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Grauross

1.452 Bytes hinzugefügt, 19:55, 2. Dez. 2012
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Beim {{Reittier|name=Grauross handelt es sich großes|bild=|art=Pferd, meist falbfarbenes Streitross, welches im Grauland gezüchtet wird und auch über die Grenzen der Adelsrepublik hinweg geschätzt wird.[[Reittiere|Reittier]]|aurentum=|aggressiv=|verbreitung=|ausdauer=+|nahrung=Kraftfutter|galopp=++|trittsicherheit=++|kampf=+++}}
 == Merkmale =====Exterieur===
=====Körperbau=====
Das Grauross ist ein großes, kräftiges Pferd, welches zwar einen schweren, stabilen Knochenbau aufweist, ohne jedoch zu sehr im Kaltbluttyp zu stehen. Das Stockmaß dieser Pferde lieg in der Regel zwischen 165 und 180 Fingern. <br>
Ansonsten ist das Grauross als sehr gesundes Pferd zu bezeichnen. Es ist leichtfuttrig und tolerant gegenüber Kälte. Durch Feuchtigkeit oder Insekten hervorgerufene Hauterkrankungen wie Mauke oder Ekzem sind bei Graurössern äußerst selten. Allerdings entwickeln viele Graurösser auf zu fruchtbaren Weiden schnell Hufrehe, was im schlimmsten Falle zu chronischer Lahmheit und somit zur Untauglichkeit des Pferdes führen kann.
===Interieur===
=====Charaktereigenschaften=====
Das Grauross hat auch über das Grauland heraus, einen guten Ruf. Es gilt als treu, aufrichtig, intelligent und mutig. Auch gefährlichen Situationen bewahren Graurösser einen kühlen Kopf, sie neigen eher dazu stehen zu bleiben und die Situation anzuschauen als dazu, in Panik zu flüchten. <br>
Bekannt sind die Pferde der grauländischen Kavallerie auch durch ihre gute Ausbildung. Das Ziel dieser ist es hierbei, ein im Getümmel weitgehend selbstständig agierendes Pferd zu haben, welches wenig Einwirkung und Kontrolle des Reiters benötigt und es diesem dadurch ermöglicht, sich auf den Kampf zu konzentrieren. Ein Grauross soll eine einmal gegebene Hilfe solange befolgen, bis diese durch ein anderes Kommando abgelöst wird; die Reaktion hierdrauf soll dann jedoch prompt und präzise stattfinden. Gleichzeitig soll ein Grauross in der Lage sein, gezielte Kommandos von unwillkürlichen Bewegungen des Reiters zu unterscheiden, daher wird nahezu jede Hilfe in der grauländischen Reitkunst von einem unmissverständlichen Stimmkommando begleitet. Vielen Graurössern wird darüber hinaus beigebracht, Angreifer selbstständig durch Treten und Beißen zurückzutreiben; dies setzt jedoch voraus, dass sein Reiter sattelfest genug ist, um auch plötzliche Bewegungen des Pferdes ausgleichen zu können.
 == Verbreitung und Lebensraum ==Wie der Name bereits erahnen lässt, wird das Grauross in den [[Adelsrepublik Grauland|Graulanden]] gezüchtet. Jedoch erfreut es sich auch über die Grenzen der Adelsrepublik hinaus einer gewissen Beliebtheit.  == Nahrung ==Das Grauross ernährt sich herbivor. Neben Gras benötigt er zusätzliche Nahrung in Form von [[Hafer]] oder anderem Kraftfutter.  == Verwendung =====Zuchtgeschichte===
Die Ursprünge des Graurosses finden sich bereits in der Besiedlung des Graulandes durch das Kaisereich. Damals vermischten sich die zähen Ponys der Aivarunen mit den Arbeitspferden, die die Siedler aus der Heimat mitbrachten, das Ergebnis war ein mittelgroßes, kräftiges Pferd welches durch die aivarunischen Einflüsse bereits die typische Falbfärbung aufwies.
Später in der Geschichte des Graulandes brachten dann die Ritter des [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Ordens]] sowie andere Soldaten des Kaiserreichs ihre Pferde, vor allem [[Alsiner]] und [[Avarrener]] Hengste mit. Mit diesen Hengsten wurden die heimischen Pferde weiter veredelt, in der Hoffnung, im Grauland selbst Nachschub an Streitrössern züchten zu können.
In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder Versuche unternommen, Graurösser mit [[Heroida-Vollblut|Heroida-Vollblütern]]zu kreuzen, um einen leichteren Reitpferdetypen mit raumgreifenderen Bewegungen und mehr Ausdauer zu schaffen. Zwar sind diese Versuche nicht ohne Erfolg geblieben, doch wer es sich leisten kann, greift doch weiterhin lieber auf eine der bewährten Reitpferderassen aus dem Ausland zu.
 
 
===Ausbildung===
Bekannt sind die Pferde der grauländischen Kavallerie auch durch ihre gute Ausbildung. Das Ziel dieser ist es hierbei, ein im Getümmel weitgehend selbstständig agierendes Pferd zu haben, welches wenig Einwirkung und Kontrolle des Reiters benötigt und es diesem dadurch ermöglicht, sich auf den Kampf zu konzentrieren. Ein Grauross soll eine einmal gegebene Hilfe solange befolgen, bis diese durch ein anderes Kommando abgelöst wird; die Reaktion hierdrauf soll dann jedoch prompt und präzise stattfinden. Gleichzeitig soll ein Grauross in der Lage sein, gezielte Kommandos von unwillkürlichen Bewegungen des Reiters zu unterscheiden, daher wird nahezu jede Hilfe in der grauländischen Reitkunst von einem unmissverständlichen Stimmkommando begleitet. Vielen Graurössern wird darüber hinaus beigebracht, Angreifer selbstständig durch Treten und Beißen zurückzutreiben; dies setzt jedoch voraus, dass sein Reiter sattelfest genug ist, um auch plötzliche Bewegungen des Pferdes ausgleichen zu können.
 
[[Adelsrepublik Grauland#Wirtschaft und Versorgung|HauptartikelKategorie:Antamarische Fauna]] [[Kategorie:PferderassenAntamarische Flora und Fauna]] [[Kategorie:Antamarische_FaunaPferderassen]] [[Kategorie:Adelsrepublik_Grauland]]
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