Isbrotsos: Unterschied zwischen den Versionen
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<div style="border:2px solid #8f8; background-color:#dfd; position:relative; text-align:center; padding:12px; margin-bottom:6px;">Dieser Ort wurde bereits eingebaut. Händler, Kampfschulen und Lehranstalten wurden nach dem Einbau entfernt.</div> | <div style="border:2px solid #8f8; background-color:#dfd; position:relative; text-align:center; padding:12px; margin-bottom:6px;">Dieser Ort wurde bereits eingebaut. Händler, Kampfschulen und Lehranstalten wurden nach dem Einbau entfernt.</div> | ||
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Version vom 7. März 2015, 18:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Stadt Isbrotsos liegt im Norden des nordahejmischen Festlandes an der Mündung des Isbrot-Flusses in den gleichnamigen Fjord. Mit circa 20.000 Einwohnern ist die Stadt die größte und zugleich eine der ältesten Städte auf dem Festland.
Die Stadt ist ein wichtiges Handelszentrum in der nicht nur eine Reihe wichtiger Passstraßen aus dem Süden auf die nördliche Küstenstraße treffen, sondern in der dank des gut ausgebauten Hafens auch ein reger Schiffsverkehr herrscht.
Die am Ende des Isbrot-Fjords gelegene Stadt ist eine der wahren Metropolen des Godentums. Hunderte kleiner Häuser und Hütten überziehen die Hänge auf beiden Seiten des Fjordtals und entlang der Ufer des Isbrot-Flusses, sowie auf der Brücke über den Fluss, finden sich sogar eine ganze Reihe mehrstöckiger Bauten, in denen die ansässigen Händler und Handwerker Waren anbieten die sonst kaum irgendwo in Nordahejm zu bekommen sind. Abseits der Innenstadt, rund um die Hallen der drei großen, Isbrotsoser Sippen, liegen die Viertel der einfachen Handwerker. Oft trifft man hier Menschen aus allen Ecken des Godentums, die hier zu Besuch weilen und in den vielen Gasthäusern erlischt die Betriebsamkeit auch nachts nie völlig.
Marktrecht
Ja, Isbrotsos war von Anfang an als Handelsplatz geplant und deshalb auch an dieser Stelle errichtet.
Herkunft des Namens
Der Name des Ortes leitet sich direkt von seiner Lage am Isbrot-Fluss ab. Der Name bedeutet soviel wie "Eisbruchsmündung".
Politik
Die politische Bedeutung Isbrotsos für das Godentum Nordahejmr ist enorm. Jarshejmr ist das einzige Gebiet der Nordahejmr, das auf dem Landweg erreichbar ist und somit nicht vollständig durch Flotten geschützt werden kann, und Isbrotsos ist das Tor nach Jarshejmr - zumindest für das nördliche Jarshejmr.
Auch im Konflikt mit den Orks muss Isbrotsos genannt werden. Aus Isbrotsos kann schnell Hilfe nach Wangalen oder Twerbok geschafft werden, ohne das Gefahr besteht, dass die Orks Isbrotsos direkt angriffen. Dieser Fall träfe nur zu, wenn die Orks Wangalen und Twerbok überwinden könnten, dann wäre Isbrotsos eines der prominentesten Ziele.
Knuts Drakarskapar besitzt noch immer großes Ansehen und auch ein starkes Mitbestimmungsrecht. Auch die Sippen der Torlejfinger, Herjolfinger und Torkilinger haben ihre, imposanten und etwas separat gelegenen, Stammsitze hier eingerichtet. Im Grunde wird immer aus einer dieser Sippen der Hetman gewählt, der in Krisenzeiten Kommandogewalt hat und Kontakt zum obersten Hetman hält und sich in Abstimmung mit einem Rat, in welchem alle Drakarskapar Vertreter unterhalten, um die Belange des öffentlichen Lebens kümmert. Alteingesessene Drakarskapar besitzen in diesem Rat mehr Stimmrecht und natürlich ist der politische Einfluss auch direkt von den finanziellen Mitteln abhängig.
Dies betrifft außschließlich öffentliche Angelegenheiten und die Sicherheit der Stadt. In Angelegenheiten der Stadtviertel der Sippen mischt man sich eigentlich nicht ein. Die Ratssitzungen sind in aller Regel öffentlich, für "besondere Angelegenheiten" gibt es jedoch einen geheimen Rat. Stimm- und Rederecht hat jeder, der Geldleistungen an die Stadt abführt, Waffendienst verrichtet und in zweiter Generation hier wohnt.
Zum Waffendienst gehört nicht nur Militärdienst, sondern auch das, was anderswo Stadtgarde heißen würde. Probleme gibt es indes selten - man kennt sich.
Geschichte
Die Sage von der Gründung der Stadt Isbrotsos erzählt wie Knut 'Bylgjastormr' Svenson mit seiner Drakarskapar das Land für das Godentum Nordahejmr in Besitz nahm. Knut landete mit seiner und einigen befreundeten Drakarskapar an und installierte einen befestigten Brückenkopf. Während die Drachenboote den Nachschub sicherstellten, verstärkten seine Mannen die Befestigungen und unternahmen Raubzüge tief ins Land der Goblins.
Anfänglicher teils sehr heftiger Widerstand ebbte immer weiter ab, zu erfahren und organisiert waren die Norlander. Schon recht früh drangen sie nach Süden zum Pass vor und sicherten diesen. Damit war den Goblins größtenteils der Nachschub abgeschnitten. Knut und seine Drakarskapar hatten damit ihren unmittelbaren Auftrag erfüllt, entschieden sich aber fortan hier zu bleiben. Offiziell um die Stadt zu schützen, inoffieziell dürften aber die Verfügbarkeit von Land und der Mangel an Konkurrenz eine wichtigere Rolle gespielt haben. Jarshejmr wurde größtenteils von hier aus besiedelt und die Drakarskapar genoss daher, als erste Eroberer einen besonderen Ruf.
Auch machte die Lage sie strategisch sehr interessant. Von hier aus konnte man problemlos Raubzüge ins Orkreich unternehmen ohne Gefahr zu laufen Vergeltung befürchten zu müssen. Diese Umstände zogen schnell zahlreiche andere Sippen an. Die, die sich nicht mit bestehenden Machtverhältnissen arrangieren konnten, zogen in die umgebende Landschaft.
Mit der Gründung Wangalens 325 nZ wuchs die Bedeutung Isbrotsos weiter an. Isbrotsos beteiligte sich nicht unerheblich am Krieg gegen die Orks. Von hier aus wurde Wangalen mit Nachschub versorgt und Verletzte evakuiert. Zudem war Isbrotsos eine der wichtigsten Basen für Entlastungsangriffe und stellte nicht zuletzt eine stattliche Anzahl der Verteidiger Wangalens.
Auch als in letzter Zeit Eisentrutz unter von der schwarzen Horde belagert wurde, nutzten die Isbroter die Gelegenheit. Überfälle auf Orktrupps, die zu dicht an der Küste Lager aufschlugen, fanden ebenso regelmäßig statt wie Strafexpeditionen ins Hinterland der Orks. Auf dem Seeweg wurden Sowohl Wangalen als auch Twerbok mit Nachschub beliefert.
Einwohner
Isbrotsos ist die Heimat einer Vielzahl von Handwerksbetrieben. Grobschmiede und Weber sind hier ebenso zu finden wie Feinschmiede, Edelsteinschleifer und Glasbläser. Besonders die kunstvollen Glasperlen aus den Quarzsänden des Isbrot-Flusses haben überregionale Bekanntheit.
Neben zahlreichen Händlern und Handwerkern ist Isbrotsos auch der Stammsitz der Sippen der Torlejfinger, Herjolfinger und Torkilinger, welche in eigenen Vierteln etwas abseits des Stadtzentrums leben.
Berühmte Personen
- Knut 'Bylgjastormr' Svenson, der 'Wellenstürmer' gründete nach Weisung des obersten Godenrats Isbrotsos. Seine Drakarskapar, war lange Zeit die Schutzmacht von Isbrotsos und sorgte mit ihrem Kampf gegen die Orks für die Sicherheit der Seewege von und nach Wangalen. Der Jarsmanr dieser Drakarskapar und seine Ratsmitglieder hatten gewichtige Stimmen im Godenrat.
Berühmte Bauwerke
- Das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt ist die Brücke über den Isbrot. Nachdem die Holzbrücke, die hier fast seit Gründung der Stadt stand, bei einem Großfeuer so stark beschädigt wurde das diese abgerissen werden musste, heuerten die Isbrotsoser einen auretianischen Baumeister an um hier eine steinerne Segmentbogenbrücke zu errichten. Finanziert wurde das Bauwerk von einer Reihe reicher Händler denen im Gegenzug erlaubt wurde an prestigeträchtiger Stelle, direkt auf der Brücke ihre Kontore zu errichten. Die Brücke mit ihren bunten Holzhäusern ist seit dem aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.
- Bedeutend sind weiterhin die Hallen der drei großen, hier ansässigen Sippen, welche heutzutage hauptsächlich als Versammlungsort sowie als Herberge für zu Besuch weilende Sippenmitglieder dienen.
Örtlichkeiten
- Taverne "Zum Skalden" (Einfache Spelunke)
- Gasthaus "Zum tumpen Zwerg" (Miese Absteige)
- Imperiale Handelsbank (Bank)
Umgebung
Vegetation:
Wegweiser
Landweg
- Finshafn (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 65 Meilen (Weg: Waldrand)
- Grindarfjördr (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 95 Meilen (Landstraße: Waldrand)
- Isbrotsdal (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 80 Meilen (Gebirgspass: Gebirge)
- Langfjördsöra (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 220 Meilen (Gebirgspass: Gebirge)
- Mirkdal (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 120 Meilen (Landstraße: Waldgebiet)
- Ulriksborg (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 210 Meilen (Gebirgspass: Gebirge)
Seeweg
- Fagrasund (Godentum Nordahejmr (Vestahejmr)), 860 Meilen (Meer)
- Kalibah (Sawajidden-Kalifat), 6200 Meilen (Meer)
- Nordahejm (Godentum Nordahejmr (Sturöja)), 1470 Meilen (Meer)
- Orkvakt (Godentum Nordahejmr (Jarshejmr)), 80 Meilen (Meer)
- Wangalen (Orkreich (Freie Stadt)), 760 Meilen (Meer)