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*'''''Pathogenese:''''' In jüngster Zeit haben Sektionen an kürzlich Verstorbenen gezeigt, dass die Ursache des plötzlichenTodes in vielen Fällen in den Herzkranzgefäßen zu finden ist. Wenn diese verschlossen sind kann das Herz nicht mehr mit Blut versorgt werden und versagt seinen Dienst. Unterschiedliche Symptome können aber auch auf unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden.
*'''''Therapie:''''' Wurde die Krankheit früher mit vollständiger Bettruhe behandelt, setzt man inzwischen vermehrt aufHeiltränke auf Grundlage des Tausendgüldenkrautes in Verbindung mit viel frischer Luft.
'''Lähmung:''' Lokale oder komplexe Lähmungserscheinungen aufgrund multipler Ursachen.*'''''Symptome:''''' Erste Anzeichen können sein: Kribbeln in den Fingern, Taubheit, Gefühlsverlust, Schmerzverlust. Später kommt es zum halbseitigen oder kompletten Kontrollverlust über Extremitäten, im schlimmsten Fall über den ganzen Körper vom Hals abwärts.*'''''Pathogenese:''''' Ursachen können Unfälle oder Schläge bei bewaffneten Auseinandersetzungen mit Verletzung der Wirbelsäule oder des Kopfes sein. In diesem Fall werden die Nervenbahnen in der Wirbelsäule oder im Gehirn zerstört. Aber auch Entzündungen können an diesen Stellen eine Lähmung hervorrufen. Zuletzt gibt es immer wieder Fälle, in denen keine Ursache festgestellt werden kann. *'''''Therapie:''''' Einziges bekanntes Heilkraut ist der große Mandragorafarn, eigentlich zur Herstellung von Giften genutzt kann der Sud in großer Verdünnung die beginnende Lähmung verzögern. Die Behandlung mit Magie ist ebenfalls weit verbreitet, wenn auch selten erfolgreich. '''Cholelith, schwerer Ranzen:''' Krankhafte Bildung von Steinen in der Gallenblase und anderen Bauchorganen. Bei Orks und teilweise auch bei den Menschen als „schwerer Ranzen“ oder „schwerer Wanst“ bekannt. *'''''Verbreitung:''''' Bei allen Rassen und Völkern. Dabei sind Orks oftmals am schwersten betroffen, da die Steine deutlich größere Ausmaße annehmen. *'''''Symptome:''''' Immer wiederkehrende, teils schwerste Schmerzen im rechten Oberbauch. *'''''Besonderheit:''''' Trotz des zumeist tödlichen Verlaufes der Krankheit werden die Steine von den Orks als Geschenk Bruutas angesehen und eine Entfernung kommt überhaupt nicht infrage. Nicht selten schleppen sie mehr als Orkfaustdicke Steine über mehrere Jahre in dem festen Wissen von ihrer Göttin ausgewählt zu sein mit sich herum um schließlich im Tod ihren Dank zu erfahren. *'''''Pathogenese:''''' Wodurch die Steinbildung ausgelöst wird ist nicht bekannt. Befindet sich ein Stein in der Gallenblase kann er „wandern“. Häufig wird er dann mit dem Kot ausgeschieden, oder er verstopft Darm oder Gefäße, was schließlich zum Tod des Erkrankten führt. *'''''Therapie:''''' Eine operative Entfernung ist möglich aber nicht immer erfolgreich. Erschwerend hinzu kommt, dass es fast unmöglich ist aufgrund der Symptome auf die Krankheit zu schließen, eine eindeutige Diagnose kann also nur nachdem der Bauch eröffnetwurde gestellt werden.
== [[Rassenspezifische Krankheiten]] ==
'''Zwergentod, Tiefenkrankheit:''' Eine oftmals tödliche Krankheit, die ausschließlich Zwerge befällt. Bei den Zwergen nur unter dem Namen „Tiefenkrankheit“ bekannt.
*'''''Verbreitung:''''' Der Zwergentod ist in allen Kulturen mit Ausnahme der verbreitet, wobei die Hochzwerge sowie die Caerun verbreitetdeutlich seltener erkranken. Betroffen sind fast ausschließlich diejenigen Zwerge, welche den Großteil ihres Lebens unter der Erde verbringen. Bei Reisenden, Bauern, Caerun-Zwergen oder Städternnur Städtern nur in Einzelfällen beobachtet.
*'''''Symptome:''''' Die Krankheit macht sich zu Beginn mit einer für Zwerge ungewöhnlichen Schwäche bemerkbar. In den folgenden Jahren kommt es vermehrt zu Herzrasen, Ohnmachtsgefühlen und Übelkeit. Unbehandelt kommt es nach 3-4 Jahren nach Auftreten der Krankheit zum plötzlichen Tod des Erkrankten.
*'''''Pathogenese:''''' Die Ursachen sind weitestgehend ungeklärt. Es wird vermutet, dass fehlendes Sonnenlicht in Verbindung mit Mangelernährung zur Erkrankung führt. Die Anatomie und Physiologie der Zwerge scheint dabei ebenfalls eine Rolle zu spielen. Eine Übertragung auf andere Personen kann ausgeschlossen werden.
*'''''Verbreitung:''''' Die Orkensieche wurde bei allen drei Kulturen beobachtet, scheint aber die Harkarim seit je her am schwersten zu treffen. Bei Ogern ist die Krankheit wohl auf die Ansteckung durch Orks zu erklären.
*'''''Übertragung:'''''Die Art der Ansteckung ist nicht gesichert, vermutlich aber über Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel oder Urin.
*'''''Symptome:''''' Zu Beginn äußert sich die Krankheit durch Kraftlosigkeit, und Bewegungseinschränkung der Extremitäten. Nach nur wenigen Tagen kommt es zu Versteifungen, schwerer Atemnot und starken Schmerzen. Der Tod ist nach etwa einer Woche zu erwarten.
*'''''Pathogenese:''''' Weitestgehend unbekanntDer schwere Verlauf der Krankheit kann noch am ehesten durch eine Entzündung der Skelettmuskulatur erklärt werden, da Orks nicht dazu neigen sich von welche wenig später auch die Gelenke befällt. Zum Tod führt schließlich die Entzündung der Atemhilfsmuskulatur, was den Menschen untersuchen oder heilen zu lassenErkrankten letztendlich ersticken lässt.
*'''''Therapie:''''' An der Orkensieche erkrankte verlassen die Gruppe häufig aus eigenem Antrieb um Andere nicht zu gefährden. Zu einer Behandlung kommt es daher nur selten. Heilende Wirkung wird der Feuerfunkel zugeschrieben, es gibt aber auch Berichte über magische Heilung durch Schamanen.
'''Elfischer Knochenschwund, Ejen Esie:''' Im hohen Alter bei allen Elfen und Halbelfen vorkommende Knochenerkrankung. Von den Elfen als "Ejen Esie" bezeichnet, wobei der Name noch aus dem Urelfischen stammt.
*'''''Symptome:''''' Die Krankheit macht sich erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkbar. Es kommt zu Gebrechlichkeit, teilweise Versteifungen und erhöhter Verletzungsgefahr.
*'''''Pathogenese:'''''Während sich die Organe der Elfen mit der Zeit perfekt an die hohe Lebenserwartung angepasst haben, kommt es im Alter oftmals zu einem Abbau der Knochensubstanz. Dabei führt die Krankheit selbst nicht zum Tod.
*'''''Therapie:''''' Die Erkrankung sollte am besten vorbeugend durch energiereiche Ernährung behandelt werden. Es wird auch die heilende Wirkung des Scheinsteins beschrieben, welcher allerdings nur in den nördlichsten Regionen zu finden ist.