Residenzstadt Rosenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 23:15 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Das Großherzogtum Rosenburg gehört zu den mächtigsten Landen des Kaiserreichs, seine geografische Lage in der Mitte des Kontinents, seine ergiebigen Bodenschätze, klaren Flüsse und fruchtbare Vegetation machen Land und Leute reich. Die sanften Hügellandschaften zwischen den wolkenhohen Berggipfeln des Eisenwaldes und den wogenden Wellen des Varunischen Meeres sind eine der wohl dichtestbesiedelten Gegenden der bekannten Welt.
Inmitten der noch nicht ganz so kargen und erst in höheren Lagen unwirtlichen Gebirgsausläufer des Hohen Eisenwalds liegt die ehrwürdige Residenzstadt Rosenburg am Eingang zu einem fruchtbaren und weitläufigen Tal. Großherzog Eadon - genannt Graulocke - verbringt hier seit dutzenden Jahren seine Sommer und hält immer wieder grandiose Hoffeste und Empfänge ab, deren Unterhaltungswert weit im ganzen Reich gerühmt wird. In der Tradition seiner Vorväter hat Eadon Macht und Reichtum des Landes durch kluge, ruhige Diplomatie und Handelspolitik mehren können, was ihm sowohl Respekt als auch Vertrauen unter Verbündeten und Gegnern eingebracht hat. Er gilt als Förderer der Künste und geistiger Vater einer neuen Erziehung zum nach Wissen strebenden Menschen. Nicht unwesentlich dazu beigetragen hat wahrscheinlich der Einfluss des Konzils des Rosendorn - der wenn auch nicht größten, so doch einer der ältesten und einflussreichsten Magierschulen der Welt, die ihren Stammsitz am Rande des Rosentals in einer eindrucksvollen roten Turmburg hat.
Die Stadt selbst ist geprägt durch weitläufig angelegte Freiflächen, großzügige Straßen und imposante mehrgeschossige Repräsentanz- und Wohngebäude. Die Stadt hält eine Vielzahl architektonischer Leistungen für den aufmerksamen Beobachter parat. Von in den Fels gehauenen mehrstufigen Kunstgalerien über eine ausgeklügelte unterirdische Kanalisation bis zu ausgezeichneten Reihen- und Einzelbauten haben hier die fruchtbare Zusammenarbeit zwergischer Baumeister und menschlicher Architekten im wahrsten Sinne fantastische Höhen erreicht.
Herkunft des Namens
Politik
Geschichte
Einwohner
Berühmte Personen
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
Besonderheiten
Banken
- Imperiale Handelsbank: "Die Filiale der Imperialen Handelsbank in Rosenburg kündet vom Reichtum und Einfluss des Bankhauses. Zwei große Doppelflügeltüren aus Edelholz, eingerahmt von Steinbögen aus Aurisia-Marmor, führen in einen von Säulen getragenen Innenraum. Die hier herrschende Geschäftigkeit zwischen Schreibpulten, Goldwaagen und umhereilenden Schatzmeistern kennt weder Tageszeit noch Müdigkeit. Teile der Böden sind mit echten Teppichen ausgelegt, allerdings nur im Bereich für wirklich wohlhabende oder einflussreiche Kunden. Mindestens ein Dutzend gerüstete Wachmänner flankieren die verschiedenen Schalter und Tische, an denen Sekretäre in makelloser Kleidung die Anliegen der Bankkunden bearbeiten. Entlang einiger Wände reihen sich Portraits unterschiedlicher Persönlichkeiten, zum Teil ehemalige Direktoren oder kaiserlich bestellte Münzmeister. Du passierst einen für Klienten der Bank präsentabel angerichteten Sockeltisch mit Karaffen von frischem Wasser und Wein. Wenige Schritt dahinter erblickst du bereits das freundliche Lächeln eines Sekretärs. "Schutz und Segen der Sieben mit Euch! Was darf ich für Euch tun?""
- KfW - Kommerz für Wanderer-Bank: "Eine kleine, aber feine Filiale der bekannten Bankenkette."
Gasthäuser
- Zum stacheligen Herzen (Edles Haus): "Eine sehr gute Lage direkt am Marktplatz garantiert dem Haus "Zum stacheligen Herzen" die beste und vor allem auch dauerhafte Kundschaft. Prachtvoll von außen wie von innen macht das Haus einen guten Eindruck, und kaum jemals hat ein Gast sich über irgendetwas beschwert."
- Der Schlauch (Miese Absteige): "Diese etwas düstere Absteige ist unerwartet gesellig und auch überraschend groß. Jedenfalls von innen, denn ein Außen gibt es aufgrund der ungewöhnlichen Lage - in einem alten Stollen im Berg - eigentlich nicht wirklich, außer einer großen doppelflügligen Holztür im Fels. Der Schankraum ist gerade mal drei Schritt breit, dafür aber so lang, dass man nicht von einem zum anderen Ende sehen geschweige denn rufen kann. "Der Schlauch" samt seiner zugehörigen Brauerei wird von einer Gemeinschaft von Zwergen betrieben, die sich auf seltenes Lager-, Stollen- und Pilzbier spezialisiert hat und damit recht gute Erfolge erzielen zu scheint. Jedenfalls wenn man mal annimmt, dass die Menge an Besucher tatsächlich deswegen und nicht wegen irgendwelcher ominösen anderen Sachen hier ist."
Händler
- Schneiderei Straubin (Schneiderei): "Bei Freilinde Straubin kehren die Studenten der hiesigen Magierakademie ebenso ein, wie die etwas besser situierten Bürger der Stadt. Wer Wert auf gute Qualität und Haltbarkeit legt, ist hier gut beraten. Die Schneiderei befindet sich bereits in der dritten Generation der Straubins, denn schon Freilindes Mutter und Großmutter waren Schneiderinnen und entwarfen den bei den Eleven so unverwechselbaren Schnitt der Magierroben. Das alte Backsteingemäuer gehört zu den ältesten Häusern und liegt zentral am Marktplatz. Freilinde ist eine freundliche aber auch bestimmende Frau im mittleren Alter, was ihr bei den jungen Adepten den Ruf der Mutter Oberin eingebracht hat. Dafür steht sie ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite wenn es um Herzensangelegenheiten geht."
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): "Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird."
- Oernicons Feinste Waren (Luxusartikel): "Hier treffen sich Adel und Großbürgertum bei dem Versuch, sich jeweils das Teuerste und Beste gegenseitig streitig zu machen, nur um dann neidvoll zum jeweils anderen zu schauen, was der auch noch alles erwerben und ausstellen konnte."
- Expedition Heuwanger & Co. (Kolonialwaren): "Eine Ausgründung der hiesigen Universität, die auf einer ihrer Expeditionen in ferne Gefilde so einige kleine Schätze mitgebracht hat, soll mit dem Verkauf südländischer Waren zusätzliche Einnahmen für kommende Reisen erwirtschaften."
- Großherzogliches Magazin und Schmiede (Rüstungsmacher): "Da die Rosenburger Garde nicht die kleinste ist und zudem stetig die neueste Ausstattung vorhalten soll, kommt es hin und wieder zu Weiterverkäufen veralteter oder ungenutzter Ausrüstung, die dann an einfache Abenteurer für einen guten Preis abgegeben wird."
- Großherzoglicher Exquisiter Haus- und Hoflieferant derer von Federhausen (Spezialitäten): "Vor dem großflügeligen Nebeneingang zum Kontor scheint fast immer eine Kutsche beladen zu werden, die nur das Beste und Feinste der Spezialitäten an den fürstlichen Hof bringt. Viele der Auslagen sind immer wieder neu arrangiert und in ständiger Bewegung. Kaum etwas bleibt lange genug, um auch nur den Hauch einer Staubschicht zu erleben. An manchen Tagen bilden sich regelrechte Schlangen vor dem Geschäft."
- Facetten der Schönheit (Edelsteinschleifer): "Ein Zwerg, wie er im Buche steht, führt diesen schwer bewachten Edelsteinhandwerksladen. Seine Stücke gehören zu den schönsten, die es im weiten Umkreis zu finden gibt."
- Meister Valandriôn (Waffenschmiede)): "Ein Elf - oder zumindest Halbelf - steht hier am Amboss und stellt feinste Stücke nach menschlicher Schmiedekunst her. Der Erzählung nach war er vor vielen Jahren als Findelkind in die Arme einer einfachen Hufschmiedstocher geraten. Diese habe ihn liebevoll aufgezogen und gegen jegliches Unbill verteidigt. In jungen Jahren dann sei seine Begabung für das Formen von Schmiedestücke erkennbar geworden und er hat Ausbildungen bei verschiedenen Schmieden der Umgebung gesucht, bis er schließlich in Rosenburg sesshaft wurde."
- Rubans Sammelsurium (Krämer): "Ruban bietet eine Vielzahl an wunderbaren einfachen Dingen des Alltags. Hier kann man mal so richtig unvernünftig zulangen. Teuer ist anderswo ..."
- Kutschen & Karren F.B. Rossa & Söhne (Stellmacher): "Die schönsten, besten und auch rotesten Karossen diesseits des Meeres sind bestimmt "Rossas", wie die sechsspännigen Prunkstücke der Stellmacherei im Volksmund genannt werden. Mit ihnen fahren nur die wohlhabendsten und schönsten der Schönen und Reichen."
- Schmiede Alrik von Hernhausen (Waffenschmiede): "Alriks Schmiede ist für Rosenburger Verhältnisse ziemlich neu - es gibt sie erst seit etwa 17 Jahren. Damals kam der noch junge Alrik aus dem fernen Süden des Reiches und brachte einige neue Fertigkeiten mit, die bislang verpönt waren. Mit ihrer Anwendung und der Herstellung meisterhafter Stücke konnte er sich jedoch innerhalb weniger Jahre einen guten Namen machen. Seine Frau Liana führt nicht nur das Geschäft, sie ist ebenso eine meisterliche Schmiedin und versteht sich besonders auf feine Klingen."
- Der Professor (Buchhandel): "Ein viergeschossiges, leicht verwirrendes Gebäude, das in sich mehrfach gewunden scheint, ist die Heimat des berühmten Archäologen und Völkerkundlers Titian zu Blauenbach. Seine Sammlung berühmter Werke, aber auch seine Fähigkeit, Alltägliches zu verstehen und zu kommentieren, machen ihn zu einem gesuchten Gesprächs- und Diskurspartner. Kein Wunder also, dass seine Buchhandlung Treffpunkt vieler interessierter und neugieriger Bürger und Studenten ist."
- Magister extraordinarius Linos' Lirum Larum (Alchimist): "Hinter einer überladenen Theke voller Phiolen, Büchern, Pflanzen und allerlei anderem Zeug begrüßt ein junger Bursche jede Kundschaft im Namen seines Herren, des altgedienten und ehrwürdig ergrauten Magister Linos, in dessen Wohn- und Laborturm. Der Magister, so er denn nicht Vorlesungen oder Seminare hält, arbeitet gerne selbst mit seinen Schülern an Tränken, Salben und anderen Mittelchen. Das leicht schiefe Gebäude auf einer felsigen Anhöhe steht etwas weiter von jedweder Wohnbebauung entfernt. Die leicht geschwärzten Fensterstürze deuten auf entweder viele viele viele Kerzen oder eine möglicherweise - äääääähm - unsachgemäße - äääääääh - Nutzung von - nunja also – Zeugs..."
- Ein bewachter Stand:
Kampfschulen und Lehranstalten
- Orden der Ehre und Wacht des Haus und Hofs zu Rosenburg (Akademie): "Am Rande der Stadt, als integraler Teil der mächtigen Stadtmauern sowohl repräsentativ als auch tatsächlich strategisch bedeutsam, liegt das Stammhaus der Rosenritter."
- Baron Waldomir Augustus von Orkheim (Fechtmeister): "Des Barons berühmte Schule lehrt den gut zahlenden Schülern den Umgang mit allerlei Blankwaffen."
- Schule der Höheren Künste zu Rosenburg" (Privatkolleg): "An einer der Prachtstraßen der Stadt in einem prunkvollen Gebäude liegt die Schule derer von Gerstenacker. Seit mehr als einhundert Jahren rühmen diese sich, bedeutende und angesehene Künstler im ganzen Land ausgebildet zu haben. So richtig weiß niemand, welche bedeutenden Kunstwerke tatsächlich ihre Entstehung der Ausbildung in dieser von Magistra Ungolfine von Gerstenacker geleiteten Schule zu verdanken haben, dennoch ist unbestreitbar, dass viele der Hofmaler hier ein- und ausgehen."
- Rosenburger Schule der Heylkunst und Anatomie" (Schule)):
- Hochgelehrte Stadt- und Landesuniversität zu Ehren des Heiligen Fredericius zu Rosenburg (Universität):"In den Fakultäten der Universität werden die verschiedensten Kurse gegeben. Die besten Lehrer, Forscher und Wissenschaftler des Landes und darüber hinaus arbeiten hier an einem der wohl bestgeförderten Orte der gelehrten Welt. Großherzog Adalberts Ururururgroßvater höchstselbst hat die Universität zu Ehren eines lokalen Heiligen aus der eigenen Familie gestiftet und mit einem reichen Kapital ausgestattet, das selbst Expeditionen in weit entfernte Länder ermöglicht."
Umgebung
- Wetter:
- Landschaft:
- Vegetation:
- Tierwelt:
Wegweiser
Landweg
- Der Rosendorn (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 9 Meilen (Landstraße, Hochland)
- Geiertrutz (Hl. Kaiserreich (Markgrafschaft Varunswall)), 165 Meilen (Hügelland, Wald)
- Setven (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 112 Meilen (Kaiser-Ionas-Allee (Reichsstraße I), Waldgebiet)
- Widdersalm (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 162 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)