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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Bei der Feenwelt handelt es sich um eine von Antamar abhängige Globule, die von den Feenwesen bewohnt wird. Vegetation und Aussehen können Antamar in weiten Teilen ähneln. Jedoch gibt es dort abgesehen von den Feenwesen keine kulturschaffenden Bewohner. Feenwesen ist es jederzeit problemlos möglich zwischen der Feenwelt und Antamar zu reisen. Für die Bewohner Antamars gilt das jedoch nicht. Sie können meist nur auf Einladung und dann auch nur mit Hilfe der Feenwesen zwischen den Globulen wechseln. Ein solches Ereignis ist äußerst selten. Daher sind auch die Informationen über die Feenwelt rar und an eine Karthographierung ist nicht zu denken.

Hier folgt nun eine Zusammenfassung der wenigen bekannten Fakten:

Aussehen und Klima der Feenwelt ist dem auf Anatmar ähnlich. Veränderungen auf Antamar, wie Bauwerke, Stauseen oder Rodungen, zeigen auch einen Einfluss auf die Feenwelt. Jedoch muss dies nicht sofort passieren oder kann auch komplett ausbleiben. So ist es durchaus möglich, dass eine Stadt in der Feenwelt nicht zu sehen ist, woanders jedoch ein Turm steht, der auf Antamar seit einer Dekade zusammengebrochen ist. An einigen Punkten haben sich Siedlungen der Feenwesen gebildet. Weil die wenigen Besucher der Feenwelt auf Einladung dort waren, ist über das Gebiet zwischen den Siedlungen wenig bekannt. Auch die Anzahl der Feensiedlungen ist nicht einmal schätzbar. Die meisten Siedlungen in der Feenwelt befinden sich an Orten, wo auf Antamar das entsprechende Element eine herausgehobene Rolle spielt. Unklar ist, warum dies so ist. Theorien schwanken dahingehend noch zwischen mehreren Erklärungen. Entweder bewirken die Elementarbündelungen in Antamar eine Veränderung in der Feenwelt, der Übergang ist an diesen Stellen besonders leicht, oder eventuell verändert auch eine Siedlung in der Feenwelt die Rolle des Elements in Antamar. Das Empfinden der Zeit scheint in beiden Globulen gleich zu sein. Über Aspekte wie den Alterungsprozess oder Auswirkungen eines Wechsels zwischen den Globulen für die Bewohner Antamars gibt es noch keine hinreichenden Untersuchungen. Da die Erscheinung von Feen selten über lange Zeit wirklich geheim bleibt, gibt es wenige Orte, an denen Feen als Götter, Engel oder Geister verehrt werden.

Siedlungen der Feen

Feen siedeln meistens an luftigen oder windigen Orten auf Antamar. Das Element Luft ist dort für alle Sinne spürbar, so weht stets ein Wind und wirbelt herum. Meist bringt er viele Gerüche der Umgebung an die Siedlungen der Feen. Auch scheinen Feen sich turmartige filigrane Behausungen aus einem weißem Stoff, ähnlich dem Elfenbein, zu fertigen.

Siedlungen der Undinen

Undinen siedeln meist an Orten, die auf Antamar nass sind. Auch innerhalb ihrer Siedlungen scheint das Wasser eine besondere Rolle zu haben. So gibt es häufig Bäche, die an den ungewöhnlichsten Orten entspringen. In der Luft hängt häufiger ein feiner Schleier aus Regentropfen. Die Behausungen der Undinen sind hingegen unter Wasser aus typischen Materialien des Meeres gefertigt.

Bereiche der Caloris

Caloris bewohnen selten feste Siedlungen, sondern reisen viel. Die Bereiche der Feenwelt, in denen sich mehrere Caloris aufhalten, sind meist von Feuer verzerrt. Alles Brennbare befindet sich in Flammen. Selbst die Sonne glüht dort so heiß, dass ihre Hitze unangenehm ist. Der Boden wird von einer Schicht Asche bedeckt, die vom Himmel regnet. Häufig riecht es nach Feuer und Schwefel. An den wenigen Orten, wo Caloris fest wohnen, besteht sogar oft der Boden aus Lava. Im Gegensatz zu anderen Feenwesen bauen Caloris keine festen Bewohnungen, sondern bewegen sich in ihrem Gebiet.

Siedlungen der Gnome

Die Siedlungen der Gnome befinden sich meist unter der Erde. Dort können sie unterschiedlichste Aussehen annehmen. Berichtet wurde von Fuchsartigen Gängen und kleinen Kammern darin, die ähnlich menschlicher Häuser eingerichtet sind. Aber auch von Natrülichen Hölen in denen die Tropfsteine zu Zelten gebogen sind. Im Algemeinem scheinen Gnome einen Sinn für eine rustikale Gemütlichkeit zu haben.

Bereiche der Ophiben

Ophiben bewohnen keine festen Gebiete. Sie ziehen vielmehr in Gruppen durch das Feenreich und berauben das Land seiner KRaft. Gebiete in denen sich mehrere Ophiben aufhalten sind für gewöhnlich dunkler, die Farben verblassen, Tiere und Pflanzen verenden und alle geräusche werden gedämpft. Wenn Ophiben weitergewandert sind erholen sich diese Gebiete nur langsam wieder und nehmen dann den noralen Zustand wieder ein.

OOC Hinweise für Quest und ZB Schreiber

Die Feenwelt sollte nur äußerst Sparsam in Questen und ZBs eingesetzt werden. Sie sollte so beschrieben werden, dass sie den Spielern absolut fremd erscheint. Die Gesetzte der Physik können teilweise anders verlaufen und auch die Bewohner können als unendlich magisch begabte unsterbliche Wesen die Logik der Bewohner Antamars nicht nachvollziehen. Selbst falls sie den Spieler helfen wollen, kann es so zu vielen Missverständnissen kommen. Die Welt der Feen ist absichtlich nicht genau ausgestaltet, damit sie noch Freiheiten für Quests besitzt. Ein Wechsel zwischen den Welten ist nur mit der Hilfe von Feenwesen möglich und selbst dann bringt dies für Gewöhnlich die Bewohner Antamars an ihre Grenzen.