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→Vier Finger für den Regen
„Du hast weise gewählt, Charz-Charz“, sagt die göttliche Schlange. Und die Eischale zerbarst unter ihren mächtigen Zähnen. Charz-Charz warf sich auf dem Boden und weinte, während die ersten Regentropfen fielen. Etwas größeres fiel neben ihr; sie hob den Blick und sah ihr Junges. Voll Hoffnung wandte sie den Kopf zu der göttlichen Schlange.
„Der Preis für den Regen wird auf ewig bei deinem Volk bleiben“, sagte [[Agir|Dssäscht]], die göttliche Schlange. „Dein Sohn hat mit seinem Blut bezahlt.“
Und da sah Charz-Charz, dass die scharfen Zähne der fliegenden Schlange von jeder Hand ihres Sohnes zwei Finger abgebissen hatten. Und so kam es, dass wir zwar sechs Zehen auf den Füßen haben, aber nur vier Finger auf den Händen. Das ist der Preis, den wir für den lebensspendenden Regen an die göttliche Dssäscht zahlen müssen.