Burg Obquell: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Herkunft des Namens === | === Herkunft des Namens === |
Version vom 12. Mai 2021, 08:21 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Burg Obquell, nach der die hiesige Stadt benannt ist, liegt auf einem exponierten Hügel, der fast nur von Wald umgeben ist. Einst führte hier eine Straße her, die inzwischen jedoch weitestgehend zu gewuchert ist und ihren Namen nicht mehr verdient. Der Ort lag früher an der Quelle des Flusses Ob, der nach wie vor Namensgeber der Grafschaft Obien und ihres Herrscherhauses ist. Vor gut einem dreiviertel Jahrhundert ist er jedoch plötzlich ausgetrocknet (man sagt, die Götter hätten das Haus Obien strafen wollen, weil sie gegen ihren König konspiriert haben), und in der Folge hat Burg Obquell viele Einwohner verloren. Aus diesem Grund stehen viele der Häuser, die vor der eigentlichen Burg errichtet worden waren, heute leer. Die Grafen von Obien halten aber wenigstens ihren Stammsitz in tadellosen Schuss und hoffen auf bessere Zeiten.
Herkunft des Namens
Liegt an der ehemaligen Quelle des inzwischen ausgetrockneten Flusses Ob.
Sonstiges
- Wappen: Als Stammsitz derer von Obien ist das Ortswappen identisch mit dem Wappen der Grafschaft: Der lila Grund wird durch ein geschlängelt verlaufendes blaues Band, das den Fluss Ob symbolisieren soll, waagerecht geteilt. Über dem Flussband sind sieben 5-zackige, blaue Sterne - vier über drei - abgebildet; unterhalb des Flussbandes ist ein gelbes, waagerechtes Schwert abgebildet.
Politik
Stammsitz derer von Obien
Geschichte
Die noch in vormärkischer Zeit errichtete Burg ist kurz nach Verlust der Markgrafenwürde vom Hause Obien komplett neu gebaut worden.
Einwohner
ca. 750
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte BauwerkeIn Burg Obquell gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären. Besonderheiten
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Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
Vor Ort gibt es keine Gasthäuser.
Händler
- Polter Gnitzing (Rüstungsmacher): Als du durch die niedrige Tür trittst, fällt dir eine Sammlung von Kerben, Kratzern und Splittern auf dem oberen Balken auf. Du hast jedoch nicht lange Zeit, darüber nachzudenken, denn ein fürchterliches Geschepper aus dem Inneren des Ladens nimmt deine Aufmerksamkeit in Anspruch. "Diese paresverlassenen Plattenharnische! Immer stehen sie im Weg!", grollt es aus dem schlecht erleuchteten Verkaufsraum. Nachdem sich deine Augen etwas ans Dunkel gewöhnt haben, siehst du einen hünenhaften, rotblonden Mann vom Boden aufstehen. "Ah, ein Kunde, ja?" grüßt er dich. "Pares zum Gruß, ich bin Polter Gnitzing, was kann ich für Euch tun?"
- Gerbers′ (Krämer): Du betrittst einen engen Raum, vollgestellt bis an die hohe Decke mit grobgezimmerten Regalen. Die oberen Fächer verlieren sich in den Schatten, in den unteren stapeln, häufen und türmen sich die verschiedensten Krämerwaren - Töpfe und Pfannen, manche neu, die meisten verbeult und rußig, Seile und Lampen, Fackeln, Kerzen, Krimskrams und allerhand Gerät. Hinter einem der überladenen Konstruktionen tritt ein grauhaariger, langgliedriger Mann hervor. "Willkommen bei Gerbers'," ruft er dir zu, während er sich mit einem Lumpen die Hände wischt. "Letzter Krämer vor den Schattenkuppen! Was Ihr jetzt nicht kauft, könntet Ihr bald vermissen! Wie kann ich Euch dienen?"
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Gräflicher Schützenplatz (Bogenanlage): Die Schützen des Grafen lehren auch zahlungswillige Bürger und Reisende im Bogenkampf. Dieser ist unter den Soldaten Handwerk und Wettkampf gleichermaßen und erfreut sich auch unter den Einwohnern des Ortes großer Beliebtheit. Ein kleines Haus an der Bogenschießbahn beherbergt einige selbst geschnitzte Pokale, die hier jährlich bei einem großen Schützenfest verteilt werden. Dies stellt eine willkommene Abwechslung dar, in dieser recht tristen Stadt.
- Ansgar Breen (Lehrmeister): Ein erfahrener Bergsteiger, der seine Erfahrungen gerne gegen ein wenig Geld weiter vermittelt.
- Fux Sohn des Lux (Lehrmeister): Ein lustiger Zwerg ...
Umgebung
- Landschaft: Erste Ausläufer der Schattenkuppen; für weitere Informationen siehe hier.
- Vegetation: Einige Wiesen und Felder, viele Wälder
- Tierwelt: Für Informationen siehe hier.
Wegweiser
Landweg
- Burg Schlicks (Goblinia), 430 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
- Obfurt (Kgr. Lothrinien (Grafschaft Obien)), 60 Meilen (Waldweg, Waldgebiet)