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== Der Glaube der Eiselfen ==<br>Die Eiselfen haben sich zur Zeit des ersten Äon von den Hochelfen abgespalten. Sie entwickelten eine Erfahrungsreligion, während die Hochelfen eine hochtechnische Kultur aufbauten. Während die Hochelfen sich der Technik und dem Wissen verpflichteten, gingen die Eiselfen einen sehr spirituellen Weg. Sie versuchten die Geheimnisse der Physischen, Spirituellen und Mystischen Ordnung zu ergründen. Daraus entwickelte sich eine einzigartige Erfahrungsreligion. Diese Religion wird vor allem von den Schamanen tiefer begriffen, während das einfache Volk die Prinzipien nicht begreift und die Gegensätze als jeweils eigene Sherubjin verehrt. z.B. wird aus Marlebashojin dann Marlejin, die Lebensspenderin und Bashojin, der Herr der Totenwelt. Ausnahme bildet dabei Mergdogjin, der zu Marktock wird und nur das Böse verkörpert, während Sheihalmad das Gute verkörpert.<br>'''Shaihalmad''' ist der Schöpfer. Er ist Chaos und Ordnung, Gut und Böse, Ursprung und Ende. Nichts ist ohne ihn, denn er ist „der ist“. Shaihalmad erschuf alles, Himmel und Erde, alle Lebewesen, ob Mensch, oder Tier. Er erschuf die Sonne und Mond, alle Gestirne. Er erschuf es aus sich. Dann erschuf er die Sherubjin, mächtige Wesen, Geister. Sie sind die Wächter. Jeder Wächter hat seine Aufgabe, jeder ein anderes Gebiet. <br>'''Marlebashojin''' ist der erste der Zwillingsgeister. Er verkörpert das Leben, aber auch den Tod. Die Hälfte Marlejin verkörpert das Leben. Keine Pflanze, kein Tier, kein Lebewesen kann ohne den Hauch von Marlejin existieren. Er lässt Pflanzen erblühen und er lässt alles wachsen. Doch auch sein Gegenpart Bashojin, die Wächterin des Todes ist sehr wichtig. Denn ohne Tod könnte kein neues Leben entstehen. Doch die beiden arbeiten nicht gegeneinander, vielmehr wachen sie gemeinsam über den Kreislauf des Lebens. Wenn ein Leben geboren wird, so muss es auch irgendwann enden. So ist dies der Spiegel unserer Vergänglichkeit. Ohne diese beiden Aspekte würden wir uns nicht weiter entwickeln. Jedes Vergessen ist eine Gabe von Bashojin, jede neue Idee eine Gabe von Marlejin. <br>'''Mergdogjin''', ist der zweite der Zwillingsgeister. Er ist der Hüter von Gut und Böse. Mergjin, der Wächter des Guten, schickt uns kleine Geister, Schmetterlinge und Bienen, um uns gute Dinge einzuflüstern. Er schürt unser bestreben nach Gutem im Herzen, er entzündet mit Hilfe von Karjin die Liebe immer wieder aufs Neue. Dogjin ist das Böse, sie sät Zwietracht, Missgunst und Hass unter uns. Doch sie ist auch wichtig, denn ohne ihre Einflüsterungen würden wir uns im Kreis drehen, würden stagnieren, da kein Ansporn da ist uns weiter zu entwickeln.<br> '''Karsoljin''', ist der dritte der Zwillingsgeister. Der Wächter von Chaos und Ordnung. Keine Seite darf zu stark in den Vordergrund kommen, keine vernachlässigt werden. Wenn Chaos und Ordnung im Einklang sind, so ist dies die Grundlage eines erfüllten Seins. Harmonie kann dann einkehren. Gefühle sind Gaben von Karjin. Sie schenkt uns Liebe, Hingabe, Freude Leidenschaft, aber auch Hass, Trauer, Zorn und Neid. Unsere Sehnsucht nach Ordnung ist die Gabe von Soljin. Er unterstützt uns in jeder Formgebung, sei es ein Gesetz, oder eine Regel. Ohne Soljin würden wir unsere Form nicht bewahren, wäre kein Baum ein Baum und nichts wie es ist. Soljin sorgt dafür dass ein Apfel nach unten fällt, das Vögel Fliegen und Fische unter Wasser atmen können. Doch es wäre alles wie Tod, wie ohne den Hauch von Marlejin. Erst durch Karjin wird es richtig lebendig, fühlt es den Herzschlag, spürt es Schmerz und Sehnsucht.<br>'''Rahtemjin''', ist der vierte der Zwillingsgeister. Er ist Wächter von Raum und Zeit. Rahjin, der Wächter des Raumes macht es möglich, dass wir reisen können. Er ermöglicht uns Wahrzunehmen, ermöglicht uns zu laufen und alles zu tun was wir tun wollen. Er wacht über das Fundament der Gestirne am Himmel, gibt den Sternen ihre Flugbahn, ermöglicht Wind zu blasen und Wellen zu spülen. Temjin, die Wächterin der Zeit lässt uns erst die Dinge richtig Wahrnehmen. Ohne sie würde alles wieder im Chaos versinken. Durch sie können wir Tag und Nacht unterscheiden, Orte bestimmen. <br>'''Lieirajin''', ist die Wächterin von Magie, Weisheit und Intelligenz. Sie ermöglicht uns Dinge zu begreifen, lehrte uns schreiben und lesen. Sie wacht über das Verständnis der Welt. Sie hütet Wissen, auf dass wir nicht Wahnsinnig werden. Durch sie können wir auch Zauber formen. Ohne ihr zutun könnten wir nichts begreifen. <br>'''Lenearojin'''Scherubjin der Aufrichtigkeit, der Ehre, der Folgsamkeit und des Respekts.<br>Für die Eiselfen die Scherubie mit der sie sich am meisten identifizieren. Jede andere Elfenkultur hat den Bezug zu dieser Scherubie verloren. Allein die Eiselfen konnten durch ihre Flucht vor Martock den Bezug zu Lenearojin erhalten.
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