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Exondria
,→Städte
== Allgemeines ==
Exondria ist ein Fürstentum im Süden des NordwestensSüdenwesten [[Anteria|Anterias]], auf einer hügeligen Halbinsel gelegen. Das Land ist durch ein eher rauhes Seeklima gekennzeichnet und daher dünn besiedelt; es findet sich eine bunte Mischung aus Menschen aus den verschiedenen, umliegenden Reichen insbesondere aus [[Westendar]], dem [[Kaiserreicher|Kaiserreich]] und , einigen Siedlern aus [[LúnasadLúnasadh]], Bergbewohnern der Umgebung sowie auch etlichen [[Nordahejmr|Nordahejmern]]. Vor allem letztere schätzen die Schmieden im Gebiet um Hügelheim, Elerand und Brockgratensin dieser Region, da hier qualitativ hochwertige Äxte geschmiedet werden. Doch vor allem zieht es viele Reisende in die Hauptstadt des Fürstentums, um die hervorragend Geführte geführte Taverne "Zum tänzelnden Troll" zu besuchen. Auch als Handels- und Rohstoffumschlagsplatz bietet das Land mit seiner günstigen Lage viele Möglichkeiten.
=== Karte ===
[[Bild:ExondriaKleinExondrianew3.jpg]] === Städte ===Neben der [[Neu-Dornberg|Hauptstadt]] gibt es im Fürstentum zwölf Ansiedlungen, die durch je einen Abgesandten im Rat vertreten sind:*Die drei Ortschaften um die Zollämter: Deesa, Anfor und Benkro*Die drei Bergwerks- und Eisenhüttensiedlungen im Hochland: Hügelheim, Burggratens und Foyst*Die zwei Dörfer an der Westküste: Albenheim und Fromidoz*Die zwei Dörfer an der Südküste: Nelith und Esded*Die zwei Städte im Vergor-Tal: [[Talstadt]] und [[Gorms Hafen]] === Besondere Orte ===
Der leuchtende Granit von [[Neu-Dornberg|Neu-Dornberg]] === Wappen ===Noch zu entwerfen[[Bild:Leerwappen.png]]<br>Noch zu entwerfen
== Landschaft und Klima ==
Das Klima ist vom Meer und den kräftigen Westwinden Nordwinden geprägt und im allgemeinen kühl-gemäßigt. Im Winter kann es zu tagelangen ergiebigen Schneefällen kommen. Im nördlichen und westlichen Küstengebiet des Fürstentums ist es kühler und regnerischer, im Benkro-Tal und an der südöstlichen Küste etwas sonniger.
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Das Innere der beinah halbkreisförmigen Halbinsel des Fürstentums zeichnet sich durch hügeliges, waldreiches Gelände aus, das an der Grenze zu Lúnasad Lúnasadh und im Gebiet um die Hauptstadt [[Neu-Dornberg]] zu felsigen Gipfeln aufsteigt. Bemerkenswert ist der Dornberg mit seinen drei markanten Zinnen, an dessen Westflanke sich die Hauptstadt schmiegt. An den Küsten herrschen breite grasbewachsene Ebenen vor, die für die Schafzucht genutzt werden. Landwirtschaft und Getreideanbau ist nur in wenigen günstig gelegenen Landstrichen möglich, so etwa im Vergor-Tal und an der südlichen Küste um Esded.
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Die Küsten bestehen zum überwiegenden Teil aus windumtosten Steilklippen, die die Schiffahrt schwierig und gefährlich gestalten. Flachere Abschnitte finden sich nur an der Mündung des Vergor - hier liegt das natürliche Hafenbecken von Gorms Hafen - und des Benkro im Osten.
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Die einzige größere Stadt des Fürstentums ist die Hauptstadt [[Neu-DrungbergDornberg]]. Neu-Drungberg Dornberg liegt am westlichen Fuße des DrungbergsDornbergs, an die steile Felswand des Berges gedrängt. Der Stadtkern liegt auf einer schwer zugänglichen Terrasse in der Felswand und ist dadurch leicht zu verteidigen. Hier befindet sich auch das Fürstenschloss und das Ratsgebäude sowie in den Fels gemeißelte Aufenthaltsräume und Lagerstätten für den Notfall. Vom Plateau aus bietet sich dem Besucher ein prächtiger Ausblick über das Vergor-Tal mit dem Talstädter See. <br>Die äußeren Stadtviertel erstrecken sich vom Fuß der Felswand bis zum Oberlauf des Vergor, hier wohnt und arbeitet das einfache Volk.<br>Ein Stück nordwestlich der Stadt, noch unter derselben Felswand, befinden sich die Ruinen von Alt-DrungbergDornberg. Diese ursprüngliche Siedlung wurde [[früher]] 624 n.Z. von einem gewaltigen Felssturz verwüstet und zugunsten der neuen Stadt aufgegeben.<br>Flussabwärts von Neu-Drungberg Dornberg fließt der Vergor in den Talstädter See, der vor allem für den Fischfang und die Versorgung der Stadt Neu-Drungberg Dornberg genutzt wird. Der See ist nach der strategisch wichtigen Siedlung Talstadt an seinem Westende benannt.
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Die Waldgebiete im Hügelland werden vor allem zum Betrieb der Schmieden gebraucht: In den Bergen um Hügelheim wird das einmalige Exondria-Erz abgebaut, verhüttet und schließlich in Neu-DrungbergDorngerg, Brockgratens Burggratens und Elerand Foyst geschmiedet. Bislang konnten nicht einmal die besten Alchimisten schlüssig erklären, was dem Stahl aus diesem Erz seine überragende Härte bei gleichzeitig hoher Flexibilität und geringem Gewicht verleiht. Diese besonderen Eigenschaften haben den [[Exondria-Stahl]] berühmt und das Fürstentum wohlhabend gemacht.
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Einziges Nachbarland Exondrias ist LúnasadLúnasadh. Die Grenze verläuft vom Meer im Westen östlich auf den Gipfel des Casab, dann weiter in südöstlicher Richtung über den Rays-Pass auf den Gipfel des Lentho. Dort knickt die Grenze stärker nach Süden und trifft schließlich auf den Oberlauf des Benkro. Entlang des Flusses erreicht die Grenze schließlich das Meer im Osten. <br>Befestigte Straßen ins Ausland führen an den Küsten entlang: Die Straße an der Westküste wird vom Zollamt Deesa überwacht, die an der Ostküste vom Zollamt Benkro. Ein Karrenweg im Hochland führt direkt von Brockgratens über den Rays-Pass ins Ausland; dieser wird haupstächlich für den Export benutzt und von der Zollstation Anfor überwacht.
== Flora und Fauna ==
Die Ebenen an der Küste sind vor allem von kargen Wiesen und einigen Äckern geprägt. Die Landwirtschaft von Exondria ist nur in ausgesprochen glücklichen Jahren in der Lage, die Bevölkerung selbst zu ernähren; für gewöhnlich wird Getreide aus dem Ausland importiert.
Die Hänge und Täler sind größtenteils bewaldet. Dabei handelt es sich zum Großteil um planmäßig aufgeforstetes schnellwüchsiges Nadelgehölz. Die ursprünglichen Mischwälder wurden durch den enormen Holzbedarf der Hütten und Schmieden weitgehend zurückgedrängt; die ursprünglich heimische [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)|LúnasadLúnasadh-Buche]] ist gänzlich verschwunden.
Großraubtiere finden sich nicht in dem recht gut erschlossenen Fürstentum, sie wurden bereits vor langer Zeit ausgerottet, und die Wachen achten sehr genau darauf, dass keine neuen einwandern.
Die Gebirge sind allerdings nicht so sicher wie die Küstenebene. Hier tummeln sich noch viele Goblins und Wölfe. Doch auch andere Wesen soll man dort schon gesehen haben.
=== [[VegetationszoneK|Pflanzenwelt]] ===
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|-
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'''Bäume'''
*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]
*[[Königinnenpalme (Roystonea regia)|Königinnenpalme]]
*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]
*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
*[[Betonie]]
*[[Brennmoos]]
*[[Dranunkel]]
*[[Ehrenpreis]]
*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
*[[Felsenfuß]]
*[[Gewürznelke]]
*[[Hexenblume]]
*[[Honigmaul]]
*[[Königskerze]]
*[[Löwenzahn]]
*[[Rotblatt]]
*[[Schwermutsheil]]
*[[Sonnenblume]]
*[[Sonnenhut]]
*[[Weiße Sonnenlilie]]
*[[Veilchen, hohes]]
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'''Kräuter und Gräser'''
*[[Anthracis-Knolle]]
*[[Arsenkraut]]
*[[Arnika]]
*[[Badekraut]]
*[[Beiland]]
*[[Belton]]
*[[Bitterhilf]]
*[[Bohnenkraut]]
*[[Brennessel]]
*[[Bressawurzel]]
*[[Eisenhalm]]
*[[Günselkraut]]
*[[Iridian]]
*[[Jünglingskraut ]]
*[[Jungfernfreund]]
*[[Koriander]]
*[[Kreuzkraut]]
*[[Minze]]
*[[Petersilie]]
*[[Pfeffer, mild bzw. falsch]]
*[[Pimpinella]
*[[Rosmarin]]
*[[Salbei]]
*[[Seifenkraut]]
*[[Tausendgüldenkraut]]
*[[Tölpelsglimmling]]
*[[Vielblattkraut]]
*[[Wermut]]
*[[Wogentang]]
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'''Sträucher'''
*[[Blütenschilfstengel]]
*[[Brombergbeere]]
*[[Ginster]]
*[[Hexenbusch]]
*[[Lakonie]]
*[[Lorbeer]]
*[[Mörderbeere]]
*[[Mondscheinbeere]]
*[[Sanddorn]]
'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
*[[Amaranth]]
*[[Borretsch]]
*[[Buchweizen]]
*[[Blauweißer Flexling]]
*[[Goldkolben]]
*[[Goldapfel (Malus domestica)|Goldapfel]]
*[[Jolpen]]
*[[Knolle]]
*[[Konkelinis]]
*[[Lein, gemeiner]]
*[[Rosenwurz]]
'''Außergewöhnliche Pflanzen'''
*[[Alraune]]
*[[Laternenpilz]]
*[[Wechselschwammerl]]
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=== Tierwelt ===
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|-
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'''Haus- & Nutztiere'''
'''Jagdwild'''
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'''Raubtiere'''
'''Vögel'''
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'''Reptilien'''
'''Meeresbewohner'''
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== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung wird vor allem von Kaiserreichern dominiert, teilweise finden sich auch Flüchtlinge aus LúnasadLúnasadh, Gebirgsbewohner und Nordahejmr unter ihnen. In ganz Exondria leben etwa 60.000 Einwohner. Der größte Teil von ihnen zählt zu den Menschen, doch es gibt auch ca. 3000 Zwerge, vor allem Hochzwerge, die hier leben. Elfen aus Lúnasadh kommen auf ihren Wanderungen oft nach Exondria, etwa 180 von ihnen sind am Oberlauf des Flusses Manca sesshaft geworden. Von den Einwohnern bevölkern etwa 5.000 die Hauptstadt.
== Geschichte ==
=== Gründung von Neu-Dornberg ===Im Jahre '''624''' nZ kam es zu der Katastrophe, die heute als "''Erdrutsch von Alt-Korro 17Dornberg''" bekannt ist. 9Durch starke Regenfälle rutschte der durch einen strengen Winter gelockerte Hang ab, verschüttete die Stadt Dornberg und begrub sie praktisch vollständig unter sich. Zwar hatte sich die Katastrophe durch Erschütterungen vorher angekündigt, dennoch wollten viele Bewohner die Stadt nicht verlassen und fanden den Tod. Einige Jahre wurde Gorms Hafen als Ersatzhauptstadt genutzt, im Jahr '''629''' nZ erfolgte die Gründung von Neu-Dornberg, welches bis heute die Hauptstadt ist.
== Herrschaft und Politik ==
Im Moment herrscht Gorm Glutaxt VI. über das Fürstentum, er trat seine Herrschaft vor 15 Jahren an.
=== Staatsform ===
Exondria ist - wie sein Name schon sagt - ein Fürstentum. Der Fürst ist absolutes Staatsoberhaupt und oberster Gerichtsherr.
In allen Staatsangelegenheiten steht ihm ein Rat zur Seite. Dieser wird von verdienten Bürgern der Stadt Neu Drungberg -Dornberg und von Abgesandten der zwölf größten Siedlungen gebildet. Die Ernennung zum Ratsmitglied erfolgt auf Lebenszeit durch den Rat selber, allerdings kann der Fürst gegen die Wahl ein Veto einlegen.
Der Rat kümmert sich vor allem um die Außenhandelsbeziehungen und die Tagesgeschäfte der Verwaltung.
Grundsätzlich ist der Rat ein reines Beratungsorgan und hat weder gesetzgebende noch richterliche Befugnisse. Die Meinung des Rates wird erst durch die Zustimmung des Fürsten zu einer Entscheidung. Im Gegensatz dazu kann der Fürst theoretisch auch am Rat vorbei Beschlüsse erlassen, ohne den Rat konsultieren oder auch nur informieren zu müssen.
In der Praxis hat sich dieses Verhältnis jedoch dahin entwickelt, dass von diesem Recht nur im äußersten Notfall Gebrauch gemacht wurde und der Rat in die Staatsgeschäfte gut eingebunden ist.
=== Militär ===
Exondria unterhält eine recht große Berufsarmee von etwa 800 400 hervorragend ausgebildeten und bestmöglich ausgerüsteten Kämpfern, daneben sind im Bedarfsfall bis zu 21.000 Söldner für das Fürstentum tätig. Als leichte Hilfstruppen gelten die etwa 1.200 300 Mann der Grenzwache, die einerseits den Waffenschmuggel unterbinden und andererseits das Einsickern von Stammeskriegern und Freischärlern aus Lúnasad Lúnasadh verhindern soll.Im Kriegsfall kann der Fürst die Miliz einberufen. Dadurch stehen für kurze Zeit bis zu 84.000 Mann zur Verfügung.
Die Finanzierung dieser Streitmacht ist nur durch starken Export möglich.
Berüchtigt sind die Kampfmagier von Exondria. Ihre Zahl schwankt zwar, ist jedoch recht gering und beträgt aber meistens so um die 2010-4525. Bei der Verfolgung von Banditen und Orks/Goblins stoßen die Truppen Exondrias regelmäßig tief nach Lúnasadh vor.Sie werden dabei teilweise willkommen geheissen, teilweise auch mit Kopfschütteln beobachtet ("Der Fürst lässt wieder Goblins jagen") ==Wissenschaft==
== Wirtschaft ==
Exondria exportiert Eisen sowie vor allem Waffen und Werkzeugesowie andere Schmiedeprodukte; die Ausfuhr von rohem Erz und unbearbeitetem Stahl ist untersagt. Außerdem leistet auch die Akademie zu Neu-Dornberg einen Beitrag zur Staatskasse.
Ein großer Teil der männlichen Bevölkerung arbeitet in den Bergwerken, den Schmelzen, den Schmieden oder bei der Holzkohlegewinnung. Auch die Stadt Neu-Drungberg Dornberg ist eher zweckmäßig angelegt, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang hört man die Schmieden und Schmelzen der Unterstadt.
Exondria besitzt ein befestigtes Wegenetz, mit dessen Hilfe denen die Erze von den Minen zu den Schmelzen und den Schmieden , sowie Lebensmittel zu den Arbeitern transportiert werden.
== Kultur und Küche Kulturelles ==
Kulturell ist Exondria keine Großmacht. Das öffentliche Leben spielt sich vor allem in den Wirtshäusern und Tavernen ab, wo die Arbeiter den Staub, Ruß und Frust hinunterspülen. Selbst in der Hauptstadt versteht man unter "Kultur" hauptsächlich die Wirtshauskultur.
Das Wirtshaus "Zum tänzelnden Troll" in Neu-Drungberg Dornberg gilt als Treffpunkt für Händler, auch der Rat (und bisweilen auch der Fürst) "tagt" oft dort. Die Küche ist zwergisch geprägt, das Bier zum Glück auch (kein Wunder, schließlich ist der Wirt ein Zwerg). Abgesehen von der Gastronomie kann Neu-Drungberg Dornberg mit einem Theater aufwarten, welches allerdings eher derbe Stücke und Bauernschwänke zum Besten gibt. Bekannt ist es dafür, dass die Zuschauer den Gang der Handlung durch Zwischenrufe beeinflussen.
Die Küche Exondrias ist ebenfalls deftig-derb, genau richtig, um den hungrigen Bergmann am Abend für wenig Geld satt zu machen.
== Sagen und Legenden ==