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K
→Ethik
''"Wie zahlreich auch immer die fühlenden Wesen sein mögen, ich gelobe, sie alle zu retten."''<br />
Kommt der Gläubige zu der Erkenntnis, mit allen Wesen des Kosmos in Einheit zu existieren, ergibt sich daraus die Notwendigkeit, alles Leben zu fördern. Daraus resultieren zwangsläufig die richtigen Entscheidungen, so dass der Dualismus gut/böse nicht mehr nötig ist und im Kyô sogar abgelehnt wird. Aus der Maxime alles Leben zu fördern, resultieren somit automatisch die angemessenen, richtigen Handlungen. Die SChlussfolgerung Schlussfolgerung nicht zu töten erwächst logischerweise auch daraus, doch ist der Kampf für eine gerechte Sache oder die Selbstverteidigung nicht zwingend Grund für Dissonanzen im kosmischen Gefüge.<br /> Es kann aber angenommen werden, dass sich aus dieser Anschauung auch der geringe Fleischkonsum ergibt. Fische werden nicht als fühlende Wesen angenommen, Rinder aber schon. Möglicherweise liegt es aber auch ganz pragmatisch am wesentlich günstigerem Preis für Fischprodukte.
== Geschichte ==