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Eiselfen

Keine Änderung der Größe, 19:41, 8. Dez. 2009
K
Der Glaube der Eiselfen
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Die Eiselfen haben sich zur Zeit des ersten Äon von den Hochelfen abgespalten. Sie entwickelten eine Erfahrungsreligion, während die Hochelfen eine hochtechnische Kultur aufbauten. Während die Hochelfen sich der Technik und dem Wissen verpflichteten, gingen die Eiselfen einen sehr spirituellen Weg. Sie versuchten die Geheimnisse der Physischen, Spirituellen und Mystischen Ordnung zu ergründen. Daraus entwickelte sich eine einzigartige Erfahrungsreligion. Diese Religion wird vor allem von den Schamanen tiefer begriffen, während das einfache Volk die Prinzipien nicht begreift und die Gegensätze als jeweils eigene Sherubjin verehrt. z.B. wird aus Marlebashojin dann Marlejin, die Lebensspenderin und Bashojin, der Herr der Totenwelt. Ausnahme bildet dabei Mergdogjin, der zu Marktock wird und nur das Böse verkörpert, während Sheihalmad das Gute verkörpert.<br>
'''Shaihalmad''' ist der Schöpfer. Er ist Chaos und Ordnung, Gut und Böse, Ursprung und Ende. Nichts ist ohne ihn, denn er ist „der ist“. Shaihalmad erschuf alles, Himmel und Erde, alle Lebewesen, ob Mensch, oder Tier. Er erschuf die Sonne und Mond, alle Gestirne. Er erschuf es aus sich. Dann erschuf er die SharubjinSherubjin, mächtige Wesen, Geister. Sie sind die Wächter. Jeder Wächter hat seine Aufgabe, jeder ein anderes Gebiet. <br>
'''Marlebashojin''' ist der erste der Zwillingsgeister. Er verkörpert das Leben, aber auch den Tod. Die Hälfte Marlejin verkörpert das Leben. Keine Pflanze, kein Tier, kein Lebewesen kann ohne den Hauch von Marlejin existieren. Er lässt Pflanzen erblühen und er lässt alles wachsen. Doch auch sein Gegenpart Bashojin, die Wächterin des Todes ist sehr wichtig. Denn ohne Tod könnte kein neues Leben entstehen. Doch die beiden arbeiten nicht gegeneinander, vielmehr wachen sie gemeinsam über den Kreislauf des Lebens. Wenn ein Leben geboren wird, so muss es auch irgendwann enden. So ist dies der Spiegel unserer Vergänglichkeit. Ohne diese beiden Aspekte würden wir uns nicht weiter entwickeln. Jedes Vergessen ist eine Gabe von Bashojin, jede neue Idee eine Gabe von Marlejin. <br>
'''Mergdogjin''', ist der zweite der Zwillingsgeister. Er ist der Hüter von Gut und Böse. Mergjin, der Wächter des Guten, schickt uns kleine Geister, Schmetterlinge und Bienen, um uns gute Dinge einzuflüstern. Er schürt unser bestreben nach Gutem im Herzen, er entzündet mit Hilfe von Karjin die Liebe immer wieder aufs Neue. Dogjin ist das Böse, sie sät Zwietracht, Missgunst und Hass unter uns. Doch sie ist auch wichtig, denn ohne ihre Einflüsterungen würden wir uns im Kreis drehen, würden stagnieren, da kein Ansporn da ist uns weiter zu entwickeln.<br>
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