicht von Oaxacu, dem Besitzer des Geschäftes. Du trittst an ihn heran und ihr kommt schon bald ins Geschäft.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Speerschule Patalonen (Kampfschule): Diese renommierte Schule, die den Umgang mit dem Speer lehrt, wird schon seit Jahrzehnten vom längst ergrauten, aber weisen Meister Mepaynal geführt. Er übernahm den Lehrbetrieb vom Gründer, seinem Bruder Patalonen, der eines Tages von einer Jagd nicht mehr heimkehrte. Schon lange hat Mepaynal einige Angestellte, die ihn im Lehrbetrieb unterstützen und mit ihm die Schule über die Ortsgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Hier kannst du wahrlich gut üben, denn viele der jungen Xetoka brennen nur darauf, ihr Gelerntes an einem Fremdling zu testen! Wenn du dich dazu noch nicht bereit fühlst, gibt es im geräumigen Innenhof der Schule auch einige Trainingspuppen.
- Xihualcans Tauchschule (Lehrmeister): Das kleine Gebäude, in dem die Schule untergekommen ist, steht am Rande der Stadt, wo nur selten Kanus vorbeifahren und das Wasser herrlich klar ist. Der junge, aber erfahrene Xetoka, der die Schule leitet, hat einen sehr guten Ort für seine Schule ausgesucht: Hier kann er mit seinen Schülern in Ruhe die praktischen Übungen durchführen, die nun einmal unerlässlich sind. Als du dich ihm näherst, lächelt er dir vertrauenerweckend entgegen.
Umgebung
- Landschaft: Ufer des Lago Quatzal, der der Stadt Leben spendet. Auch das Umland, das durch eine kleine Hügelkette von der Stadt getrennt ist, ist relativ dicht besiedelt.
- Vegetation: Felder und Plantagen rund um die Stadt und ihren Einzugsbereich, dahinter tiefer Dschungel
- Tierwelt: Diverse Süßwasserfische im See; typische Tiere wie man sie auch in anderen großen Städten finden kann (Hühner, aber auch Ratten oder Schaben, etc.); im Dschungel die üblichen Plagegeister