Grafschaft Ambrosio Dorata
Über Land und Leute
Wenn ein Reisender die Grenzen zur Grafschaft Ambrosio Dorata überquert und ein paar Schritte in diesem schönen Flecken Auretianiens getan hat, so bleibt er oft stehen, atmet die Luft ein, die ein wenig frischer duftet, blickt zum Himmel auf, der ein wenig strahlender ist, nickt den Menschen zu, die ein wenig freundlicher sind als anderswo.
An den sanften Hängen wird hauptsächlich Wein angebaut, um nicht zu sagen der beste Wein Auretianiens was gleichbedeutend ist mit dem besten Wein überhaupt. Neben dem Acqua Dorata und dem Rosso di Vinodulcina gilt die besondere Aufmerksamkeit der Contesse Constance Ashani de Moreau vor allem der Herstellung des außergewöhnlichen Vino Nobile di Vinodulcina.
Es gibt einige kleine Dörfer, doch ist das große Weingut die eigentlich typische Lebensweise der Bewohner Ambrosio Doratas. Mit der direkten Nähe zu Vinodulcina, zum Fluss und den drei Straßen, die von Vinodulcina nach Umbario, Scalva und Sfazzo führen ist es keine Überraschung, dass auch der Handel mit Waren, aber auch mit Informationen hier einen hohen Stellenwert hat. Ein guter Teil der Gutsherren hat auch ein Haus oder Geschäft in Vinodulcina.
Flora und Fauna
Größtenteils kultivierte Anbauflächen, das meist davon Weinberge. Am östlichen Rand der Grafschaft sowohl etwas Getreideanbeu als auch vereinzelt Schafhaltung. Lediglich an der Westgrenze vereinzelte Ausläufer der großen Buchenwälder jenseits des Flusses. Erwähnenswerte Wildbestände gibt es nicht, lediglich Kleinwild wie Hase und Rebhuhn.
Hervorzuheben ist das gräfliche Gestüt mit einer Zuchtlinie des Heroida-Vollblutes, die auf den Hengst Aurelios zurückgeht, ein Geschenk und damit eine hohe Auszeichnung der Kaiserin Alena I. D'Amante, die diese im Jahre 2004 AZ dem Großvater von Conte Piero della Strozzo verlieh.