Constance Ashani de Moreau
Allgemeines zur Person
Constance Ashani de Moreau wurde 2050 AZ in der Grafschaft Ambrosio Dorata auf dem Gutshof ihrer Eltern geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie zu einem Großteil auf dem gräflichen Stammsitz "Amoenitas del Aestas" ihres Onkels Conte Piero della Strozzo und wuchs mit seinen beiden etwa gleich alten Söhnen auf.
Der erste verunglückte bei einem Ausritt mit Constance als diese 13 war, den zweiten ereilte das gleiche Schicksal zwei Jahre später 2065 AZ. Wie genau es geschah wurde nie geklärt, da die kleine, unschuldige Constance völlig aufgelöst und starr vor Schreck neben dem toten Körper des Erben aufgefunden wurde und sich nie an die letzten Stunden erinnern konnte. Als der Conte im Jahr 2071 an einem Stück Rebhuhn erstickte, war sie die erste in der Erbfolge und wurde so mit zarten 21 Jahren zur Contessa di Ambrosio Dorata.
Sie ist mitlerweile eine außergewöhnlich schöne junge Frau mit schwarzglänzendem Haar, dunklen Augen und einem Lächeln, das so manchen Verehrer um den Verstand gebracht hat. Ihre makellose Figur weiß sie gekonnt mit wohl gewählter Garderobe je nach gegebenem Anlass aus einer schier unerschöpflichen Auswahl an verschiedenartigsten edlen Kleidungsstücken zu unterstreichen.
Sie kann hervorragend organisieren und es macht keinen Unterschied ob es sich um die sommerlichen Feste auf dem Weingut oder um die Herstellung und den Verkauf des edlen Weines handelt. Die Grafschaft nahm in den zwei Jahren ihrer Herrschaft nochmal einen kleinen Aufschwung.
Zudem bewegt sie sich sehr sicher auf dem gesellschaftlichen Parkett. Sie hat diverse Kontakte zu anderen Grafschaften geknüpft und ist oft auch in ihren Stadtvillen in Vinodulcina und San Aurecciani anzutreffen um an den Festivitäten des dortigen Adels teilzunehmen sowie das berühmte Theater, die Oper oder auch die Universität zu besuchen.
Constance pflegt einen engen Kontakt zu dem Comte Louis Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre, wobei die Gerüchte mal in Richtung Vermählung, mal in Richtung Kriegserklärung gehen. Fragt man die Contessa di Ambrosio Dorata selbst, so sagt sie offen, dass ihr Herz noch keinem Manne gehört.