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== Geschichte ==
Die aivarunische Legende von Pen-Terr Und es gab eine Zeit, da lebten die Aiva'un und die Shai'Mahat, ja selbst die Nin-Aiv wie vom Großen Geist, JiarTerr-Aiv vorgesehen, in der Steppe. Es gab keine Clankriege und jeder Stamm hatte genug Platz um die eigenen Kinder und Herden groß zu ziehen. Doch dann kamen die Siedler und sie sahen, dass das Land gut war. Und sie begannen ihre Städte zu bauen. Zuerst an den Ufern der Flüsse und des Meeres. Erst kamen wenige, welche in den Dörfern der Aiva'un-Terrs Schutz suchten, doch es wurden immer mehr und schon bald mussten die ersten Terrs ihre Stätten verlassen, da ihre Herden keinen Platz mehr in den wachsenden Städten hatten. Und so wurde an einen Meni-Terr, dem alle 11 Sonnenläufe stattfindenden Friedensfest ein Großhäuptling, ein Pan-Khan gewählt. Dieser wurde zu den Siedler gesandt, um ihre planlose Verbreitung zu verhindern. Es wurde mit den Häuptern ihrer Städte ein Vertrag gemacht, dass die Menschen nur auf den gerade erbauten Städten wohnen dürfen. Alles Land gehöre den Aiva'un und sollten sie woanders zu siedeln versuchen, so würden sie von jedem Aiva'un-Jiar überfallen werden dürfen. Dafür waren sie in ihren Städten sicher. Die Städte damals waren noch nicht groß, sie hatten weder Mauern, noch Krieger und so fügten sie sich dem Vertrag. Doch die Siedler hatten nie vor, sich daran zu halten. Es ging nicht einmal ein weiteres Meni-Terr ins Land, als sie ihre großen Krieger zur Hilfe holten. Krieger, die mit ihren Pferden zwar nicht so schnell und geschickt zu reiten vermochten, wie die Aiva'un, doch sie waren in Metall, welches sie aus dem Körper der Geistmutter-Erde rissen, gekleidet. Sie kamen in großer Zahl und begannen Mauern zu bauen. Mauern, welche die freien Krieger der Aiva'un-Jiar behinderten und hinter denen sich die einfachen Siedler verstecken vermochten. Erst focht nur der Clan der Weißen Bärin, es war ihr Gebiet, welches nun von immer mehr dieser fremden Krieger Überrannt wurde. Ihr Pen-Khan war ein großer Krieger, viele Kämpfe wurden gewonnen, auch gegen die fremden Krieger. Und doch kamen immer mehr. Auch wenn sie noch so viele Feinde töteten, sie vermochten keine Mauer einzureißen, noch die Siedler zurück zu treiben. Bald rief der Clan der Weißen Bärin um Hilfe. Ein jeder Clan rief nun zum Kampf, gemeinsam, als ein Volk von Aiva'un wollte man nun die Feinde von dem Land der Mun-Terr vertreiben. Dies ging als Pen-Terr in die Legenden ein. Ein jeder streitbarer Krieger ritt in den Kampf. Dies war die Zeit des Krieges. Es war eine grausame Zeit, von Hass und Widerhass. Von Rache und Wut. Die Zeit war so schlimm, dass selbst vergessen wurde, Mun-Terr, Pan-Jiar oder gar JiarTerr-Aiv zu gedenken. 10 Sonnenläufe wogen die Kämpfe in den Landen hin und her, 10 Sonnenläufe, in denen das Blut der Krieger und der Unschuldigen vergossen wurde.Und noch bevor ein weiteres Meni-Terr anbrechen konnte, waren die Krieger der Aiva'un alle getötet oder zerstreut. Die gepanzerten Krieger der Siedler drangen immer weiter in die Landen der Aiva'un ein, der Clan der Weißen Bärin wurde vollständig aus ihrer Heimat gerissen, als Gefangene abgeführt, getötet oder in den Stammeslanden der anderen Clans verstreut. Der Clan der Aiva'un-Terr, wurde entweder auch vertrieben oder musste mit den Siedlern in ihren Städten wohnen.Viele Siedler und Krieger nahmen zu dieser schrecklichen Zeit Frauen aus dem Volk der Aiva'un zur Partnerin, ohne jedoch die Geister um ihr Einverständnis zu bitten.Dies war die Zeit des Leidens, denn alles, was unsere Ahnen in der Zeit des Krieges getan hatte, war ohne die Geister zu fragen geschehen und entsprechend mächtig war Nin-Kaar unter ihnen. All das Leid und der Tod, den sie über die Siedler gebracht hatten, wurde nun durch die Fremden Krieger den Aiva'un zugefügt. Und in diesen Zeiten erinnerten sie sich ihrer Herkunft, das Meni-Terr stand vor der Tür und ein jeder Aiva'un schrie zu den großen Geistern. Und die Geister erhörten ihre Kinder. Das Land, welches die Siedler in Besitz genommen hatten, war nun so groß, dass auch die nahezu unzählige Masse an Bewohnern dies nicht mehr zu füllen vermochte. Es zeichnete sich ein Ende der Kriege und der Verfolgungen ab. Wir wissen nicht, was die Geister getan haben, doch seit jenem Tag des Geisterrufs wurde keine neue Mauer gebaut, keine neue Gruppe an Kriegern wurde ausgesandt unsere Familien zu töten.Und seit dem Tag, leben wir nun nebeneinander in der Steppe. Zwei Clans hat uns unser Unglaube in den Jahren des Krieges gekostet. Der Clan der Weißen Bärin ist aufgelöst und lebt nun unter den anderen Clans, und der Clan der Terr's lebt nun unter den Siedlern. Es gibt sie noch, die großen Krieger der Siedler doch sie verteidigen nur noch ihre Städte und versuchen nicht mehr neues Land zu erobern. Manch mutiger Stamm greift hin und wieder eine Stadt an, doch auch nicht häufiger, als sich unserer Stämme untereinander überfallen. So ist es wohl geschehen, doch die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben...
''Prospektionsbericht im Auftrag des ehrwürdigen Agonar de´Rhuc, Berater seiner Heiligkeit Kaiser XYZ, niedergeschrieben von Daeroc von Tamurstad, Prospektor und Templer des heiligen Athosanier Orden am Zehnten des Monats XXX im Jahre 372 nZ.: ''