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Neben dem nicht unbeträchtlichen finanziellen Verlust für die Familie führte dies, als die Angelegenheit öffentlich wurde, auch zu großer Empörung unter den anderen der Republik loyalen Adelshäusern; das Haus von Grimbourg geriet in Verruf und wurde des Hochverrats beschuldigt.
Nur den guten, von gegenseitigem Vertrauen geprägten Beziehungen zum damaligen Adelsmarschall [[Sigfar von Rondthaven]] ist es zu verdanken, dass es nie zu einem Prozess kam. Dennoch zwangen diese Ereignisse Vilmos, seine Kommandantur über die Flügelhasuren und die Festung Grimbourg niederzulegen sowie auch auf die diesbezüglichen Erbansprüche für seine Nachfahren zu verzichten. Der Familienstammsitz wurde an den Solberg verlegt, welcher nun auch namensgeben namensgebend für die Familienmitglieder wurde.
Bis heute ist es der Familie von Solberg noch nicht gelungen, seinen ehemals hervorragenden Ruf komplett wiederherzustellen. Zwar ist die allgemeine Sicht auf eine Verwicklung der von Solbergs in die Aufstände mittlerweile die einer unglücklichen Wendung des Schicksals; dennoch bringen viele dem Haus noch heute ein gewisses Maß an Misstrauen entgegen, was auch einen erheblichen Verlust an politischem Einfluss bedeutet.
Von daher ist es alles andere als erstaunlich, dass die von Solbergs einen ausgeprägten Groll gegen den Städtebund hegen, welcher sie um Macht, Ruhm und Ehrentitel betrog.
Wohl auch als Resultat dieser Verwicklungen steht das Haus von Solberg äußerst loyal hinter den Adelsmarschällen und nutzt auch jede Gelegenheit, diese Loyalität unter Beweis zu stellen.