Tekkaio: Unterschied zwischen den Versionen

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Stets sind die Tekkaio bemüht ehrenvoll zu handeln, denn Ehre bedeutet ihnen Leben. Ebenso sind sie immer beflissen ihre Pflicht zu erfüllen. Leider lassen sich Ehre und Pflicht nicht immer in Einklang bringen, ein Zwiespalt der sie förmlich zerreißt.
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Stets sind die Tekkaio bemüht, ehrenvoll zu handeln, denn Ehre bedeutet ihnen Leben. Ebenso sind sie stetig beflissen, ihre Verpflichtung zu erfüllen. Leider lassen sich Ehre und Pflicht nicht immer in Einklang bringen. Ein Zwiespalt, der sie förmlich zerreißt.
  
Aufgrund des Klimas auf den östlichen Inseln und der Böden ist der Bau von Straßen teuer und ihr Unterhalt aufwendig, darum ist die Benutzung eines Wagens nur dem Kaiser erlaubt. Aus dem gleichen Grund sind Pferde selten und hoch gestellten Persönlichkeiten vorbehalten.
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Aufgrund des Klimas und der Böden auf den östlichen Inseln ist der Bau von Straßen teuer und ihr Unterhalt aufwendig, darum ist die Benutzung eines Wagens nur dem Kaiser erlaubt (zumal Kutschen auf den meist schmalen und steilen Bergpfaden auch kaum vorankämen). Aus dem gleichen Grund sind Pferde selten und hoch gestellten Persönlichkeiten vorbehalten.
  
Tekkaio ist sehr dicht besiedelt. Da der Reisanbau, der sehr flächenintensiv ist, die Hauptnahrungsquelle für die Bevölkerung darstellt, bleibt wenig Platz für Viehzucht, weshalb Fleisch selten und teuer ist. Für viele Bauern sind die Flusskrebse und Kleinfische die sich in den Bewässerungsgräben der Reisfelder ansiedeln sogar die einzigste tierische Nahrung.
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Tekkaio ist an den Küsten dicht besiedelt. Da der Reisanbau, der sehr flächenintensiv ist, die Hauptnahrungsquelle für die Bevölkerung darstellt, bleibt wenig Platz für Viehzucht, weshalb Fleisch selten und teuer ist. Für viele Bauern sind die Flusskrebse und Kleinfische, die sich in den Bewässerungsgräben der Reisfelder ansiedeln, sogar die einzige tierische Nahrung. An den Küsten hingegen herrscht kein Mangel an Meeresfrüchten. Die Gewässer um die Inseln sind reicher an Fischen, Kopffüßlern, essbarem Seetang und allerlei Schalentieren als jedes andere bekannte Meer.
  
 
==  Körperbau und Aussehen  ==
 
==  Körperbau und Aussehen  ==
  
Die Tekkaio sind vom Körperbau eher klein aber dennoch kräftig. Sie haben allesamt schwarze Haare und meist braune Augen, nur sehr selten treten auch grüne Augen auf. Ihre Hautfarbe wirkt gelblich. Tekkaio sind zurückhaltend beim tragen von Schmuck, Tätowierungen gelten als unehrenhaft.
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Die Tekkaio sind vom Körperbau eher klein, der Größte unter ihnen war 1,75 Schritt. Trotz ihrer schmächtig wirkenden Statur sind sie sehr kräftig und sehr akrobatisch.<br>
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Die schwarzen Haare und die meist braunen Augen lassen die Tekkaio zusammen mit der gelblich Haut sehr düster wirken, was sie aber bei weitem nicht sind. Unter sich sind die Tekkaio eher ein lebensfrohes Volk, was sie Fremden gegenüber aber verheimlichen.
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Schmuck werden kaum oder nur in geringen Mengen getragen. Tätowierungen gelten in [[Inoda]] sogar als unehrenhaft (Lediglich bei den dortigen Untergrundorganisationen, wie zum Beispiel den [[Yapaika]] sind Tätowierungen üblich), wohingegen sie in [[Maieteiko]] als besonders geachtete Kunst gelten und Statussymbole sind.
  
 
==  Geschichte ==
 
==  Geschichte ==
  
Ursprünglich wurden die östlichen Inseln durch die Aeno besiedelt, doch wie und wann sie dorthin kamen verliert sich im Dunkeln der Geschichte. Während die Männer für die Jagd und den Fischfang zuständig waren, kümmerten sich die Frauen um das Sammeln von Pflanzen und Wurzeln sowie um das Kochen. Die Aeno betreiben noch heute einen Ahnenkult, wobei die Schamanen Frauen sind, auch die Vererbung erfolgt über die mütterliche Linie.
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Ürsprünglich kamen die Tekkaio von einem fernen östlichen Kontinent, den sie seither suchen und bisher noch nie gefunden haben. Es wird vermutet, dass auch die ausgesendeten Dschunken den Seeweg nicht fanden, da nicht eine von der Reise zurückkehrte.
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Über den Ursprung ihres Volkes scheinen die Tekkaio nur aus alten Liedern und Märchen zu wissen.
  
Als die Tekkio über das Meer kamen wurden sie von den Aeno zunächst freundlich begrüßt. Dies änderte sich aber bald als immer mehr Tekkaio kamen und begannen, die Aeno zu verdrängen. Die Tekkaio begannen auch Verachtung für die Aeno zu empfinden, da sie sich durch ihre Frauen herum kommandieren ließen. Nun versuchten die Aeno die Tekkaio wieder zu vertreiben. Da aber immer mehr Tekkaio über das Meer kamen, die neben dem Ackerbau auch die Metallverarbeitung beherrschten, gelang es ihnen nicht.
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Auf der zentralen Insel herrscht zum grössten Teil das Shogunat [[Inoda]].
  
In der Folgezeit bildeten sich zunächst Dörfer, später Städte, die sich dann zu kleinen Fürstentümern zusammen schlossen. Bald waren die östlichen Inseln mit einem Flickenteppich kleiner Reiche übersäht, die gegen einander um die Vorherrschaft kämpften. Über viele Jahre wurden die Tekkaio von einem grausamen Bürgerkrieg geschüttelt. Schließlich trat Hito Nagura in den Vordergrund, dem es durch geschicktes Taktieren, kriegerisches Können und brutalen Willen zur Macht gelang, seinen Einfluss über alle östlichen Inseln auszudehnen.
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Auf der nördlichen Insel befindet sich das Königreich [[Aichihiro]], welches auch den nördlichen Teil der mittleren Insel besetzt hält.
  
Tomi Yoshika, der als einfacher Soldat in Naguras Heer begonnen hatte, setzte nach dem Tod von Nagura dessen Einigungswerk mit diplomatischen Geschick fort. Unter seiner Führung wurde mit einem 200.000 Mann starken Heer die südliche Insel erobert, die bis dahin eigenständig war. Da der Anteil seiner Kritiker und Gegner unter den Gefallenen auffällig hoch war, wurde seine Position durch die Eroberung zusätzlich gestärkt. Als auch Yoshika im hohen Alter starb, vereinigte Kuga Inusu die Fürsten des Landes unter sich und herrschte künftig als Shogun über die Tekkaio.
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Auf der südlichen Insel gibt es das Kaiserreich [[Maieteiko]], welches seinen Herrschaftsbereich um ein Teilgebiet der zentralen Insel erweitern konnten.
  
Inusu und seine Nachfahren herrschten über viele Jahrhunderte und nur sie durften zu dieser Zeit den Titel Shogun tragen. Unter ihnen wurden östlichen Inseln in Provinzen aufgeteilt die von Fürsten regiert wurden. Die Fürsten waren dem Shogun lehenspflichtig, außerdem wurde zu dieser Zeit ein Ständesystem etabliert. Den ersten Stand bildeten die Krieger, den zweiten Stand stellten die Bauern, dann folgten die Handwerker und zuletzt die Händler.  
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Trotz der dauernden Konflikte eint ein Traum alle Tekkaios: Das Reich der Herkunft wieder zu finden, dessen Lage vergessen ist.
  
Das Leben unter den Shogunen war streng reglementiert. Die Krieger, die auch gleichzeitig Verwalter des Landes waren, mussten von den Erträgen ihrer Bauern leben, waren aber gezwungen an den Höfen ihrer Fürsten zu wohnen, weshalb sie oft hoch verschuldet waren. Die Händler hingegen waren zwar wohlhabend, hatten aber aufgrund ihres niedrigen Standes keinen Einfluss. Da sich bald zeigte, dass das gesellschaftliche Gleichgewicht sehr fragil war, versuchte die Familie Inusu fremde Einflüsse zu unterbinden um die eigene Macht zu erhalten. Aus diesem Grunde wurde Fremden die Einreise verboten und auch den eigenen Untertanen waren Reisen in das Ausland nicht erlaubt. Da aber immer wieder Fremde versuchten einzureisen und auch die Händler, von denen der Adel finanziell abhängig war, neue Märkte erschliessen wollten, konnte die Familie Inusu irgendwann die daraus entstehende Konflikte nicht mehr unterdrücken und das Shogunat zerbrach.
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==  Glaube ==
  
Die darauf folgenden Auseinandersetzungen führten dazu, dass ein Kaiser an die Spitze des Staates gestellt wurde, der aber über wenig reale Macht verfügt. Heute gibt es drei Shogunate.
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siehe: [[Glaube der Tekkaio]]
  
Auf der nördlichen Insel leben die [[Aeno]], die die Tekkaio noch heute als Landdiebe bezeichnen und sie aus ihrer Heimat zu vertreiben trachten.
 
  
Auf der südlichen Insel haben die Rioko ein eigenes Shogunat und kämpfen um ihr altes unabhängiges Königreich.
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[[Kategorie:Tekkaio]]
 
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[[Kategorie:Kulturen]]
Dazwischen leben die Tekkaio, obwohl sie das größte und stärkste Shogunat bilden, werden sie in den ewigen Kämpfen mit den anderen Shogunaten aufgerieben und können so nie zu ihren wahren Größe finden. Zugleich träumen sie davon, dass Reich der Herkunft wieder zu finden, dessen Lage vergessen ist.
 
 
 
[[Kategorie:Welt Antamar]]
 
[[Kategorie:Antamarische Kulturen]]
 

Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 09:06 Uhr

Die Tekkaio sind eine menschliche Kultur.

Allgemeines

Stets sind die Tekkaio bemüht, ehrenvoll zu handeln, denn Ehre bedeutet ihnen Leben. Ebenso sind sie stetig beflissen, ihre Verpflichtung zu erfüllen. Leider lassen sich Ehre und Pflicht nicht immer in Einklang bringen. Ein Zwiespalt, der sie förmlich zerreißt.

Aufgrund des Klimas und der Böden auf den östlichen Inseln ist der Bau von Straßen teuer und ihr Unterhalt aufwendig, darum ist die Benutzung eines Wagens nur dem Kaiser erlaubt (zumal Kutschen auf den meist schmalen und steilen Bergpfaden auch kaum vorankämen). Aus dem gleichen Grund sind Pferde selten und hoch gestellten Persönlichkeiten vorbehalten.

Tekkaio ist an den Küsten dicht besiedelt. Da der Reisanbau, der sehr flächenintensiv ist, die Hauptnahrungsquelle für die Bevölkerung darstellt, bleibt wenig Platz für Viehzucht, weshalb Fleisch selten und teuer ist. Für viele Bauern sind die Flusskrebse und Kleinfische, die sich in den Bewässerungsgräben der Reisfelder ansiedeln, sogar die einzige tierische Nahrung. An den Küsten hingegen herrscht kein Mangel an Meeresfrüchten. Die Gewässer um die Inseln sind reicher an Fischen, Kopffüßlern, essbarem Seetang und allerlei Schalentieren als jedes andere bekannte Meer.

Körperbau und Aussehen

Die Tekkaio sind vom Körperbau eher klein, der Größte unter ihnen war 1,75 Schritt. Trotz ihrer schmächtig wirkenden Statur sind sie sehr kräftig und sehr akrobatisch.
Die schwarzen Haare und die meist braunen Augen lassen die Tekkaio zusammen mit der gelblich Haut sehr düster wirken, was sie aber bei weitem nicht sind. Unter sich sind die Tekkaio eher ein lebensfrohes Volk, was sie Fremden gegenüber aber verheimlichen. Schmuck werden kaum oder nur in geringen Mengen getragen. Tätowierungen gelten in Inoda sogar als unehrenhaft (Lediglich bei den dortigen Untergrundorganisationen, wie zum Beispiel den Yapaika sind Tätowierungen üblich), wohingegen sie in Maieteiko als besonders geachtete Kunst gelten und Statussymbole sind.

Geschichte

Ürsprünglich kamen die Tekkaio von einem fernen östlichen Kontinent, den sie seither suchen und bisher noch nie gefunden haben. Es wird vermutet, dass auch die ausgesendeten Dschunken den Seeweg nicht fanden, da nicht eine von der Reise zurückkehrte. Über den Ursprung ihres Volkes scheinen die Tekkaio nur aus alten Liedern und Märchen zu wissen.

Auf der zentralen Insel herrscht zum grössten Teil das Shogunat Inoda.

Auf der nördlichen Insel befindet sich das Königreich Aichihiro, welches auch den nördlichen Teil der mittleren Insel besetzt hält.

Auf der südlichen Insel gibt es das Kaiserreich Maieteiko, welches seinen Herrschaftsbereich um ein Teilgebiet der zentralen Insel erweitern konnten.

Trotz der dauernden Konflikte eint ein Traum alle Tekkaios: Das Reich der Herkunft wieder zu finden, dessen Lage vergessen ist.

Glaube

siehe: Glaube der Tekkaio