Inselreich Chorphys: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Inseln haben keine großartig historisch belegte Geschichte. Sie gehörten eigentlich schon immer zum auretianischen Imperium. Erst nach dem Untergang des auretianischen Imperiums beginnt die Geschichte Chorphys als eigenständigem Reich. Im Jahre 1100 AZ übernimmt der Magier ''Theocratos'' die Herrschaft über die Inseln und ernennt sich selbst zum Erzherrscher. Durch die instabile Lage auf Auretia kümmerten sich die anderen Mächte nicht weiter um die sonst eher wertlosen Inseln, da der Magier ihnen weiterhin die Rohstofflieferungen garantierte. Es wurde eine Magierdynastie errichtet, nur ein magiebegabtes Wesen konnte Erzherrscher werden. Aufgrund der fehlenden diplomatischen Anbindungen kamen in de folgenden Jahrhunderten viele magiefähige Flüchtlinge her, die nicht befürchten mussten, hier der Gerichtsbarkeit zugeführt zu werden, so sie sich hier nichts zu Schulden hatten kommen lassen. So bot sich für viele Magier ein Ort für den Neuanfang und die Bevölkerung vor allen Dingen Theriaxos' mischte sich bunt durch. Erst im Jahre 1976 AZ konnte sich einer der Kombatanten auf Auretia durchsetzen und nahm erst Endrouelle und schließlich auch die chorphyrischen Inseln im Handstreich und ohne Gegenwehr. Er erlaubte dem örtlichen Erzherrscher weiter zu herrschen, so er dem Kaiserreich seine Treue und Loyalität schwörte, was dieser auch tat. Kaiser [[Auretian IV.]] sprach dem Erzherrscher dann sogar die Königswürde zu und erhob die Inseln in den Status eines Inselkönigreichs. Doch keiner der Erzherrscher nahm diese Ehre bisher wahr, man wollte | + | Die Inseln haben keine großartig historisch belegte Geschichte. Sie gehörten eigentlich schon immer zum auretianischen Imperium. Erst nach dem Untergang des auretianischen Imperiums beginnt die Geschichte Chorphys als eigenständigem Reich. Im Jahre 1100 AZ übernimmt der Magier ''Theocratos'' die Herrschaft über die Inseln und ernennt sich selbst zum Erzherrscher. Durch die instabile Lage auf Auretia kümmerten sich die anderen Mächte nicht weiter um die sonst eher wertlosen Inseln, da der Magier ihnen weiterhin die Rohstofflieferungen garantierte. Es wurde eine Magierdynastie errichtet, nur ein magiebegabtes Wesen konnte Erzherrscher werden. Aufgrund der fehlenden diplomatischen Anbindungen kamen in de folgenden Jahrhunderten viele magiefähige Flüchtlinge her, die nicht befürchten mussten, hier der Gerichtsbarkeit zugeführt zu werden, so sie sich hier nichts zu Schulden hatten kommen lassen. So bot sich für viele Magier ein Ort für den Neuanfang und die Bevölkerung vor allen Dingen Theriaxos' mischte sich bunt durch. Erst im Jahre 1976 AZ konnte sich einer der Kombatanten auf Auretia durchsetzen und nahm erst Endrouelle und schließlich auch die chorphyrischen Inseln im Handstreich und ohne Gegenwehr. Er erlaubte dem örtlichen Erzherrscher weiter zu herrschen, so er dem Kaiserreich seine Treue und Loyalität schwörte, was dieser auch tat. Kaiser [[Auretian IV.]] sprach dem Erzherrscher dann sogar die Königswürde zu und erhob die Inseln in den Status eines Inselkönigreichs. Doch keiner der Erzherrscher nahm diese Ehre bisher wahr, denn man wollte möglichst große Unabhängigkeit von [[San Aurecciani]] bwahren und nicht zu einem Fußschemel des Kaisers, wie dem König von [[Königreich Endrouelle|Endrouelle]] verkommen. Auch der derzeitige Erzherrscher [[Chaleiodos]] lehnte die Königswürde ab. |
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+ | Ihre Kaiserliche Majestät [[Alena II. D'Amante]] beschloss im Jahre 2072 AZ im Zuge der Neuordnung des Lehenswesens, fortan auch Grafen und Barone auf den Inseln einzusetzen, die - der Kaiserin unterstellt - dafür sorgen sollen, dass das Inselreich seinen Verpflichtungen als Teil des Nuovo Imperio Aurecciani nachkommt. Somit gibt es parallel zwei Herrschaftssysteme auf den Inseln mit überschneidenden Herrschaftsbereichen. Viel Konfliktpotential für die kommenden Jahre. | ||
+ | De facto besitzt der neue Adel auf den Inseln kaum mehr Macht als ein einfacher Gouverneur, denn das Volk fürchtet die Magokraten und unterwirft sich aus diesem Grund ihnen, die diese Macht nutzen, um den Einfluss des Neuadels zu minimieren. | ||
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Version vom 20. November 2010, 13:35 Uhr
Inselreich Chorphys | |
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Wappen | |
Schnellübersicht | |
Fläche | ca. 1.000.000 Morgen |
Einwohnerzahl | ca. 100.000 |
Bevölkerungsdichte | ca. 0,1 Ew/Morgen |
Gehört zu | Nuovo Imperio Aurecciani |
Hauptstadt | [[Theriaxos]] |
Oberhaupt | Chaleiodos |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Inselreich Chorphys besteht es fünf größeren Inseln und etlichen vertreuten kleineren Inseln, die man aber höchstens als größere Felsbrocken im Meer beezeichnen kann. Eigentlich haben diese Inseln nichts zu bieten und nur augrund ihrer räumlichen Nähe und wegen des Orichalcum-Metalles interessiert man sich im Reich überhaupt für diese Felsbrocken.
Die fünf Inseln
Das Inselreich Chorphys besteht aus den fünf größeren Inseln Stychos, Nephris, Terminos und Orichal sowie der Hauptinsel Chorphys.
Die größten Städte
Landschaft und Klima
Die steinigen Eilande sind von wild zerklüfteten Gebirgen geprägt und nur an den wenigen Bächen der Insel haben sich schattenspendende Wälder aus Zypressen oder Zedern gebildet. In den Minen von Orichal werden Erze geschürft und liefern die begehrten Metalle Eisen, Kupfer, Zinn, sowie das mystische Orichalcum, das man einzig auf dieser Insel findet.
Flora und Fauna
Wenige Wälder aus Zypressen oder Zedern. Kaum anderes Getier denn die Ziege wird hier gehalten, denn nur ihr ist es gegeben, die harten Pflanzen zu verdauen.
Bevölkerung
Auf den eher unwirtlichen chorphyrischen Inseln leben nur etwa 100.000 Menschen und in vielen Dörfen hat der Fortschritt des restlichen Reiches bisher noch nicht Einzug gehalten. Die meisten Menschen hier sind einfache Fischer oder Ziegenhirten, Minenarbeiter auf Orichal, manchmal versucht sich auch jemand hier in der Landwirtschaft. Den Einwohnern hier ist egal, ob sie zu einem Königreich gehören oder einem Kaiser unterstehen. Für sie bleibt hier draußen ja alles gleich.
Geschichte
Die Inseln haben keine großartig historisch belegte Geschichte. Sie gehörten eigentlich schon immer zum auretianischen Imperium. Erst nach dem Untergang des auretianischen Imperiums beginnt die Geschichte Chorphys als eigenständigem Reich. Im Jahre 1100 AZ übernimmt der Magier Theocratos die Herrschaft über die Inseln und ernennt sich selbst zum Erzherrscher. Durch die instabile Lage auf Auretia kümmerten sich die anderen Mächte nicht weiter um die sonst eher wertlosen Inseln, da der Magier ihnen weiterhin die Rohstofflieferungen garantierte. Es wurde eine Magierdynastie errichtet, nur ein magiebegabtes Wesen konnte Erzherrscher werden. Aufgrund der fehlenden diplomatischen Anbindungen kamen in de folgenden Jahrhunderten viele magiefähige Flüchtlinge her, die nicht befürchten mussten, hier der Gerichtsbarkeit zugeführt zu werden, so sie sich hier nichts zu Schulden hatten kommen lassen. So bot sich für viele Magier ein Ort für den Neuanfang und die Bevölkerung vor allen Dingen Theriaxos' mischte sich bunt durch. Erst im Jahre 1976 AZ konnte sich einer der Kombatanten auf Auretia durchsetzen und nahm erst Endrouelle und schließlich auch die chorphyrischen Inseln im Handstreich und ohne Gegenwehr. Er erlaubte dem örtlichen Erzherrscher weiter zu herrschen, so er dem Kaiserreich seine Treue und Loyalität schwörte, was dieser auch tat. Kaiser Auretian IV. sprach dem Erzherrscher dann sogar die Königswürde zu und erhob die Inseln in den Status eines Inselkönigreichs. Doch keiner der Erzherrscher nahm diese Ehre bisher wahr, denn man wollte möglichst große Unabhängigkeit von San Aurecciani bwahren und nicht zu einem Fußschemel des Kaisers, wie dem König von Endrouelle verkommen. Auch der derzeitige Erzherrscher Chaleiodos lehnte die Königswürde ab.
Ihre Kaiserliche Majestät Alena II. D'Amante beschloss im Jahre 2072 AZ im Zuge der Neuordnung des Lehenswesens, fortan auch Grafen und Barone auf den Inseln einzusetzen, die - der Kaiserin unterstellt - dafür sorgen sollen, dass das Inselreich seinen Verpflichtungen als Teil des Nuovo Imperio Aurecciani nachkommt. Somit gibt es parallel zwei Herrschaftssysteme auf den Inseln mit überschneidenden Herrschaftsbereichen. Viel Konfliktpotential für die kommenden Jahre. De facto besitzt der neue Adel auf den Inseln kaum mehr Macht als ein einfacher Gouverneur, denn das Volk fürchtet die Magokraten und unterwirft sich aus diesem Grund ihnen, die diese Macht nutzen, um den Einfluss des Neuadels zu minimieren.
Wirtschaft
Einen großen Anteil an den wirtschaftlichen Einnahmen der Inseln haben die Minen auf Orichal, außerdem noch das Zedernholz. Ansonsten haben die Inseln nicht sehr viel zu bieten.