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Adelsrepublik Grauland

2.196 Bytes hinzugefügt, 10:45, 24. Sep. 2008
Geschichte
522 n.Z. bis 526 n.Z.: Die Steppenkriege – Aivarunische Reiter fallen in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches ein. Die Streitkräfte des Kaiserreiches werden geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfesuchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die leichte Reiterei – die Flügelhasuren – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik.
 
832 n.Z.: Wiederwahl und zweite Amtsperiode des Adelsmarschall Herudur von Rhunbourg, einem unnachgiebigem und starkem Herrscher. Herudur steht den wohlhabenden Kaufmannshäusern in den reichen Küstenstädten belehnend gegenüber, "Pfeffersäcke, welche sich auf Kosten des Graulands bereichern...", so oder ähnlich pflegte er sich auszudrücken und Recht hatte er damit auch. Die Handelshäuser hatten in den letzen Jahrzehnten gewaltige Gewinne mit dem Rohstoffhandel und Handelslizenzen erwirtschaftet - mussten aber relativ wenige Steuern zahlen. Herudur änderte dies...
 
839 n.Z.: Ein Jahr nach der Wahl des neuen Adelsmarschalls, Sifgar von Rondthaven - welcher auch durch die Oldermänner der Städte massiv unterstützt wurde - fallen eben jene Sifgar in den Rücken. Im Geheimen hatten die Handelsherren der Städte ihren Schachzug seid den herudurschen Steuern schon geplant und nun landete im Herbst des Jahres 839 n.Z. ein großes Söldnerheer in den Hafenstädten des Graulandes. Sie wurden mit offenen Armen von den Oldermännern empfangen und die Söldner besetzten die Städte und große Teile des Umlandes. Adelsmarschall Sifgar blieb keine Zeit mehr für eine Mobilmachung, das stehende Heer war in Operationen in den aivarunischen Steppen gebunden und Intrigen des Oldermänner behinderten seine Entschlusskraft und so bauten die Söldner ihre Stellungen bis zum Winter aus. Am Ende des Jahres erklärten sich die Küstenstädte und einige vorgelagerte Insel für unabhängig.
 
840 n.Z.: Versuch der Adelsrepublik die abtrünnigen Städte zurückzuerobern. Dies scheitert jedoch an der militärischen Stärke der Söldlinge ebenso wie an den guten Befestigungsanlagen der Städte, der Seehoheit des Vellhafener Bundes und den Intrigen und Spionen am Hofe Sifgars. Nach einigen blutigen Scharmützeln - ohne einen klaren Sieger - wurde vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Schließlich musste das Grauland über die Häfen seine Exporte tätigen und die Städte benötigten die Rohstoffe des Graulandes als Handelsware. Gegenseitige Zölle werden seitdem erhoben und der Krieg bzw. die Unabhängigkeit hat nicht wirklich jemandem genützt...
more to come... (Unabhängigkeit des Vellhafener Bundes, etc.)
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