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→Merkmale und Verhalten
Der Zorngräber (regional auch Zornwühler, Zwergentod oder Kinderfang genannt) dürfte wohl das neben dem Höhlendrachen gefährlichste Tier sein, dass man in Antamar untertage finden kann. Vom Aussehen her wie ein riesiger Maulwurf mit steingrauem Fell, etwa zwei und ein halber bis drei Schritt lang und etwa einen Schritt hoch, ist der erste große Unterschied, der auffällt, das mit mehreren scharfen Zahnreihen gespickte Maul, welches den Kenner an ein Hai erinnert. Seine großen Klauen eigenen sich ebenso gut zum Graben durch Fels wie zum Klettern. Er wiegt ausgewachsen sechs bis acht Zentner. Erstaunlich ist, dass der Zorngräber keine Augen hat, dafür hat er große Nasenlächer und Ohren, welche beim Graben angelegt und durch Hautlappen verschlossen werden. Die Haut des Zorngräbers sondert ein Fett ab, welches ihm das Rutschen durch enge Gänge erleichtert - allerdings auch, zum Glück für seine Gegner, ziemlich brennbar ist.
Der Zorngräber spürt Grubengas durch seine Nase auf und scheint seine Beute durch das Gestein zu Wittern. Auch sein Gehör ist extrem gut, so kann er sich allein durch Zuhören genau in einen Zwergentunnel hineinwühlen und Steinschläge sowie Tunneleinstürze lange vor dem eigentlichen Ereignis erhören und sich in Sicherheit bringen. Sein Rücken ist durch einen soliden Hornschild unter der Haut gegen Felsstürze und Angriffe geschützt. Seine GRabklauen Grabklauen sind extrem hart und können durch meisterhafte Handwerker zu kostbaren Grabwerkzeugen Werkzeugen und Äxten verarbeitet werden.
*'''Verhalten'''
Zur Verbisszeit sind die Jungtiere etwa einen halben Schritt groß. Sie ernähren sich zuerst von Insekten (Gebirgsriesenameise und Großtermiten), später Kleintieren wie Wandkriechern, Tiefenratten und Riesenmurmeltieren, bis sie sich auf die Jagd von Großtieren spezialisieren. Sie werden mit 5 Jahren geschlechtsreif und erreichen eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren, einzelne Arbeitertiere wurden auch schon 70 Jahre alt.
== Verbreitung und Lebensraum ==