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* Rhunbourg und Aivarbrueck nutzen die Flößerei auf den Flüssen Rhun und Aivar, um [[Lerbreck]] zu beliefern und haben hierfür am Lerbreck zugewandten Ufer auf der Höhe der Reichsstraße eine größere Brettmühle errichtet. Ein dort ansässiger [[Heymberger]] ist zusätzlich für die Instandsetzung und Bewachung der Brücke zuständig, welche die Straße zwischen Lerbreck und [[Hornsandt]] über den Fluss Aivar führt. Im Norden von Rhunbourg hingegen konnte keine Holzwirtschaft Fuß fassen. Hier fließt zwar die [[Arwa]] nach [[Hammabourg]], was sich hervorragend angeboten hätte, doch wird die Arwa vom [[Gheissee]] gespeist, einem unheimlichen Ort. Wiederholt wurden hier die weisen Frauen, so genannte [[Hurgas]] gesehen, welche den Naturgeisterglauben der [[Aivarunen]] praktizieren. Gerade der Aberglaube der ersten Siedler lies bei ihrem Anblick und ihren Beschwörungen so manch wackeren Recken erschaudern. Immer wieder scheiterten Versuche, dort neue Mannschaften an Holzfällern und Flößern zur Arbeit zu bewegen. Und eines Tages meinte man in Rhunbourg nur noch, dies sei ja schließlich auch eine Aufgabe der [[Krônmark Rimhorn]] und der Heymberger, die sich gerne mit Morast beschäftigen. Hiermit im Zusammenhang stehen die Sagen "[[Die Graue Hexe]]" und "[[Der alte Baum]]" | * Rhunbourg und Aivarbrueck nutzen die Flößerei auf den Flüssen Rhun und Aivar, um [[Lerbreck]] zu beliefern und haben hierfür am Lerbreck zugewandten Ufer auf der Höhe der Reichsstraße eine größere Brettmühle errichtet. Ein dort ansässiger [[Heymberger]] ist zusätzlich für die Instandsetzung und Bewachung der Brücke zuständig, welche die Straße zwischen Lerbreck und [[Hornsandt]] über den Fluss Aivar führt. Im Norden von Rhunbourg hingegen konnte keine Holzwirtschaft Fuß fassen. Hier fließt zwar die [[Arwa]] nach [[Hammabourg]], was sich hervorragend angeboten hätte, doch wird die Arwa vom [[Gheissee]] gespeist, einem unheimlichen Ort. Wiederholt wurden hier die weisen Frauen, so genannte [[Hurgas]] gesehen, welche den Naturgeisterglauben der [[Aivarunen]] praktizieren. Gerade der Aberglaube der ersten Siedler lies bei ihrem Anblick und ihren Beschwörungen so manch wackeren Recken erschaudern. Immer wieder scheiterten Versuche, dort neue Mannschaften an Holzfällern und Flößern zur Arbeit zu bewegen. Und eines Tages meinte man in Rhunbourg nur noch, dies sei ja schließlich auch eine Aufgabe der [[Krônmark Rimhorn]] und der Heymberger, die sich gerne mit Morast beschäftigen. Hiermit im Zusammenhang stehen die Sagen "[[Die Graue Hexe]]" und "[[Der alte Baum]]" | ||
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Version vom 31. Oktober 2015, 14:30 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Stadt Rhunbourg ist eine alte Festungsanlage, welche den Weg aus der Steppe in die stärker besiedelten Teile des Graulandes sichert. Durch die Zuwanderung in den letzten 200 Jahren ist sie enorm gewachsen. Die eigentliche Festungsanlage dominiert immer noch den zentralen Teil der Stadt, in ihr residieren die hier ansässigen Adligen. Um die Festung herum erstreckt sich ein wahres Häusermeer. Während nahe an der Festung die Häuser einen gut erhaltenen und sauberen Eindruck machen, kann man zum Rand der Stadt hin bald nur noch die ärmlichen Hütten und Behausungen der Unfreien sehen, die hier eher ein ärmliches Leben fristen.
Herkunft des Namens
Rhunbourg bedeutet "Burg am Rhun", dem hier befindlichen Fluss.
Sonstiges
- Der Rhun, an dem die Stadt liegt, ist Nebenfluss der aus dem Nebelsee gespeisten Aivar, welche als Hauptfluss ins Meer mündet.
- Rhunbourg und Aivarbrueck nutzen die Flößerei auf den Flüssen Rhun und Aivar, um Lerbreck zu beliefern und haben hierfür am Lerbreck zugewandten Ufer auf der Höhe der Reichsstraße eine größere Brettmühle errichtet. Ein dort ansässiger Heymberger ist zusätzlich für die Instandsetzung und Bewachung der Brücke zuständig, welche die Straße zwischen Lerbreck und Hornsandt über den Fluss Aivar führt. Im Norden von Rhunbourg hingegen konnte keine Holzwirtschaft Fuß fassen. Hier fließt zwar die Arwa nach Hammabourg, was sich hervorragend angeboten hätte, doch wird die Arwa vom Gheissee gespeist, einem unheimlichen Ort. Wiederholt wurden hier die weisen Frauen, so genannte Hurgas gesehen, welche den Naturgeisterglauben der Aivarunen praktizieren. Gerade der Aberglaube der ersten Siedler lies bei ihrem Anblick und ihren Beschwörungen so manch wackeren Recken erschaudern. Immer wieder scheiterten Versuche, dort neue Mannschaften an Holzfällern und Flößern zur Arbeit zu bewegen. Und eines Tages meinte man in Rhunbourg nur noch, dies sei ja schließlich auch eine Aufgabe der Krônmark Rimhorn und der Heymberger, die sich gerne mit Morast beschäftigen. Hiermit im Zusammenhang stehen die Sagen "Die Graue Hexe" und "Der alte Baum"
Politik
Diese Stadt ist der Krônmark Norvarun zugehörig. Sie kontrolliert zwischen den Nebelbergen und dem Nebelsee den Zugang zu den nördlichen Lehen des Graulandes und liegt am Fluss Rhun, während Aivarbrueck am Fluss Aivar den Zugang in den Osten sichert.
Geschichte
Einwohner
ca. 23.000 - hauptsächlich Menschen
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
In Rhunbourg gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Rhunbourg siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter des Kaiserreiches, welche natürlich auch hier an der Ostküste verehrt werden.
- Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Rhunbourg hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Alte Wache": Rauchgeschwängerte Luft umgibt dich, als du die Tür zur Taverne aufstößt. Im nordöstlichen Eck brennt ein Kaminfeuer. Eine alte Frau steht in der Ecke und füttert den gierigen Schlund des Kaminofens. Die restlichen Tische, sechs an der Zahl, sind allesamt besetzt. Die örtlichen Bauern sitzen an den Tischen und stürzen einen Becher Bier nach dem Anderen herunter. Die gute Stube ist fast schon überfüllt und du bist gezwungen, dir einen Stehplatz am Tresen zu suchen. Es scheint, als würden die Gespräche schlagartig verstummen, nachdem du eingetreten bist. Du merkst, dass man dich mustert! Man mustert dich sehr genau und es scheinen alle Augen dieser Taverne auf dir zu ruhen. Eine spannungsgeladene Stille breitet sich aus...
Händler
- Stormars Schmiede (Rüstungsmacher): Stormar - ein altgedienter Recke und talentierter Rüstungsschmied - verkauft hier neue und aufgearbeitete Ware zu angemessenen Preisen. Stolz präsentiert er jedem Kunden seine Schmiedekünste und zeigt ihm was er an einer älteren Rüstung verbessert hat. Schnell kommt er dabei ins schwärmen, was seine Zeit dauert.
- Viehmarkt (Tierhandel): Du kommst auf ein eingezäuntes Gelände und als du dich umsiehst erkennst du, dass es sich hierbei um einen Viehmarkt handeln muss. Mehrere Händler bieten hier Pferde, Ochsen, Hunde oder sonstiges Getier an. Neugierig siehst du dich um.
- M-B Abenteurerbedarf (Ausrüstungshandel): Beim jähzornigen Mattan weis man nicht, wie er zu seiner Ware kommt. Allerdings will es auch niemand wirklich wissen, denn seinen Kompagnon Balbadur fand man vor nicht allzu langer Zeit, nach einem lauten Streit mit Mattan, mit eingeschlagenem Schädel in der Gosse. Die Ermittlungen des Stadtvogts verliefen im Sande und so führt Mattan das Geschäft alleine weiter...
- Rudes Werte (Waffenschmiede): Der kleine Raum beherbergt die unterschiedlichsten Waffen, von Messern und Dolchen bis zu großen Schwertern. Nur wenige liegen offen aus, die meisten wurden in geölte Tücher gehüllt in Regalen und Kisten verstaut. In einer Ecke siehst du einen älteren Mann mit Halbglatze und graumeliertem Backenbart auf einem Schemel sitzen, während er mit Hingabe ein altes Schwert von Rost befreit. Als er dich erblickt, legt er die Waffe behutsam zur Seite und erhebt sich. "Ein gutes Schwert, auch wenn sein letzter Besitzer sich nicht ausreichend um seine Pflege gekümmert hat. Glaubt mir, am Zustand seiner Waffe lässt sich der wahre Krieger erkennen. Doch Ihr seid gewiss nicht nur für einen Plausch vorbei gekommen. Seht Euch in Ruhe um und ruft mich, wenn Ihr etwas braucht."
- Zuckerbäckerei und andere Spezialitäten (Spezialitäten): Oya ist eine freundliche Frau unbekannter Herkunft. Sie scheint eine wahre Meisterin ihres Faches zu sein, ihre Ware ist stets frisch und von erlesener Qualität.
- An der Festung (Lebensmittel): Das Licht im Laden ist gerade so hell, das man erkennen kann was hier verkauft wird. Ein alter Mann, der wohl schon mehr als 60 Sonnenläufe zählt, kommt langsam auf dich zu. In gebrochenem Imperial fragt er was du möchtest und holt dann sehr gemütlich, die gewünschten Waren.
- Wechselstube (Edelsteinschleifer): Im Sortiment befinden sich die verschiedensten Halb- und echten Edelsteine. Es blinkt in den unterschiedlichsten Farben, unter anderem aber auch in Stahl, denn die Wachen sehen nicht aus, als ob sie Spaß verstünden. Da der Preis der Edelsteine in der gesamten bekannten Welt fast gleichbleibend ist, eignen sie sich hervorragend als Alternative zu herkömmlichen Münzen. Zudem sind sie bedeutend kleiner und resistenter als die gängigen Prägungen.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Meister Horaan (Lehrmeister): Horaan ein weit gereister Abenteurer im Ruhestand, hat hier eine kleine Schule für Kurzwaffen eingerichtet.
Umgebung
- Landschaft: flaches Land mit mehreren Flüssen und Bächen durchzogen, die teilweise zur Holzflößerei genutzt werden
- Vegetation: Im Süden liegt die Steppe, im Norden gibt es vor allem Wälder und Hochmoore.
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Aivarbrueck (Adelsrepublik Grauland), 70 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Hammabourg (Vellhafener Städtebund), 200 Meilen (Landstraße, Fluss- und Seeufer)
- Wardheym (Adelsrepublik Grauland), 466 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)