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Porto Olivo

1.022 Bytes entfernt, 14:07, 17. Mai 2012
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Über diesen Hafen wird auch ein Großteil des Handels mit dem an der Gegenküste des [[Golf von Westendar]] liegenden [[Fürstentum Exondria]] abgewickelt. Er ist groß, leistungsfähig und gut ausgebaut, zur Seeseite hin aber etwas unzureichend geschützt - sowohl gegen starke Winterstürme, weshalb die meisten Schiffe im Winter auf Land gezogen werden, als auch gegen Piraten, die immer wieder einmal an den wachenden Kriegsschiffen und Türmen vorbei in den Hafen vorstoßen und einige Lagerhäuser oder Pferdekoppeln ausplündern. Importiert werden, neben Stoffen, Gewürzen und Luxusgütern aus dem Süden, vor allem hochwertige Waffen, auf deren Herstellung sich die Exondrier hervorragend verstehen. Das Fürstentum ist trotz seiner geringen Größe der bedeutenste ausländische Waffenlieferant für die am faktischen Bürgerkrieg in Westendar beteiligten Parteien. Dabei verhält sich Exondria im Gegensatz zum [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] freilich absolut neutral, da es mit ALLEN handelt. Aufgrund dieser besonderen Lage ist '''Porto Olivo''' eine weithin geschätzte wie auch berüchtigte Stadt.
 
Nicht zu übersehen ist für den kundigen Besucher der kulturelle Einfluss der [[Abajaiden]], welche die Stadt wie auch große Teile Wesendars jahrhundertelang beherrschten. Auch wenn ihre Dominanz inzwischen gebrochen ist, herrschen immer noch vielfältige Handelsverbindungen, auch ist die Hautfarbe der alteingesessenen Bürger ein wenig "Al Olivo", wie man sagt, und der örtliche Dialekt beinhaltet mehrere hundert aus dem Abajaidischen stammende Wörter. Bei all den Vorteilen in Sachen Handel und Lebensart, die diese Verbindungen bringen, bleibt aber auch stets im Hinterkopf, dass bestimmte Adelsfamilien der südlichen Reiche diesen Teil Westendars nach wie vor als ihr rechtmäßiges Erbe ansehen. War dies bislang keine realistische Option, macht die zunehmende Schwäche und Zerstrittenheit Westendars auch eine erneute Intervention des Kalifates nicht nur deutlich wahrscheinlicher - für die Bürger und Händler der Stadt, die sich nach einer starken Schutzmacht sehnen, wird sie auch immer attraktiver.
== Bevölkerung==
Von den gut 10 000 Einwohnern sind knapp 8 000 etablierte Bürger der Stadt, weitere 2 000 fremde Kaufleute vorwiegend aus Exondria (500), dem Kaiserreich (5001000) und verschiedenen südlichen Landen (1000500). Weiterhin gibt es einige im Waffenhandel tätige Zwerge und deutlich mehr (über 300) Halbelfen, die vor allem in der Pflege, medizinischen Behandlung und Ausbildung der sensiblen Vollblüter gut bezahlte Anstellungen finden. Goblins hingegen werden nicht in der Stadt geduldet, da ihr Geruch bekanntlich Pferde scheu macht.
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