Dûn-Axt: Unterschied zwischen den Versionen
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In dieser Kombination können Sturmangriffe gemacht werden, wobei gegnerische Hiebe mit dem Schaft abgewehrt werden, um sodann den Gegner mit der gezackten Seite einzuhacken und ihn damit aus seinem festen Stand zu holen, oder den überraschten Gegner gar an sich vorbei zu ziehen um dann in seinem Rücken angreifen zu können. | In dieser Kombination können Sturmangriffe gemacht werden, wobei gegnerische Hiebe mit dem Schaft abgewehrt werden, um sodann den Gegner mit der gezackten Seite einzuhacken und ihn damit aus seinem festen Stand zu holen, oder den überraschten Gegner gar an sich vorbei zu ziehen um dann in seinem Rücken angreifen zu können. | ||
Sie zeigt die hohe Schmiedkunst der Zwerge und ist immer aufwändig verziert. Nicht wenige von ihnen sind Familienerbstücke und werden zu besonderen Anlässen an die Nachfahren weitergegeben. Viele dieser Äxte haben damit schon viele Jahrhunderte überdauert. | Sie zeigt die hohe Schmiedkunst der Zwerge und ist immer aufwändig verziert. Nicht wenige von ihnen sind Familienerbstücke und werden zu besonderen Anlässen an die Nachfahren weitergegeben. Viele dieser Äxte haben damit schon viele Jahrhunderte überdauert. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2015, 17:36 Uhr
Beschreibung
Die Dûn Axt ist eine zweihändige Doppelblatt-Axt. Die Axt hat am unteren und am oberen Ende des Stieles einen langen Dorn, der sich hervorragend eignet, um dicke Löcher in Rüstungen zu stoßen. Am oberen Ende des Griffes befinden sich zwei Parierklingen, von den Zwergen „Klingenbrecher“ genannt, denn genau dafür werden sie verwendet. Am oberen drittel des Schaftes ist ein gezackter Halbring angebracht, der dazu dient, beim Abwehren einer Waffe die zweite Hand nicht zu verletzen. Die Waffe besitzt zwei unterschiedliche Axtblätter. Während das eine Blatt einem Blatt der Doppelstreitaxt ähnelt, ist das andere Blatt, welches sich auf der Seite des Parier-Ringes befindet, mit gezackten Schneiden versehen. In dieser Kombination können Sturmangriffe gemacht werden, wobei gegnerische Hiebe mit dem Schaft abgewehrt werden, um sodann den Gegner mit der gezackten Seite einzuhacken und ihn damit aus seinem festen Stand zu holen, oder den überraschten Gegner gar an sich vorbei zu ziehen um dann in seinem Rücken angreifen zu können. Sie zeigt die hohe Schmiedkunst der Zwerge und ist immer aufwändig verziert. Nicht wenige von ihnen sind Familienerbstücke und werden zu besonderen Anlässen an die Nachfahren weitergegeben. Viele dieser Äxte haben damit schon viele Jahrhunderte überdauert.
Verbreitung
Dûn-Reich. Verkauf an Nicht-Zwerge so gut wie nie. Verkauf an andere Zwergenkulturen eher selten.