Lilon: Unterschied zwischen den Versionen

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Lilon, die Stadt der hundert schwarzen Türme, wird sie genannt. Doch ist es eigentlich gar keine Stadt. Neben dem Hafen, den nur Schiffe aus den schwarzen Landen kommend, ansteuern dürfen, laufen die wenigen Geschäfte anscheinend gesittet und nach stringenten Vorgaben ab. Eine falsche oder seltsam erscheinende Aktion könnte den Tod bedeuten und der ist in dieser Stadt nicht kurz, so munkelt man. Zwei oder drei sichtbare Personen, in schwarze Kutten gehüllt, bestimmen nur durch ihr Auftreten den Takt des Lebens in der Ortschaft. Neben den wenigen Gebäuden der Einheimischen, gibt es noch die Taverne und die wenigen Häuser der Händler.  
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Lilon - die Stadt der hundert schwarzen Türme. Zumindest dem Namen nach. Im eigentlichen Sinne handelt es sich nämlich um gar keine Stadt, sondern vielmehr um eine riesige Tempelanlage. Neben dem nur für Schiffe aus den schwarzen Landen zugänglichem Hafen und dem ihm zugehörigen Gelände mit wenigen Händlern und Tavernen, beherrscht somit nur ein Gebäudekomplex das Stadtbild: Die [[Kapelle der Kirche der wahren Licia|Türme der Wissenden]] und der sie umgebende Park.
  
 
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Bedrohlich gleich erhobenen Schwertern recken sich die schwarzen Türme aus dem die Inselgruppe umschließenden Nebel.  Gemeinsam bilden sie eines der ältesten Gebäude Wiesczarnas: Den ersten Tempel der [[Kirche der wahren Licia|"Kirche der wahren Licia"]]. In einem jeden der Türme werden die Werke unterschiedlichster Wissenschaften und Künste gesammelt und gelehrt. Ist es einem Reisenden tatsächlich gelungen, durch die Hafenkontrolle zu gelangen, wartet hier eine weitere, vielleicht gar die letzte Herausforderung auf ihn: Die, zumindest oberflächlich, nicht miteinander verbundenen Türme werden von einer hohen Mauer umring. Einzigen Einlass bietet ein massiv gefertigtes und angeblich magisch verstärktes Holztor, welches ans das Maul eines riesigen echsenähnlichen Wesens erinnert. Als genüge dieser Anblick nicht schon der nötigen Abschreckung, versperrt zudem eine stets in dunkle Wolle gehüllte, hünenhafte Gestalt den Einlass. Das unheimliche Wesen verlangt vor Betreten des Gebäudekomplexes die Antwort auf ein paar ausgewählte Fragen, welche im besten Fall lediglich ein beklemmendes Gefühl in der Brust des Antwortenden hervorrufen - in schlechteren Fällen zumeist jedoch mit einer Klinge im Hals enden.
Sonst beherrscht nur ein Gebäudekomplex das Stadtbild.
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Ist der Eintritt jedoch erst gewährt, regen nicht nur die Architektur der Türme oder gar das in ihnen beinhaltete Wissen zum Staunen an. Der einst durch den als unheimlicher Gärtner bekannte Marian angelegte Park bietet die wohl antamarweit erstaunlichste Kombinaton exotischer Pflanzen, seltsam geformter Blätter und Blüten in nie gesehenen Farben und Gerüchen. Schnell verliert sich gerade der Zugereiste in den geschwungenen Pfaden jenes wundersamen Ortes, ehe er auch nur merken könnte, dass die ihn umringenden Pflanzen ein ganz spezielles Eigenleben führen. So erfüllt der sogenannte Marianenpark auch heute noch seinen ursprünglichen Zweck: Ablenkung von den Türmen der Wissenden.
 
 
 
Die Türme der Wissenden und ihr Park
 
 
 
 
 
Drohend schwarz, wie aus dem Nebel erhobene Schwerter erscheinen die vielen Türme von Lilon. In jedem der Türme werden die Werke, dem Volk unbekannter Wissenschaften gesammelt und gelehrt. Hat es der Reisende durch die Hafenkontrolle geschafft, wartet hier eine Herausforderung auf ihn; vielleicht die Letzte. Das Gebäude ist von Mauern umringt und gewährt nur einen Durchgang durch ein schweres Holztor, welches an ein gierig aufgerissenes Wolfsmaul erinnert. Eine dunkle hünenhafte Gestalt steht inmitten des Tores und stellt dem Reisenden ein paar Fragen, die ein beklemmendes Gefühl in der Brust hervor rufen, bevor er Einlass gebietet.
 
 
Ist der Eintritt gewährt werden die Sinne sofort eingefangen und auch bei einem wiederholten Besuch hat der Marianenpark nichts von seiner Magie verloren. Exotische Pflanzen mit seltsam geformten Blättern, mit Blüten in nie gesehenen Farben und Gerüchen, die der Nase nie begegnet sind, wachsen rings um die geschwungenen Wege und jeder Fremde fragt sich, wer solch wunderschönen Ort pflegt, bevor er überhaupt bemerkt, dass die Pflanzen leben, vielleicht sogar flüstern oder sich gar auf ihn zu bewegen.
 
 
 
Und schon hat der Park seinen Sinn erfüllt; von den Türmen der Wissenden abzulenken.
 
  
 
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Version vom 20. Mai 2012, 16:23 Uhr

IN ARBEIT


Lilon
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
2500

Marktrecht
nein

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur
Unbekannt

Land

Provinz


Allgemeines

Lilon - die Stadt der hundert schwarzen Türme. Zumindest dem Namen nach. Im eigentlichen Sinne handelt es sich nämlich um gar keine Stadt, sondern vielmehr um eine riesige Tempelanlage. Neben dem nur für Schiffe aus den schwarzen Landen zugänglichem Hafen und dem ihm zugehörigen Gelände mit wenigen Händlern und Tavernen, beherrscht somit nur ein Gebäudekomplex das Stadtbild: Die Türme der Wissenden und der sie umgebende Park.

Bedrohlich gleich erhobenen Schwertern recken sich die schwarzen Türme aus dem die Inselgruppe umschließenden Nebel. Gemeinsam bilden sie eines der ältesten Gebäude Wiesczarnas: Den ersten Tempel der "Kirche der wahren Licia". In einem jeden der Türme werden die Werke unterschiedlichster Wissenschaften und Künste gesammelt und gelehrt. Ist es einem Reisenden tatsächlich gelungen, durch die Hafenkontrolle zu gelangen, wartet hier eine weitere, vielleicht gar die letzte Herausforderung auf ihn: Die, zumindest oberflächlich, nicht miteinander verbundenen Türme werden von einer hohen Mauer umring. Einzigen Einlass bietet ein massiv gefertigtes und angeblich magisch verstärktes Holztor, welches ans das Maul eines riesigen echsenähnlichen Wesens erinnert. Als genüge dieser Anblick nicht schon der nötigen Abschreckung, versperrt zudem eine stets in dunkle Wolle gehüllte, hünenhafte Gestalt den Einlass. Das unheimliche Wesen verlangt vor Betreten des Gebäudekomplexes die Antwort auf ein paar ausgewählte Fragen, welche im besten Fall lediglich ein beklemmendes Gefühl in der Brust des Antwortenden hervorrufen - in schlechteren Fällen zumeist jedoch mit einer Klinge im Hals enden. Ist der Eintritt jedoch erst gewährt, regen nicht nur die Architektur der Türme oder gar das in ihnen beinhaltete Wissen zum Staunen an. Der einst durch den als unheimlicher Gärtner bekannte Marian angelegte Park bietet die wohl antamarweit erstaunlichste Kombinaton exotischer Pflanzen, seltsam geformter Blätter und Blüten in nie gesehenen Farben und Gerüchen. Schnell verliert sich gerade der Zugereiste in den geschwungenen Pfaden jenes wundersamen Ortes, ehe er auch nur merken könnte, dass die ihn umringenden Pflanzen ein ganz spezielles Eigenleben führen. So erfüllt der sogenannte Marianenpark auch heute noch seinen ursprünglichen Zweck: Ablenkung von den Türmen der Wissenden.

Marktrecht

nein

Einwohner

70% Mittelländer 20% Makuewa 10% Andere

Berühmte Personen

  • Custodi
  • Marian, der unheimliche Gärtner


Gasthäuser

  • Sehr edles Haus
  • Geist und Papier

Schon am Eingang überrascht dich der Anblick. Bunte Blumen und Schmetterlinge scheinen umher zu schwirren, oder sind es Raben mit ihren schwarzen Schwingen? Du stehst mit deinem Schuhwerk in einem Bach, der sich zwischen saftigem Grün entlang zu einem Tresen aus hellem Holz schlängelt, oder drohst du grad in einem glucksenden Moor zu versinken? Vogelzwitschern dringt an dein Ohr oder ist es das Zischeln einer Feuerschlange? Verwundert schaust du dich um, als unerwartet ein blond gelocktes Mädchen neben dir steht und fragt, ob sie dich an einen Tisch geleiten darf, oder ist es eine hässliche Alte, die schreckliche Dinge mit dir anstellen will? Als Gast darfst du hier Getränke und Speisen erwarten, die du so noch nie genossen hast, aber bist du ein Gast? Fragend blickst du zu den beiden großen vermummten Personen, die an einem Tresen aus rotem Marmor stehen, der sich vom schwarzen Fußboden somit deutlich abgrenzt. Dann wendet sich dein Blick zu den einladend wirkenden Tischen, an denen siehst du einige Gäste in Kutten gekleidet über sehr dicken Büchern hängend. Hier verkehren nahezu ausschließlich angesehene Magier.

Händler

  • Buchhandel
  • Vithgenan Wasfluss

Das Haus des Buchbinders liegt direkt angrenzend an Bibliothek und wirkt vergleichsweise klein und bescheiden. Es ist schon älter und doch ist die äußere Fassade der, der Bibliothek angepasst. Doch innen ist die Zeit stehen geblieben. Das Innere wird von Regalen beherrscht, in denen verschiedene Bücher, Schriftrollen und Papiere aufgereiht sind. Die Luft ist seltsam trocken. Neben seiner Tätigkeit als Buchbinder bietet Vithgenan außerdem Papier und leere Bücher an, die besonders für Magier als Zauberbuch interessant sind. Seine Ergebnisse der Buchbindung sind faszinierend schön. Ob Leder, Fell oder die Haut von ….. es ist immer ein kleines Kunstwerk. Aber auch normale Bücher wie z.B. für die Buchhaltung gibt es bei Vithgenan. Tinte und Federn gibt er bei größeren Käufen gerne dazu.

Doch für dich hat er nur einen eindringlichen Blick und ein Lachen, das dem Meckern einer Ziege gleicht, übrig.


  • Edelsteinschleifer(Wechselstube)
  • Masfar Enxalm

Ein Mann mittleren Alters öffnet die Tür erst zögernd einen kleinen Spalt. Nachdem er dich misstrauisch beäugt hat, macht er eine Geste einzutreten. Der Mann sieht mit ziemlich blass, gar krank aus, doch seine leuchtend grünen Augen zeugen von Wachsamkeit und Intelligenz. Er trägt einen tief über die Stirn gezogenen Hut mit breiter Krempe und seinen Hals schmückt ein seltsam geformtes Amulett. Er rückt den Hut noch einmal zurecht, zieht ein paar weiße Stoffhandschuhe aus und streckt seine Hand zu Begrüßung aus: „Thabita zum Gruße, was führt dich zu mir?“


  • Lebensmittel
  • Mildamea Ypner

Ein großer Rauchabzug, befeuert von zwei Gussöfen, fällt dir sofort ins Auge, als du die Räumlichkeit betrittst. Die ein oder andere Speise gibt es hier sogar warm. Erstaunt blickt Mildamea dich an, ist sie doch nur Kundschaft aus der Bibliothek gewohnt. "Du brauchst Proviant?" Fragt sie lachend, wohl wissend, dass dir nicht immer bewusst ist, was du hier kaufst.


  • Schneider
  • Nogrémië Adan

Mit Ruhe und Gelassenheit sitzt ein Spitzohr mit langen blonden Haaren im Schneidersitz in mitten des Raumes auf einem großen Holztisch. Er stimmt ein Lied mit einer Flöte an und der Zauber beginnt. Du hältst den Atem an, so vielschichtig und doch schlicht schön ist das Spiel des Elfen. Während des Spiels scheinen einzelne Waren, besonders die fein bestickten Roben, die du auf den umgebenden Tischen siehst, dich anzusprechen. Du musst sie einfach haben. Manch Kleidungsstücke solltest du jedoch nicht anprobieren, wenn dir dein Leben lieb ist.


Schulen

  • Lehrmeister
  • Die Bücher von Lilon.
  • Balnazie Mandoy

Landläufig würde man sagen, eine Hexe, wie man sie sich vorstellt. Eine weißhaarige Alte, gekleidet in eine scheinbar eben so alte Kutte mit Kapuze steht vor dir. Auf der Schulter thront wippend ein schwarzer Vogel und ihre Stimme reißt dich aus deiner Faszination. "Los, kommt schon", zetert sie, " wo sind die Gulden?"

  • Kryptographie Wissenschaftliches Kolloquium
  • Selbstbeherrschung Kurs für Fortgeschrittene
  • Sinnenschärfe Forschungs- und Diskussionsrunde


  • Lehrmeister
  • Der Schweigsame
  • Naugáyamar

Dunkel und böse klingt die tiefe sonore Stimme, welche aus der schwarzen Robe an dein Ohr dringt.Eine Ehrfurcht erregende Aura umgibt Naugáyamar. Auffällig hell und schimmert blinkt ein Schutzpentagramm an seinem Hals.Als er dich mit einer Geste auffordert dein Zauberbuch aufzuschlagen, erkennst du die seltsam geformten Ringe an seiner Hand. Nicht mehr sicher, ob du das hier überhaupt erleben wolltest, schlägst du dein leeres Buch auf und hörst ihm aufmerksam zu. Und diese Person wird der Schweigsame genannt?

  • Magira Wissenschaftliches Kolloquium
  • Magiraglyph Forschungs- und Diskussionsrunde
  • Magietheorie Forschungs- und Diskussionsrunde

Banken

Besondere Bauwerke

Der Marianenpark ist mit seiner Fülle an seltsamen Pflanzen einzigartig. Er führt den Betrachter mit seinen Formen, Farben und Düften in eine andere Welt. Auf den ersten Blick erscheint alles trüb und grau. Doch nimmst du eine Pflanze genauer in Betracht, scheint sie schillerndsten Farben zu strahlen. Solltest du zu neugierig sein und eine Pflanze berühren, führt er dich auch aus dieser Welt. Durch seine guten Pflanzenkenntnisse aus der Meuchelmörderausbildung, fand Marian schon vor langer Zeit als Gärtner im Marianenpark eine neue Bestimmung und so sorgt er sich Nacht für Nacht um das Wohl jeglicher Flora. Nur im Dunkeln, das ist eine alte Gewohnheit, ist Marian da, um im fahlen Mondschein seine Pflanzen zu pflegen. In eben jenem fahlen, kalten Licht üben die Pflanzen, gerade wenn dichte Nebelschwaden wie Wolken gleich ihre Bahnen ziehen, eine besondere Faszination aus. Eine Faszination, die manch Besucher schon zu Nergas geführt hat.

Wegweiser

Wasserwege

  • Coral xxxMeilen
  • Sami xxxMeilen
  • Woha xxx Meilen
  • unbekannter Ort XXXMeilen