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Saeron

1.988 Bytes hinzugefügt, 13:59, 9. Nov. 2008
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Dementsprechend hart haben es folglich die Jünger des Krähenmanns in Aurtetianien, die Gesetzlosen. Wegen der Verfolgung von "Krähenjüngern" zieht es die meisten, die ihren Glauben an den Gott ausleben wollen, in Richtung des Südsterns. Die eigentlichen Jünger in Auretianien sind vornehmlich Mitglieder der Oberschicht: intrigierende Staatsdiener und mordende Adelige, die sich durch ihre Macht und ihr Geld aus allen Affären ziehen können. Hier und da bekommt man immer wieder von geheimen Messen zu ehren des Krähenmannes zu hören, über die die wildesten Spekulationen existieren.
 
==Die Gefolgschaft des Soht in Emreia==
 
So wie Soht sich durch die beiden Monde darstellt, so ist auch seine Dienerschaft zweigeteilt.
Auf der einen Seite steht der Schutz der Schwachen und Rechtlosen, auf der anderen Seite die Verfolgung der Ruchlosen.
Soht ist mehr als der Beschützer der Armen, er ist deren Rächer und gnadenlose Richter über jene, die seine Kinder, die Kinder der Nacht, bedrängen.
Sein Zeichen sind die Monde, die jede Nacht am Himmel stehen. Sie symbolisieren seine, die Nacht durchwachenden Augen.
Zwei Tiere gelten den Sohtgläubigen als besonders heilig:
Die Elster als diebisch gewitzter Bote und der schwarze Wolf als der nächtliche Rächer.
 
Die einfachen Geweihten des Mondgottes treten nur äußerst selten offiziell auf, werden sie ja von vielen normalen Bürgern mehr gefürchtet denn geachtet. Oft findet man sie in den dunklen Gassen, wo sie über ihre Schäfchen wachen.
Die höheren Geweihten bewegen sich in den oberen Rängen der Gesellschaft als Händler oder Angehörige der lokalen Zünfte und besitzen mannigfaltige Beziehungen zu den herrschenden Schichten, wie auch in die Unterwelt.
Ob es einen Hochgeweihten gibt, dem die gesamte Dienerschaft untersteht ist fragwürdig, jedoch nicht unwahrscheinlich, da immer wieder wagemutige Syndikatsbosse ein utopisches Kopfgeld auf diesen aussetzen.
 
Seine Dienerschaft, die im Süden vor allem in der emrianischen Gesellschaft zu finden ist, folgt diesen Motiven.
Sie versucht, durch Handel und andere „legale“ Aktivitäten finanziert, das Los der weniger Begüterten und von den Mächtigen Vernachlässigten zu erleichtern.
Auf einer anderen Ebene soll sie aber auch immer wieder mit dem Verschwinden von skrupellosen Verbrecherbossen und Macht gierigen Adligen in Verbindung gebracht werden.
Immer wieder hört man in den dunklen Gassen das Genuschel von der gnadenlosen Gerechtigkeit der sogenannten Mondsicheln, den elitären Killerkommandos, um die sich hunderte von Legenden ranken
 
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