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Fontaclara

3.418 Bytes hinzugefügt, 10:00, 2. Jun. 2012
Beschreibung von Fontaclara (Westendar) überarbeitet und erheblich erweitert.
== Bevölkerung==
Die ursprünglichen, alteingesessenen Bürger der Stadt sind eine seltsame Mischung aus Berros, Nordahejmr und Auretaniern. Sie sind ein gutes Stück größer als normale Westendarier und haben auffällig helle, oft sogar blonde Haare. Hingegen sind die Goldsucher der Vorstadt ein wilder Haufen als allen Teilen Westendars, aber auch des Kaiserreiches und verschiedenen Ländern der Westküste. Während sonst Nichtmenschen kaum in der Stadt ansässig sind, finden sich hier auch mehrere hundert Zwerge und (erstaunlich aber wahr) Halblinge, die hier auf schnellen Reichtum hoffen. Während die Zwerge sich gleich daran gemacht haben, dem Gold bergmännisch auf den Grund zu gehen, haben sich die Halblinge nach kurzer Buddelei gleich auf den Betrieb von Garküchen, Trinkhallen und Zockerbuden verlegt.
=== Berühmte Bauwerke ===
Der '''Palast der 1000 Gesichter''' ist der einzige Fürstenpalast Westendars, der (bis auf die wuchtigen Grundmauern und Ecktürme) überwiegend aus Holz erbaut wurde. Die Bauweise ist dennoch überaus massiv, wurden doch keine dünnen Bretter sonder grob behauene Baumstämme verwendet. Die ins Freie ragenden Enden dieser Balken wurden samt und sonders in Form von Gesichtern, Häuptern, Tierköpfen oder Ungeheuerfratzen geschnitzt und starren aus tausenden Holzaugen wachsam über Stadt und Umland. Für den Bau der wahrlich imposanten großen Halle mit ihren drei Etagen an Ballustraden und dem teilweise vergoldeten Trägerwerk wurde eigens einer der besten Schiffbauer aus [[Port Novo]] herbei geholt - an der bauchigen, seegängigen Form des Daches noch heute leicht zu erkennen. Die Innenausstattung ist für ihre enorme Vielfalt an kunstvoll gewebten oder bestickten Wandteppichen bekannt, auf denen unter anderen so ziemlich jedes historische Ereignis des Fürstentums abgebildet wurde.
Eigentlich nicht in der Stadt, aber von ihr aus gut zu sehen ist '''Die Schwarzflügelpforte''' an einem Berghang, kaum zwei Meilen entfernt. Dieses Loch im Berg, wenigstens 50 Schritt über dem Boden und ohne Treppe oder anderen Zugang, erinnert in seiner Form tatsächlich grob an das Maul eines Ungeheuers und beherbergt, so ist man sich sicher, einen schlafenden Drachen oder doch wenigstens etliche Dämonen. Die sich freilich den Platz mit ganzen Schwärmen von gewöhnlichen Fledermäusen und einigen großen Raubfledermäusen teilen müssen, welche jeden Abend im roten Licht der Dämmerung erst aus dem Berg und dann über die Stadt ausschwärmen, um im Umland ihre Nahrung zu suchen. Während die Bürger diesen Ort seit je her meiden, sind bereits mehrere Goldsucher in ihm verschollen, die dort auf reiche und leicht zu bergende Goldschätze hofften.
== Umgebung ==
 GebirgeDas gesamte Umland der Stadt ist schroff, felsig und waldreich. Im Osten erheben sich die Berge der Sierra del Sombra, im Kaiserreich [[Schattenkuppen]] genannt, bis in die meist reichlich vorhandenen Wolken hinein, während es nach Westen hin zwar niedriger, auf mehrere Tagesreisen hin aber nicht wirklich sanfter oder gar eben wird. Mangels Ackerland leben die Dörfler der Umgebung seit je her eher von Holzeinschlag und Köhlerei, Jagd, Imkerei und Fischfang in den Teichen und Bergbächen, vor allem aber von der Zucht langwolliger Ziegen in den Bergen und schwarzborstiger Schweine in den Wäldern. Beide haben ein eher zähes, aber überaus aromatisches Fleisch. Der hiesige Ziegenkäse treibt mit seinem Geruch selbst Zwergen Tränen in die Augen.
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