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Sartogasso

74 Bytes hinzugefügt, 07:43, 24. Sep. 2008
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Evangelista, die erste große Insel
== Evangelista, die erste große Insel ==
  Seit es Kaiser ''[[Auretian IV.|König Gregorio d'Amante ]]'' vor einigen Jahrzehnten gelungen ist, das [[Nuovo Imperio Aurecciani|auretianische Reich]] als Kaiser wieder zu vereinen, blüht auch dessen Niederlassung im südlichen Meer zusehends auf. Gouverneur ''[[Patrizio di Radelli]]'', der die Geschäfte der amtierenden ''[[Alena II. D'Amante|Kaiserin Alena II.]] '' hier vertritt, hat es verstanden, die ereignisreichen Jahre nach der Gründung des Reiches zu nutzen, um den einst fast vergessenen Außenposten zu einer aufstrebenden Macht in der Region werden zu lassen. Keine der Inseln Sartogassos hat in der jüngeren Vergangenheit einen Aufschwung erlebt, der demjenigen Evangelistas auch nur im Ansatz gleichkäme. Als besonders weitsichtig hat es sich dabei es erwiesen, daß es ''Gouverneur di Radelli '' gelungen ist, einige der fähigsten Schiffsbauer des Reiches nach Evangelista zu holen, was die strategische Bedeutung der Insel fast fast über Nacht gewandelt hat.<br><br>In den Werften der beiden größeren Städte der Insel, ''[[Belvedere ]]'' und ''[[Genovia Nuova]]'', wird unablässig an neuen Schiffen gearbeitet, um die auretianische Handels- und Kriegsmarine zu verstärken. Im Zuge des Aufschwungs haben sich auch zahlreiche Handwerker anderer Professionen hier niedergelassen und zahlreiche der fortschrittlichen Errungenschaften der auretianischen Erfindungskunst mit sich gebracht, die nicht zuletzt für die Stärke des Reiches verantwortlich sind.<br><br>Während der Regierungssitz ''[[Belvedere]]'', in dessen Zentrum die prachtvolle Residenz des Gouverneurs und die mächtige Garnison liegen, trotz des raschen Wandels der vergangenen Jahre seinen idyllischen Charakter bewahrt hat, hat sich ''[[Genovia Nuova ]]'' zu einem geschäftigen Zentrum der Produktion entwickelt. In den Manufakturen werden die einheimischen Rohstoffe gleich vor Ort weiterverarbeitet, bevor die fertigen Erzeugnisse auf ihren Weg ins Reich und von dort aus in die gesamte zivilisierte Welt geschickt werden. Zwar sind hier noch immer vorwiegend auretianische Handwerker und Arbeiter ansässig, jedoch hat das explosive wirtschaftliche Wachstum dazu geführt, daß inzwischen auch vermehrt Menschen anderer Herkunft ihre Arbeitskraft hier anbieten.<br><br>
Abseits der Städte jedoch scheint die Zeit bisweilen stehen geblieben zu sein. Hier findet der Reisende noch immer zahlreiche der malerischen Fischerdörfer, die das Bild Evangelistas in der Vergangenheit geprägt haben. Die Menschen, die hier seit Genarationen leben, bewahren trotz allen Fortschritts noch immer die Bräuche, die sie von ihren Vätern übernommen haben. Der raschen Veränderung, welche die Insel erfaßt hat, stehen sie dabei, wo sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen, eher skeptisch gegenüber.
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