Tekkaio: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Geschichte)
(Geschichte)
Zeile 18: Zeile 18:
 
Ürsprünglich kamen die Tekkaio von einem fernen östlichen Kontinent. Diesen Kontinent kennt keine der Tekkaiovolksgruppen. Der Seeweg zum ehemaligen Mutterland wurde mehrmals gesucht. Doch keine Dschunke kam je zurück. Über den Ursprung ihres Volkes wissen die Tekkaio nur aus alten Liedern und Märchen.
 
Ürsprünglich kamen die Tekkaio von einem fernen östlichen Kontinent. Diesen Kontinent kennt keine der Tekkaiovolksgruppen. Der Seeweg zum ehemaligen Mutterland wurde mehrmals gesucht. Doch keine Dschunke kam je zurück. Über den Ursprung ihres Volkes wissen die Tekkaio nur aus alten Liedern und Märchen.
  
Der Kontakt mit der Kolonien ging wohl bereits vor über 3000 Jahren verloren. In der Folgezeit der ersten Besiedlung bildeten sich zunächst Dörfer, später Städte, die sich dann zu kleinen Fürstentümern zusammen schlossen. Bald waren die östlichen Inseln mit mehreren Reichen übersäht, die gegen einander um die Vorherrschaft kämpften. Über die Jahre wurden die Tekkaio von mehreren Kriegen erschüttert. Auf der Zentralen Insel traten 3 Shogunate in den Vordergrund ([[Aichihiro]], [[Inoda]] und [[Maieteiko]]), durch geschicktes Taktieren, kriegerisches Können und brutalen Willen zur Macht gelang es, Einfluss über alle östlichen Inseln zu bekommen. In den Shogunaten entwickelte sich ein Ständesystem. Den ersten Stand bildeten die Krieger, den zweiten Stand stellten die Bauern, dann folgten die Handwerker und zuletzt die Händler. Das Leben unter den Shogunen war streng reglementiert. Die Krieger, die auch gleichzeitig Verwalter des Landes waren, mussten von den Erträgen ihrer Bauern leben, waren aber gezwungen an den Höfen ihrer Fürsten zu wohnen, weshalb sie oft hoch verschuldet waren. Die Händler hingegen waren zwar wohlhabend, hatten aber aufgrund ihres niedrigen Standes keinen Einfluss. Um die fragile Macht zur erhalten, wurde Fremden die Einreise verboten und auch den eigenen Untertanen waren Reisen in das Ausland nicht erlaubt.
+
Der Kontakt mit der Kolonien ging wohl bereits vor über 3000 Jahren verloren. In der Folgezeit der ersten Besiedlung bildeten sich zunächst Dörfer, später Städte, die sich dann zu kleinen Fürstentümern zusammen schlossen. Bald waren die östlichen Inseln mit mehreren Reichen übersäht, die gegen einander um die Vorherrschaft kämpften. Über die Jahre wurden die Tekkaio von mehreren Kriegen erschüttert. Auf der Zentralen Insel traten 3 Shogunate in den Vordergrund ([[Shogunate der östlichen Inseln]], [[Aichihiro]], [[Inoda]] und [[Maieteiko]]), durch geschicktes Taktieren, kriegerisches Können und brutalen Willen zur Macht gelang es, Einfluss über alle östlichen Inseln zu bekommen. In den Shogunaten entwickelte sich ein Ständesystem. Den ersten Stand bildeten die Krieger, den zweiten Stand stellten die Bauern, dann folgten die Handwerker und zuletzt die Händler. Das Leben unter den Shogunen war streng reglementiert. Die Krieger, die auch gleichzeitig Verwalter des Landes waren, mussten von den Erträgen ihrer Bauern leben, waren aber gezwungen an den Höfen ihrer Fürsten zu wohnen, weshalb sie oft hoch verschuldet waren. Die Händler hingegen waren zwar wohlhabend, hatten aber aufgrund ihres niedrigen Standes keinen Einfluss. Um die fragile Macht zur erhalten, wurde Fremden die Einreise verboten und auch den eigenen Untertanen waren Reisen in das Ausland nicht erlaubt.
  
 
Die zwei anderen Inseln wurden von den Shogunaten ausgebeutet.
 
Die zwei anderen Inseln wurden von den Shogunaten ausgebeutet.

Version vom 16. September 2008, 16:55 Uhr

Die Tekkaio sind eine menschliche Kultur.

Allgemeines

Stets sind die Tekkaio bemüht ehrenvoll zu handeln, denn Ehre bedeutet ihnen Leben. Ebenso sind sie immer beflissen ihre Pflicht zu erfüllen. Leider lassen sich Ehre und Pflicht nicht immer in Einklang bringen, ein Zwiespalt der sie förmlich zerreißt.

Aufgrund des Klimas auf den östlichen Inseln und der Böden ist der Bau von Straßen teuer und ihr Unterhalt aufwendig, darum ist die Benutzung eines Wagens nur dem Kaiser erlaubt. Aus dem gleichen Grund sind Pferde selten und hoch gestellten Persönlichkeiten vorbehalten.

Tekkaio ist sehr dicht besiedelt. Da der Reisanbau, der sehr flächenintensiv ist, die Hauptnahrungsquelle für die Bevölkerung darstellt, bleibt wenig Platz für Viehzucht, weshalb Fleisch selten und teuer ist. Für viele Bauern sind die Flusskrebse und Kleinfische die sich in den Bewässerungsgräben der Reisfelder ansiedeln sogar die einzigste tierische Nahrung.

Körperbau und Aussehen

Die Tekkaio sind vom Körperbau eher klein aber dennoch kräftig. Sie haben allesamt schwarze Haare und meist braune Augen, nur sehr selten treten auch grüne Augen auf. Ihre Hautfarbe wirkt gelblich. Tekkaio sind zurückhaltend beim tragen von Schmuck, Tätowierungen gelten als unehrenhaft.

Geschichte

Ürsprünglich kamen die Tekkaio von einem fernen östlichen Kontinent. Diesen Kontinent kennt keine der Tekkaiovolksgruppen. Der Seeweg zum ehemaligen Mutterland wurde mehrmals gesucht. Doch keine Dschunke kam je zurück. Über den Ursprung ihres Volkes wissen die Tekkaio nur aus alten Liedern und Märchen.

Der Kontakt mit der Kolonien ging wohl bereits vor über 3000 Jahren verloren. In der Folgezeit der ersten Besiedlung bildeten sich zunächst Dörfer, später Städte, die sich dann zu kleinen Fürstentümern zusammen schlossen. Bald waren die östlichen Inseln mit mehreren Reichen übersäht, die gegen einander um die Vorherrschaft kämpften. Über die Jahre wurden die Tekkaio von mehreren Kriegen erschüttert. Auf der Zentralen Insel traten 3 Shogunate in den Vordergrund (Shogunate der östlichen Inseln, Aichihiro, Inoda und Maieteiko), durch geschicktes Taktieren, kriegerisches Können und brutalen Willen zur Macht gelang es, Einfluss über alle östlichen Inseln zu bekommen. In den Shogunaten entwickelte sich ein Ständesystem. Den ersten Stand bildeten die Krieger, den zweiten Stand stellten die Bauern, dann folgten die Handwerker und zuletzt die Händler. Das Leben unter den Shogunen war streng reglementiert. Die Krieger, die auch gleichzeitig Verwalter des Landes waren, mussten von den Erträgen ihrer Bauern leben, waren aber gezwungen an den Höfen ihrer Fürsten zu wohnen, weshalb sie oft hoch verschuldet waren. Die Händler hingegen waren zwar wohlhabend, hatten aber aufgrund ihres niedrigen Standes keinen Einfluss. Um die fragile Macht zur erhalten, wurde Fremden die Einreise verboten und auch den eigenen Untertanen waren Reisen in das Ausland nicht erlaubt.

Die zwei anderen Inseln wurden von den Shogunaten ausgebeutet.

Die 3 Shogunate setzten mit diplomatischen Geschick die Ausbeutung über Jahrhunderte fort. Die Kriegerkasten konnten sich prächtig entwickeln und die 3 Shoguns hatten eine uneingeschrängte Herrschaft über die zentrale Insel. Als jedoch erste Krieger die Shoguns auf Grund ihrer diplomatischen Haltung gegenüber den anderen Shogunaten kritisierten, wurden diese Krieger herrenlos und zogen fortan ohne Shogun über die mittlere Insel. Diese kastenlosen Krieger dürstete es nach Macht und Abenteuer. Sie vereinigten sich in der Yakuza. Zweck dieser mafiösen Verbindung ist die Shogunate gegeneinander aufzuhetzen und Intrigen zu spinnen. Von dieser im Untergrund tätigen Organisation kennt man keine Anführer. Ihr Einfluss erstreckte sich sehr schnell über alle Shogunate.

Die darauf folgenden Auseinandersetzungen führten dazu, dass die Aeno und Rioko plötzlich in die zentrale Insel einbrachen. Die Shoguns stellten einen Kaiser an die Spitze des Staates. Dieser hat die Aufgabe von den Shogunaten bekommen, die Aeno und Rioko aus ihrem Land zu vertreiben und die Yakuza auszurotten. Heute herrscht der sogenannte Tenno mit Hilfe der Armeen der drei Shogunate auf der zentralen Insel.

Auf der nördlichen Insel leben die Aeno, die die Tekkaio noch heute als Ausbeuter bezeichnen und ihnen Spionage und Sabotage unterstellen.

Auf der südlichen Insel haben die Rioko ein eigenes Shogunat und kämpfen um ihr altes unabhängiges Kaiserreich.

Trotz der dauernden Konflikte eint ein Traum alle Tekkaios: Das Reich der Herkunft wieder zu finden, dessen Lage vergessen ist.