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Aktuelle Version vom 8. September 2020, 17:12 Uhr
(Dieser Artikel wird gerade überarbeitet, daher kann es übergangsweise zu kleinen Abweichungen mit der Ortsbeschreibung im Spiel kommen.)
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Burg Birca befindet sich oberhalb des gleichnamigen Dorfes auf einem Felsplateau eines recht steilen Ausläufers der Nebelberge. Aus dem Gebirge plätschert ein eiskalter Bach durch das Dorf. Über das Hügelland um die Ortschaft herum breiten sich, unterbrochen von kleinere Birkenwäldchen, Viehweiden, Äcker und Koppeln mit Galfponys aus. Etwas oberhalb der Burg beginnt schwer zugänglicher Nadelwald, der sich tief ins Gebirge zieht.
Neben den hier stationierten Ulanen und ihren hochrangigen Gästen sind Landwirtschaft, Erzabbau und Holzeinschlag die vornehmlichen Einnahmequellen der Bevölkerung.
Herkunft des Namens
Vermutlich entstammt der Name des Ortes und der Burg von der Birke. Denn wie in dieser Region üblich bestehen die Gebäude aus Holzbalken der Birkenstämme, und das gilt sogar für die Burg selbst und deren umschließende Palisaden.
Sonstiges
- Wappen: Den Regeln der hiesigen Heraldik folgend, führt Burg Birca ein auf dem Gemeinwappen aufbauendes Wappen mit sprechenden Symbolen im Freifeld. Die Schlüssel auf der linken Seite symbolisieren Sicherheit der Burg und gleichzeitig Gastfreundschaft, das Hufeisen rechts weist auf die hier stationierten Ulanen hin.
Politik
Geschichte
Einwohner
Die Bevölkerung des eigentlichen Dorfes beläuft sich auf etwa 370 Seelen, dazu kommen noch gut und gerne 140 Bewohner des näheren Umlandes, meist Hirten, Holzfäller, Köhler und Bergleute der nahe gelegenen Eisenerzmine. Zudem leben auf der Burg die 60 Angehörigen des Ulanenregiments nebst etwa 20 Bediensteten. Insgesamt beläuft sich die Einwohnerzahl von Burg und Dorf Birca mitsamt Umland also auf knapp 600 Seelen, in den Hügeln verborgen lebende Räuber nicht mitgezählt.
Berühmte Personen
- Junker Doradon "dem Greifen": Aktuellen Obristen der Ulanen von zumindest militärisch zweifelhaftem Ruf
- Janosch der Schinder: Gefürchteter Anführer einer vielköpfigen Räuberbande mit - zumindest einem - Versteck im umliegenden Hügelland. Hat sich in den letzten Jahren durch grausame Überfälle einen Namen gemacht. Seinen Beinamen verdankt er der Gewohnheit, störrische Opfer schinden, also häuten, zu lassen.
- Franek: Der Nachtwächter des Dorfes hat es dank seines Hangs zu lauten Trompetensignalen mitten in der Nacht zu - zumindest lokaler - Bekanntheit geschafft.
- Antek: In Dorf und Umland ist der Wirt des "Hügelriesen" für seinen Geiz und schlechte Laune berühmt berüchtigt.
- Cantu Kuszmajk: Ein außerhalb des Dorfes lebender Rinder- und Pferdezüchter, der sowohl für seinen Wohlstand als auch für seine Großzügigkeit und Gastfreundschaft - zumindest in der näheren Umgebung - bekannt ist.
Stadtbild
Neben den hier üblichen, reich mit Schnitzereien verzierten Holzhäusern existieren durchaus einige bauliche Besonderheiten, die man auch in Galfar nicht häufig sieht. Da wären zunächst die Palisaden um Dorf und Burg, die aus nicht entrindeten Birkenstämmen bestehen und so in leuchtendem Weiß erstrahlen, dann wären da noch die beiden Steingebäude - der Stadtturm und der Bergfried der Burg, die jeweils hoch über die umliegenden Gebäude herausragen und mit leuchtend roten Tonziegeln gedeckt sind.
Weiterhin sind die vor dem Dorf liegenden Felder mit ihren Zäunen aus Weidengeflecht durchaus erwähnenswert, besonders da diese Zäune fast jährlich bei den Wolfsjagden der Ulanen so schwer beschädigt werden, dass sie komplett erneuert werden müssen.
Zuletzt sei der "Hügelriese" erwähnt, die größere der beiden Tavernen: Der große Schankraum ist tatsächlich hoch genug, um einem Riesen Platz zu bieten und verfügt über eine zweite Etage, die als umlaufende Galerie angelegt ist.
Berühmte Bauwerke
In Burg Birca gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt: Pro Monat finden zwei Märkte statt. Zu Beginn jeden Monats ist ein Markt auf dem Dorfplatz und zur Mitte des Monats wird im Burghof ein Markt abgehalten. Beide Märkte sind üblicherweise gut besucht und gelten neben den für das einfache Volk unerreichbaren Bällen als Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens.
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Des Kriegers Heim: In dieser Taverne geht es meistens hoch her. Hier versammeln sie die dienstfreien Ulanen, um ein kühles Bier zu trinken und sich dabei die unglaublichesten Geschichten zu erzählen.
Händler
- Mornars Waffenschmiede (Waffenschmiede): Als du durch das Burgtor trittst siehst du zu deiner Linken ein kleines, windschiefes Gebäude das sich an die Burgmauer schmiegt. Es macht keinen sehr stabilen Eindruck. Du willst grade schon weitergehen da fällt dir das rostige Schild auf, Mornars Waffenschmiede. Als du noch am überlegen bist ob du nun eintreten sollst, öffnet sich auch schon die Tür und ein kräftiger Mann bittet dich hinein, neben dem Geschnatter preist er in höchsten Tönen die Qualität seiner Waffen.
- Krämer (Ausrüstungshandel): In einem kleinen Haus inmitten des Händlerviertels begrüßt dich ein greiser, alter Mann in einem gut sortierten Laden. In dem Laden riecht es eindeutig nach Tabak und als du dich länger umschaust, siehst du, wie sich Johar eine Pfeife ansteckt und fragt, ob du etwas Bestimmtes suchst.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Jorgens Stallungen (Tierhandel): Jorgen ist ein ausgesprochen guter Pferdezüchter, weshalb er auch auf der Burg für die Aufzucht und Ausbildung der von den Ulanen berittenen Pferde zuständig ist. Gerne verkauft er aber auch an Fremde eines seiner Tiere, wenn es für den Einsatz auf der Burg nicht geeignet erscheint.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Ulanen Ausbildungsstätte: In dieser Akademie werden vor allem die hier ansässigen Ulanen im Kampf ausgebildet. Vor der Akademie befindet sich zudem noch ein großer Platz auf dem die Reiter den Umgang mit der Lanze trainieren, dieser Platz ist jedoch nur Angehörigen, der hier stationierten Truppen zugänglich.
Umgebung
- Landschaft: Nördlich von sanften Hügeln umgeben, erheben sich südlich die von Höhlen durchzogenen Nebelberge, die von den Einheimischen möglichst gemieden werden, weil diese Höhlen Räubern und Raubtieren einen willkommenen Unterschlupf bieten und auch sonst nicht ungefährlich sind. Schon mancher Wanderer brach hier durch zugewucherte Spalten, um sich unversehens mit gebrochenen Knochen eine Etage tiefer vorzufinden.
- Vegetation: lichte Wälder mit ausreichend Holz; große, wenn auch recht karge Weideflächen und Äcker
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Perničid (Herzogtum Galfar), 26 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Stift Valdec (Herzogtum Galfar), 37 Meilen (Weg, Grasland und Wiesen)