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Hexerei und Aberglaube

4 Bytes hinzugefügt, 13:47, 15. Jun. 2020
K
Esbaths
===Sonnenfeste===
Analag Analog zum Einfluss des Fiomondes beziehen sich die '''Sonnenfeste''' auf die Dauer der Sonnenstunden des Tages. Neben den '''Tagundnachtgleichen''' kommt hierbei auch den beiden '''Sonnenwenden''' eine besondere Bedeutung zu. Die Tagundnachtgleichen (oder ''Äquinoktien'') finden in jedem Jahr am 21. Ehren- und am 21. Heilungsmond statt. An diesen Tagen haben der lichte Tag und die dunkle Nacht die 'exakt' selbe Länge. Im meteorologischen Sinne stellen sie somit den Frühlings- und den Herbsanfang Herbstanfang dar.
Die Solstitien (oder ''Sonnenwenden'') wiederum markieren die Tage im Jahr, an welchen die Sonne ihre geringste Höhe (21. Herdfeuermond) bzw. ihren höchsten Stand (21. Liebesmond) am mittäglichen Horizont erreicht. Da auch diese Ereignisse im meteorologischen Sinne den Sommer- bzw. Winteranfang markieren spricht der Laie auch von ''Sommer-'' bzw. ''Winter''sonnenwende.
===Esbaths===
Nicht nur dem Fiomond, sondern auch dem Mond an sich wird eine besondere Bedeutung zugesprochen. Insbesondere unter Frauen, deren Fruchtbarkeit sich analog zum Mond binnen 21 Tagen erneuert, finden daher Mondgebete und Mondriten statt. In den meisten Kulturen ist es daher nicht unüblich , bei Vollmond besondere magische Rituale ('''Esbaths''') durchzuführen. Man spricht hierbei abhängig vom Monat vom ''Esbath der Masken'', ''Esbath der Ehre'', usw. Gelegentlich ist es möglich, dass aufgrund des Zusammentreffens von Vollmond und vollem Fiomond ein ''großer'' Esbath praktiziert werden kann. Dies ist jedoch nur im Lichtmond, Liebesmond und im Ahnenmond möglich.Seltener und deutlich weniger anerkannt wiederum ist das Praktizieren von Magie unter Neumond. Unabhängig vom Stand des Fiomondes spricht man in solchen Fällen von einem ''schwarzen'' Esbath.
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