Palais du Roi: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zur Hofburg in [[San Aurecciani]], die aus allen Epochen Stilelemente in sich vereint und dem Verwaltungsapparat sowie Bürokratie und Militärfunktionen in sich birgt ist dieses Schloss völlig anderer Natur. | Im Gegensatz zur Hofburg in [[San Aurecciani]], die aus allen Epochen Stilelemente in sich vereint und dem Verwaltungsapparat sowie Bürokratie und Militärfunktionen in sich birgt ist dieses Schloss völlig anderer Natur. | ||
− | König [[Pierre du Chevalois]] wollte Droux, seiner Residenzstadt den Rücken kehren, um endlich zu demonstrieren, welche Rolle er in diesem [[Königreich | + | König [[Pierre du Chevalois]] wollte Droux, seiner Residenzstadt den Rücken kehren, um endlich zu demonstrieren, welche Rolle er in diesem [[Königreich Endrouelle]] zu spielen gewillt ist. Ein Jagdschloss seines Vater [[Louisdor XIII]], inmitten dichten Waldes und Sumpflandschaft gelegen ließ er umbauen und erweitern. Ergebnis dieser kühnen Planung war die größte Schlossanlage die Menschen bis dato erschaffen hatten. Es wurde auch fast zehn Jahre an diesem Schloss gebaut, was die Staatskasse nicht unmaßgeblich beeinträchtigt hat. Im Salle de Glaces wird deutlich wohin das Geld geflossen ist - in die Selbstbespiegelung eines Monarchen und seines Hofes. Die Kaiserin war sehr erstaunt, als sie zur Eröffnunsredoute erschien, und sich in tausendfacher Pracht bespiegeln lassen konnte. Der Kommentar des Königs war nur: "In San Aurecciani gibt es so etwas nicht, Madame!", worauf sie ihm freundlich zunickte. |
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* König [[Pierre du Chevalois]]. Seine Majestät regiert von seinem Prachtbau aus sein Königreich. Fast sein ganzen Leben hat er zur Staatsräson erklärt. Worüber andere Monarchen die Nase rümpfen würden ist hier Gesetz. Das Zeremoniell ist stets sehr feierlich und die Hofschranzen wohnen mit Wonne ihrem König bei, der sie durch Vergabe von Privilegien an sich bindet. Kein Wunder! Jeden Abend finden in wechselnden Abständen Bälle, Redouten, Soupers, im Sommer Regattas und Jagden auf dem Grund Pierres statt. | * König [[Pierre du Chevalois]]. Seine Majestät regiert von seinem Prachtbau aus sein Königreich. Fast sein ganzen Leben hat er zur Staatsräson erklärt. Worüber andere Monarchen die Nase rümpfen würden ist hier Gesetz. Das Zeremoniell ist stets sehr feierlich und die Hofschranzen wohnen mit Wonne ihrem König bei, der sie durch Vergabe von Privilegien an sich bindet. Kein Wunder! Jeden Abend finden in wechselnden Abständen Bälle, Redouten, Soupers, im Sommer Regattas und Jagden auf dem Grund Pierres statt. | ||
− | * | + | * Comte [[Jean Broulliere Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre]], der Gartenarchitekt, der im Schloss fünf Zimmer bewohnt und mit dem König gelegentlich über Neuerungen für das Dessin des Gartens parliert. Böse Zungen behaupten, der König habe ihn aufgrund seiner Umtriebigkeit bei sich wissen wollen und ihn daher an diese wenig ruhmreiche, aber sehr ästhetische Stelle berufen. Er wandelt meist mit einigen Dienern, die Fernstecher und Pläne mit sich tragen durch den Garten und versucht so das geometrische Konzept nach Königswunsch zu perfektionieren. |
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− | * Der Hofzuckerbäcker le Temêl ist einer der ersten | + | * Der Hofzuckerbäcker le Temêl ist einer der ersten Lieferanten, die das Schloss des morgens besuchen. Aus Droux - wo die Konditorei steht - fährt mehrmals täglich ein Zug von Torten in das Schloss. Der alte Senior-Chef ist in der früh immer wach und so in der Lage zu sehen, wer beim König anutreffen ist, um diese Informationen in der Stadt dann wieder zu benutzen. Signor le Temêl ist ein informierter Mann! |
* Juwelier Baduin Ecolè ist häufig um die Prinzessinnen besorgt und deren nackte Hälser, gegen entsprechendes Entgeld verschafft er aber auch übergalanten Kavalieren zu Siegelringen mit teilweise hanebüchen schlecht gefälschten Wappen. Sein Vorgänger war in Ungnade gefallen, da er in eine delikate "Halsbandaffaire" verwickelt war. Was letzten Endes für sein Ende am Hof gesorgt hat, vermag niemand so recht zu ergründen, aber alles wurde - man sagt sogar von allerhöchster Stelle - vertuscht. Jedenfalls ist Signeur Ecolè neuer Hofjuwelier und wird es wohl auch noch einige Zeit bleiben... | * Juwelier Baduin Ecolè ist häufig um die Prinzessinnen besorgt und deren nackte Hälser, gegen entsprechendes Entgeld verschafft er aber auch übergalanten Kavalieren zu Siegelringen mit teilweise hanebüchen schlecht gefälschten Wappen. Sein Vorgänger war in Ungnade gefallen, da er in eine delikate "Halsbandaffaire" verwickelt war. Was letzten Endes für sein Ende am Hof gesorgt hat, vermag niemand so recht zu ergründen, aber alles wurde - man sagt sogar von allerhöchster Stelle - vertuscht. Jedenfalls ist Signeur Ecolè neuer Hofjuwelier und wird es wohl auch noch einige Zeit bleiben... | ||
* Zierdegenhändler Clairold ist ein Halbelfe und vermag außerordentliches in der Kunst des Zierdegenhandels. Ein Prachtstück, das er für einen nicht genannt sein wollenden Conte besorgt hat, verfügt über ein reich verziertes Schaft und einen Röhrchen, durch welches man Gift zur Klingenspitze fließen lassen kann. Eine ideale Duellwaffe! | * Zierdegenhändler Clairold ist ein Halbelfe und vermag außerordentliches in der Kunst des Zierdegenhandels. Ein Prachtstück, das er für einen nicht genannt sein wollenden Conte besorgt hat, verfügt über ein reich verziertes Schaft und einen Röhrchen, durch welches man Gift zur Klingenspitze fließen lassen kann. Eine ideale Duellwaffe! | ||
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+ | [[Kategorie: Orte]] | ||
+ | [[Kategorie: Nuovo Imperio Aurecciani]] |
Aktuelle Version vom 28. März 2015, 19:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Geschichte
Im Gegensatz zur Hofburg in San Aurecciani, die aus allen Epochen Stilelemente in sich vereint und dem Verwaltungsapparat sowie Bürokratie und Militärfunktionen in sich birgt ist dieses Schloss völlig anderer Natur. König Pierre du Chevalois wollte Droux, seiner Residenzstadt den Rücken kehren, um endlich zu demonstrieren, welche Rolle er in diesem Königreich Endrouelle zu spielen gewillt ist. Ein Jagdschloss seines Vater Louisdor XIII, inmitten dichten Waldes und Sumpflandschaft gelegen ließ er umbauen und erweitern. Ergebnis dieser kühnen Planung war die größte Schlossanlage die Menschen bis dato erschaffen hatten. Es wurde auch fast zehn Jahre an diesem Schloss gebaut, was die Staatskasse nicht unmaßgeblich beeinträchtigt hat. Im Salle de Glaces wird deutlich wohin das Geld geflossen ist - in die Selbstbespiegelung eines Monarchen und seines Hofes. Die Kaiserin war sehr erstaunt, als sie zur Eröffnunsredoute erschien, und sich in tausendfacher Pracht bespiegeln lassen konnte. Der Kommentar des Königs war nur: "In San Aurecciani gibt es so etwas nicht, Madame!", worauf sie ihm freundlich zunickte.
Bevölkerung
Das Gebäude mit seinen 1300 Zimmern wird täglich von etwa 20.000 Personen genutzt. Naturlich ist dies nicht alles Hocharistokratie und Geldadel! Mit eingerechnet sind die Köche, Lakaien, Diener, Ammen, Hoflieferaten, Friseure, Juweliere, Schumacher, Seidenschneider, Hutmacher etc.etc. Mitgezählt werden auch die Personen, die ohne ersichtlichen Grund hier bei Hofe sind, seien es elegante Abenteurer, die dem König nahe sein wollen, Damen, die ein galantes Abenteuer suchen oder in sonstigen "delikaten" Angelegenheiten unterwegs sind.
Berühmte Personen
- König Pierre du Chevalois. Seine Majestät regiert von seinem Prachtbau aus sein Königreich. Fast sein ganzen Leben hat er zur Staatsräson erklärt. Worüber andere Monarchen die Nase rümpfen würden ist hier Gesetz. Das Zeremoniell ist stets sehr feierlich und die Hofschranzen wohnen mit Wonne ihrem König bei, der sie durch Vergabe von Privilegien an sich bindet. Kein Wunder! Jeden Abend finden in wechselnden Abständen Bälle, Redouten, Soupers, im Sommer Regattas und Jagden auf dem Grund Pierres statt.
- Comte Jean Broulliere Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre, der Gartenarchitekt, der im Schloss fünf Zimmer bewohnt und mit dem König gelegentlich über Neuerungen für das Dessin des Gartens parliert. Böse Zungen behaupten, der König habe ihn aufgrund seiner Umtriebigkeit bei sich wissen wollen und ihn daher an diese wenig ruhmreiche, aber sehr ästhetische Stelle berufen. Er wandelt meist mit einigen Dienern, die Fernstecher und Pläne mit sich tragen durch den Garten und versucht so das geometrische Konzept nach Königswunsch zu perfektionieren.
Berühmte Bauwerke
- das Schloss selbst
- der Aphrosia-Tempel, der im Südflügel eingebaut ist
- die Oper, die im Nordflügel eingebaut ist
- Triplon, ein dreistöckiger Gartenpavillion, dessen Leichtigkeit mit der prunkenden Pracht des Schlosses in Kontrast steht
Händler
- Der Hofzuckerbäcker le Temêl ist einer der ersten Lieferanten, die das Schloss des morgens besuchen. Aus Droux - wo die Konditorei steht - fährt mehrmals täglich ein Zug von Torten in das Schloss. Der alte Senior-Chef ist in der früh immer wach und so in der Lage zu sehen, wer beim König anutreffen ist, um diese Informationen in der Stadt dann wieder zu benutzen. Signor le Temêl ist ein informierter Mann!
- Juwelier Baduin Ecolè ist häufig um die Prinzessinnen besorgt und deren nackte Hälser, gegen entsprechendes Entgeld verschafft er aber auch übergalanten Kavalieren zu Siegelringen mit teilweise hanebüchen schlecht gefälschten Wappen. Sein Vorgänger war in Ungnade gefallen, da er in eine delikate "Halsbandaffaire" verwickelt war. Was letzten Endes für sein Ende am Hof gesorgt hat, vermag niemand so recht zu ergründen, aber alles wurde - man sagt sogar von allerhöchster Stelle - vertuscht. Jedenfalls ist Signeur Ecolè neuer Hofjuwelier und wird es wohl auch noch einige Zeit bleiben...
- Zierdegenhändler Clairold ist ein Halbelfe und vermag außerordentliches in der Kunst des Zierdegenhandels. Ein Prachtstück, das er für einen nicht genannt sein wollenden Conte besorgt hat, verfügt über ein reich verziertes Schaft und einen Röhrchen, durch welches man Gift zur Klingenspitze fließen lassen kann. Eine ideale Duellwaffe!