Yulio di Carastelli: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Allgemeines)
(kleine Korrekturen)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
{{Persönlichkeit
 +
|name= Yulio de Carastelli
 +
|rasse= Mensch
 +
|volk= Mittelländer
 +
|herkunft= Nuovo Imperio Aurecciani
 +
|sprachen= [[Aurento]], [[Imperial]]  <!-- Wichtig für ZB und Questen! -->
 +
|geschlecht=  ♂
 +
|rolle= <!-- Aufgabe des NSC für Abenteuer und/oder Welt -->
 +
|status= Aktuell  <!-- Aktuell (lebend) / Historisch (verstorben) / Legendär (unklar, ob jemals wirklich gelebt) -->
 +
|orte= z. B. [[Soustrierè]] <!-- Wo er in ZB oder Questen auftreten kann -->
 +
|questen= <!-- Falls schon eingebaut bitte angeben -->
 +
|id= <!-- Wenn vorhanden, oder Ersatz-ID -->}}
 +
 
= Allgemeines =
 
= Allgemeines =
  
Yulio kam 2028 AZ in [[Soustrierè]] zur Welt. Er war der zweite von drei Söhnen seines Vaters und damit eigentlich nicht erbberechtigt. Außerdem hatte er immer Probleme mit seinem Vater. Anstatt sich von den Privatlehrern unterrichten zu lassen zog er es lieber vor, sich mit seinem Pferd und einem Stallburschen zu beschäftigen. Im Alter von 17 Jahren zog er aus um die Welt kennenzulernen und vor seinem Vater zu flüchten.
+
Yulio de Carastelli kam 2028 AZ (945 nZ) in [[Soustrierè]] zur Welt. Als zweiter von drei Söhnen bestand für ihn keine Aussicht auf ein Erbe, zudem hatte er Probleme mit seinem Vater. Diesen erzürnte er regelmäßig, weil Yulio - anstatt sich von den Privatlehrern unterrichten zu lassen - es vorzog, sich mit seinem Pferd und einem Stallburschen zu beschäftigen. Im Alter von 17 Jahren zog er denn auch aus, um die Welt kennenzulernen und vor seinem Vater zu flüchten. Unterwegs lernte er seine Frau Rowena kennen, die ihm zwei Kinder gebar. Viele Jahre und etliche Abenteuer später kehrte Yulio zurück nach Soustrierè und erfuhr, dass seine beiden Brüder nicht mehr am Leben waren und er somit der einzige Erbe seines Vaters war.
Unterwegs in der Welt lernte er seine spätere Frau Rowena kennen, die ihm 2 Kinder gebahr. Viele Jahre später kehrte er zurück nach Soustrierè und erfuhr, dass seine beiden Brüder nicht mehr am Leben waren und er somit der einizge Erbe seines Vaters war.
 
  
Rowena lernte er auf seiner langen Reise in der Oase Oprame´Harish kennen. Sie heirateten und die Tochter Karhima kam in Rowenas Heimat Arasha in Dorien zur Welt. Karhima wurde eine magische Aura nachgewiesen, die sie wohl von ihrem Vater erbte, der seinerseits seit einer Begegnung mit Licia unkontrollierte Magie wirkte. Danach gingen sie ins Kaiserreich, da Yulio dort ein Arbeitsangebot erhielt. Sohn Cusimo kam dort zur Welt, ohne magischen Schein.  
+
Rowena lernte er auf seiner langen Reise in der Oase [[Oprame´Harish]] kennen. Sie heirateten und ihre Tochter Karhima kam noch in Rowenas Heimat [[Arasha]] in [[Dorien]] zur Welt. Karhima wurde eine magische Aura nachgewiesen, die sie wohl von ihrem Vater erbte, der seinerseits seit einer Begegnung mit [[Licia]] unkontrolliert Magie wirken kann. Danach ging die junge Familie ins [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]], da Yulio dort ein Arbeitsangebot erhielt. Sohn Cusimo kam dort - ohne eine nachweisbare magische Aura - zur Welt.  
  
Als Karhima alt genug war in die Kriegerlehre zu gehen, ging Yulio mit seiner Frau und seinem Sohn nach Endrouelle, da sein Vater im Sterben lag. Karhima begann ihre Ausbildung im Kaiserreich als Kriegerin, obwohl Yulio ursprünglich wünschte, dass ein Magier sich ihrer annimmt.
+
Als Karhima alt genug war, eine Lehre zu beginnen, kehrte Yulio mit seiner Frau und seinem Sohn nach [[Königreich Endrouelle|Endrouelle]] zurück, da sein Vater im Sterben lag. Karhima begann ihre Ausbildung im Kaiserreich als Kriegerin, obwohl Yulio es vorgezogen hätte, wenn ein Magier sich ihrer angenommen hätte. Cusimo lernte ebenfalls das Kriegerhandwerk. Heute ist Yulio de Carastelli über 50 und geht längst nicht mehr auf Abenteuerreisen. Mit seiner Frau hat er das Erbe seines Vaters angetreten.
  
Cusimo ging ebenfalls in die Kriegerlehre.
+
= Sage über die Mühle, die zu einem Zwergentempel wurde =
  
= Sagen =
+
Um die Mühle, die noch immer in [[Olcheogh]] ([[Königreich Lúnasadh]]) am Stivell Roc'h steht, rankt sich folgende Legende:
  
== [[Olcheogh]] ([[Königreich Lúnasadh]]) ==
+
Vor vielen, vielen Jahren wurde diese Mühle von einem Zwergen betrieben. Es begab sich, dass eines Tages ein junger Adeliger namens Yulio di Carastelli, der unter anderem von seinem zwergischen Freund Murax Wurmtöter begleitet wurde, in den Ort kam. Sie waren auf der Suche nach einigen Verbrechern, die in der fernen Heimat des Adeligen einige Gräueltaten begangen hatten. Um herauszufinden, ob die Missetäter durch den Ort gekommen waren, befragte der Adelige jeden Bürger Olcheoghs, auch den zwergischen Müller.
  
Dort erzählt man sich folgende Geschichte:
+
Dieser war jedoch den Tag noch grummeliger als sonst und hatte keinerlei Lust sich mit irgendjemandem zu unterhalten. Sein abweisendes Verhalten wurde von dem jungen, ungestümen Adeligen jedoch missinterpretiert, der glaubte, dass der Zwerg etwas vor ihm verbergen wolle. Dadurch erzürnt packte Yulio den Zwerg am Kragen und schüttelte ihn heftig, in der Hoffnung, ihn so zum Reden zu bringen. Der noch immer schweigende Zwerg ließ sich so ein Verhalten nicht gefallen und wehrte sich gegen den Jüngling. Dabei riss er sich los, geriet jedoch ins Straucheln und fiel in den Fluss, wo er vom Mühlrad sofort unter Wasser gedrückt wurde.
  
In der kleinen Stadt Olcheogh steht heute noch eine Mühle. Diese Mühle liegt am Stivell Roc'h und wurde vor vielen Jahren von einem Zwergen betrieben. <br>
+
Entsetzt sprang Yulio - alle Gefahren ignorierend - hinterher und versuchte, den Zwergen zu retten, doch es war zu spät: Der Fluss färbte sich schon rot und das sah auch Yulios Freund Murax. Entsetzt rannte dieser zum Wasser, befürchtete er doch, dass seinem Freund etwas zugestoßen sei. Erleichtert sah er, wie dieser aus dem Wasser stieg, doch dann erblickte er die Leiche des Müllers, die langsam den Fluss hinabtrieb. Fragend schaute Murax seinen Freund an, der reuevoll gestand, dass er wohl verantwortlich für den Tod des anderen Zwergen sei. Murax erzürnte ob dieses Verbrechens, denn für ihn waren alle Zwerge wie Brüder. Da Yulio aber auch ein guter Freund von ihm war, stellte Murax diesem ein Ultimatum: Entweder er würde für seine Tat sühnen oder als Zwergenmörder hingerichtet werden.
Eines Tages ergab es sich, dass ein junger Adeliger namens [[Yulio di Carastelli]] in die Mühle eintrat und dem Zwergen einige Fragen stellen wollte, da er auf einer wichtigen Mission war. Es gibt um irgendwelche Greueltaten in einem entfernten Land. Doch der Zwerg war grummelig und wollte nichts erzählen. In den Augen des jungen ungestümen Adeligen wurde der Zwerg sogar frech und wollte ihn rausschmeißen. Yulio brannten auf einmal die Sicherungen durch und schubbste den Zwergen einfach. Dummerweise stürzte der in das Mühlenrad. Yulio kam zu Sinnen und versuchte ihn zu retten. Obwohl er nicht schwimmen konnte sprang er ins Wasser und versuchte den Zwerg vom Mühlenrad zu befreien, doch es war schon zu spät. Der Fluss färbte sich rot... Der Adelige reiste aber nicht allein, sondern in einer Gruppe. In dieser Gruppe war auch sein sehr guter Freund Murax der Wurmtöter, ein Zwerg. Doch als Murax draußen zufällig auf den Fluss sah, sah er, wie sich das Wasser rot färbte. Aus Angst, dass Yulio was passiert sein könnte, stürzte er in die Mühle. Drinnen angekommen sah er Yulio gerade pitschnass aus dem Wasser steigen und der Zwerg gerade tot aus der Mühle schwomm. Yulio gab reuevoll zu, dass er an dem Tod des Zwergen Schuld sei und versuchte die Situation zu erklären. Sein Freund Murax aber wurde böse, da ein Zwerg getötet wurde und er alle Zwerge als Brüder betrachtete. Murax stellte Yulio ein Ultimatum: Entweder er soll das wieder gutmachen, oder der eigentlich gute Freund, muss ebenfalls sterben. Nicht nur weil er leben wollte, sondern auch um die Freundschaft nicht zu zerstören, suchte Yulio nun nach einer Lösung. Er machte Schulden bei einem ihm bekannten Herzog und kratzte all sein Geld zusammen, um aus der Mühle ein Zwergentempel zu machen. Murax war so angetan davon, seinem Gott zu huldigen, dass er sogar auch sein Erspartes dazugab. Sie suchten dann einen Geweihten und statteten die Mühle tempelwürdig aus, was mehrere tausend Gulden betrug, und so wurde aus der alten Zwergenmühle ein Zwergentempel. Naja, eher ein Zwergenschrein.<br>
 
Murax verzieh Yulio und fortan waren die beiden wieder sehr gute Freunde.
 
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
+
Yulio wollte natürlich nicht sterben, aber ihm lag auch viel an seiner Freundschaft mit Murax und er bereute zutiefst, was geschehen war. Daher überlegte er lange, wie er seine Schuld begleichen könnte. Am Ende sprach er mit einem ihm bekannten Herzog, der in der Nähe regierte, und lieh sich eine große Summe Geld von diesem. Damit baute Yulio die Mühle zu einem Tempel für die Götter der Zwerge um. Als Murax hörte, was sein Freund plante, war er so angetan von der Idee, dass er ihm vergab und sein Erspartes spendete, damit der Tempel noch prachtvoller werden konnte. Nachdem die Umbauarbeiten beendet waren, wurde auch an der Austattung nicht gespart und schlussendlich wurde die alte Mühle von einem zwergischen Priester geweiht. So wurde aus der alten Mühle ein Tempel für die Götter der Zwerge - oder zumindest ein Schrein.
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
 
[[Kategorie:Auretianien]]
 
[[Kategorie:Auretianische Persönlichkeiten]]
 

Aktuelle Version vom 13. Juni 2016, 20:07 Uhr

Yulio de Carastelli
Rasse
Mensch

Volk
Mittelländer

Herkunft

Sprachen

Geschlecht

Rolle
Unbekannt

Status
Aktuell

Orte des Auftretens

Questen oder ZB
Unbekannt

NSC-ID für Kämpfe
Unbekannt



Allgemeines

Yulio de Carastelli kam 2028 AZ (945 nZ) in Soustrierè zur Welt. Als zweiter von drei Söhnen bestand für ihn keine Aussicht auf ein Erbe, zudem hatte er Probleme mit seinem Vater. Diesen erzürnte er regelmäßig, weil Yulio - anstatt sich von den Privatlehrern unterrichten zu lassen - es vorzog, sich mit seinem Pferd und einem Stallburschen zu beschäftigen. Im Alter von 17 Jahren zog er denn auch aus, um die Welt kennenzulernen und vor seinem Vater zu flüchten. Unterwegs lernte er seine Frau Rowena kennen, die ihm zwei Kinder gebar. Viele Jahre und etliche Abenteuer später kehrte Yulio zurück nach Soustrierè und erfuhr, dass seine beiden Brüder nicht mehr am Leben waren und er somit der einzige Erbe seines Vaters war.

Rowena lernte er auf seiner langen Reise in der Oase Oprame´Harish kennen. Sie heirateten und ihre Tochter Karhima kam noch in Rowenas Heimat Arasha in Dorien zur Welt. Karhima wurde eine magische Aura nachgewiesen, die sie wohl von ihrem Vater erbte, der seinerseits seit einer Begegnung mit Licia unkontrolliert Magie wirken kann. Danach ging die junge Familie ins Kaiserreich, da Yulio dort ein Arbeitsangebot erhielt. Sohn Cusimo kam dort - ohne eine nachweisbare magische Aura - zur Welt.

Als Karhima alt genug war, eine Lehre zu beginnen, kehrte Yulio mit seiner Frau und seinem Sohn nach Endrouelle zurück, da sein Vater im Sterben lag. Karhima begann ihre Ausbildung im Kaiserreich als Kriegerin, obwohl Yulio es vorgezogen hätte, wenn ein Magier sich ihrer angenommen hätte. Cusimo lernte ebenfalls das Kriegerhandwerk. Heute ist Yulio de Carastelli über 50 und geht längst nicht mehr auf Abenteuerreisen. Mit seiner Frau hat er das Erbe seines Vaters angetreten.

Sage über die Mühle, die zu einem Zwergentempel wurde

Um die Mühle, die noch immer in Olcheogh (Königreich Lúnasadh) am Stivell Roc'h steht, rankt sich folgende Legende:

Vor vielen, vielen Jahren wurde diese Mühle von einem Zwergen betrieben. Es begab sich, dass eines Tages ein junger Adeliger namens Yulio di Carastelli, der unter anderem von seinem zwergischen Freund Murax Wurmtöter begleitet wurde, in den Ort kam. Sie waren auf der Suche nach einigen Verbrechern, die in der fernen Heimat des Adeligen einige Gräueltaten begangen hatten. Um herauszufinden, ob die Missetäter durch den Ort gekommen waren, befragte der Adelige jeden Bürger Olcheoghs, auch den zwergischen Müller.

Dieser war jedoch den Tag noch grummeliger als sonst und hatte keinerlei Lust sich mit irgendjemandem zu unterhalten. Sein abweisendes Verhalten wurde von dem jungen, ungestümen Adeligen jedoch missinterpretiert, der glaubte, dass der Zwerg etwas vor ihm verbergen wolle. Dadurch erzürnt packte Yulio den Zwerg am Kragen und schüttelte ihn heftig, in der Hoffnung, ihn so zum Reden zu bringen. Der noch immer schweigende Zwerg ließ sich so ein Verhalten nicht gefallen und wehrte sich gegen den Jüngling. Dabei riss er sich los, geriet jedoch ins Straucheln und fiel in den Fluss, wo er vom Mühlrad sofort unter Wasser gedrückt wurde.

Entsetzt sprang Yulio - alle Gefahren ignorierend - hinterher und versuchte, den Zwergen zu retten, doch es war zu spät: Der Fluss färbte sich schon rot und das sah auch Yulios Freund Murax. Entsetzt rannte dieser zum Wasser, befürchtete er doch, dass seinem Freund etwas zugestoßen sei. Erleichtert sah er, wie dieser aus dem Wasser stieg, doch dann erblickte er die Leiche des Müllers, die langsam den Fluss hinabtrieb. Fragend schaute Murax seinen Freund an, der reuevoll gestand, dass er wohl verantwortlich für den Tod des anderen Zwergen sei. Murax erzürnte ob dieses Verbrechens, denn für ihn waren alle Zwerge wie Brüder. Da Yulio aber auch ein guter Freund von ihm war, stellte Murax diesem ein Ultimatum: Entweder er würde für seine Tat sühnen oder als Zwergenmörder hingerichtet werden.

Yulio wollte natürlich nicht sterben, aber ihm lag auch viel an seiner Freundschaft mit Murax und er bereute zutiefst, was geschehen war. Daher überlegte er lange, wie er seine Schuld begleichen könnte. Am Ende sprach er mit einem ihm bekannten Herzog, der in der Nähe regierte, und lieh sich eine große Summe Geld von diesem. Damit baute Yulio die Mühle zu einem Tempel für die Götter der Zwerge um. Als Murax hörte, was sein Freund plante, war er so angetan von der Idee, dass er ihm vergab und sein Erspartes spendete, damit der Tempel noch prachtvoller werden konnte. Nachdem die Umbauarbeiten beendet waren, wurde auch an der Austattung nicht gespart und schlussendlich wurde die alte Mühle von einem zwergischen Priester geweiht. So wurde aus der alten Mühle ein Tempel für die Götter der Zwerge - oder zumindest ein Schrein.