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Xetoka

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Kulturelles
{{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=Allgemein101&t=5617&start=0}}{{Reiche|name=Xetoka|wappen= Wappen_Xetoka.png|fläche=750.000 Quadratmeilen|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2 Millionen]|bevölkerungsdichte=2,67 E/qm|sprache=Xeanhatl|schrift=Xeanhatl|oberhaupt=Cayapac VII.|hauptstadt=Coyocapan}}
==Allgemeines== Das Reich Xetoka wird hauptsächlich von den [[Makuewa]] bewohnt. Es liegt südlich des [[Al-Kebira-Gebirge|Al-Kebira-Gebirges]] auf dem Südkontinent. Der Fluss [[Irinaku]] stellt die Lebensader des Landes dar, das im Norden an das Reich der [[Zhz'trach]] und im Süden an das [[Goldene Meer]] grenzt. Im Gegensatz zu den meisten Dschungelvölkern hat sich in Xetoka eine Hochkultur entwickelt. Sie roden Waldflächen, betreiben Ackerbau, bauen große Städte und Straßen durch den Dschungel und treiben regen Handel mit anderen Völkern AnatamarsAntamars.
Die Einwohner Xetokas heißen ebenfalls Xetoka.
==Geografische Lage =Größere Städte===<table style="float:right;"> [[Bild:Karte_von_Xetoka_mit_Wegnetz.jpg|450px|thumb|'''Karte von Xetoka''' ( Nakujit = Payacatl )]]{|class="wikitable"|Städte || Einwohner|-|[[Xochikuan]] || ca.49.000 Einwohner|-|[[Coyocapan]] || ca.21.000 Einwohner|-|[[Techuan]] || ca.14.000 Einwohner|-|[[Ximalkuan]] || ca.12.000 Einwohner|-|[[Teochicapan]] || ca.11.000 Einwohner|-|[[Mascunja]] || ca.9.000 Einwohner|-|[[Zeocunjara]] || ca.7.600 Einwohner|-|[[Ascanjara]] || ca.7.000 Einwohner|-|[[Liwa]] || ca.7.000 Einwohner|-|[[Xintucoco]] || ca.5.500 Einwohner|-|[[Zumacahatl]] || ca.4.200 Einwohner|-|[[Corondorado]] || ca.4.000 Einwohner|-|[[Toapac]] || ca.3.900 Einwohner|-|[[Qintucan]] || ca.3.300 Einwohner|-|[[Cunjo]] || ca.2.800 Einwohner|-|[[Mesocapan]] || ca.2.500 Einwohner|-|[[Pechutli]] || ca.2.000 Einwohner|-|[[Punac]] || ca.1.600 Einwohner|-|[[Mayacoco]] || ca.1.500 Einwohner|-|[[Yunava]] || ca.1.400 Einwohner|-|[[Payacatl]] || ca.1.000 Einwohner|} ===Wappen=== ==Landschaft und BevölkerungKlima== Das Reich Xetoka liegt in den Regenwäldern des südlichen Kontinents und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 750.000 Quadratmeilen entlang des Flusses [[Irinaku]] von den Bergen bis an die Küste. Es umfasst die drei großen Seen [[Lago Manay]], [[Lago Quatzal]] und [[Lago Tichan]]. Fast die gesamte Fläche des Reiches wird von dichtem Dschungel verdeckt. Lediglich die gerodeten Flächen bei den Städten und Dörfern, auf denen Feldfrüchte angebaut werden, bilden Ausnahmen.Einmal im Jahr gibt es für zwei Monate (im Ehrenmonat und Hoffnungsmonat) eine Regenzeit. Während dieser steigt der Irinaku stark an und verbreitert sein Flussbett in der Mündung auf stellenweise bis zu 80 Meilen. Aus diesem Grund existieren in diesem Gebiet kaum große Städte. ==Flora und Fauna ==Die Flora Xetokas ist von dem immer feuchten Klima tropischer Breitengrade geprägt. In den Regenwäldern besteht ein sehr hoher Artenreichtum, der durch das hier herrschende Tageszeitenklima ganzjährigen bestand hat. So findet man unter den Bäumen verschiedene Frucht- und Edelhölzer. Auffällig sind die Farn- und Buschpflanzen, die unzählige und unbekannte Arten und Nutzen aufweisen. In den Gewässern des [[Irinaku]] ist ebenfalls eine ausgeprägte Flora vorzufinden. Viele Kräuter finden auch Verwendung in der Medizin. Pflanzen wie die [[Xitomatl]] oder der [[Goldkolben]] wurden speziell für die Landwirtschaft aus Dschungelpflanzen gezüchtet. Um die Städte der Xetoka wurden große Flächen Regenwald gerodet, um dort Landwirtschaft zu betreiben. Dadurch finden viele Pflanzen einen Nutzen für die Xetoka und einen Weg auf die Märkte der Städte. Aber auch giftige Pflanzen wachsen im Regenwald. Nur Pflanzenkundige sollten von den Früchten des Dschungels kosten! === [[VegetationszoneA|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Balsam-Pappel (Populus balsamifera)|Balsam-Pappel]]*[[Blutschlinge]]*[[Eisenbaum (Arbor ferrum)|Eisenbaum]]*[[Läusebaum]]*[[Wobanbaum]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brennmoos]]*[[Bronelie]]*[[Drachenblüte]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Grüner Tod]]*[[Haubenblüte (lila)]]*[[Haubenblüte (rot)]]*[[Oleander]]*[[Orbanjo-Staude|Orbanjo]]*[[Wasserorchidee]]*[[Zuckermoos]] '''Sträucher'''*[[Brombergbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Mistel]]*[[Teufelsabbiss]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Gräser'''*[[Schwarzer Abajaide|Abajaide, schwarz]]*[[Arnika]]*[[Gemeiner Balsam]]*[[Basilikum]]*[[Beiland]]*[[Bremsenstink]]*[[Brennessel]]*[[Blutkraut (Hypericum perforatum)|Blutkraut]]*[[Elettkraut]]*[[Fieberklee]]*[[Flammenkraut]]*[[Gabelkraut]]*[[Günselkraut]]*[[Gundelkraut]]*[[Heiligkraut]]*[[Kapuzinerkresse]]*[[Lachgras]]*[[Mokawurzel]]*[[Pfeffer, feurig]]*[[Piment]]*[[Rauschkraut]]*[[Sartogasso-Pfeffer]]*[[Spinnenranke]]*[[Sternanis]]*[[Silberbart]]*[[Silberkraut]]*[[Schnittlauch]]*[[Zahnarzthelferlein]]*[[Zimt]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Blauweißer Flexling]]*[[Blütenpfeffer]]*[[Jolpen]]*[[Kalmus]]*[[Magerwurz]]*[[Wahiria]]*[[Xetoka-Melone]]*[[Xitomatl]]
Das Reich Xetoka liegt in den Regenwäldern des südlichen Kontinents und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 500'''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Gottespracht]]*[[Große_Mandragora_(Mandragora_diabolus)|Mandragora,000 Quadratmeilen entlang des Flusses Irinaku.große]]*[[Wechselschwammerl]]|}
Durch das tropische Klima beherbergt das Land eine artenreiche Fauna. Besonders ausgeprägt vorhanden sind verschiedenen Insektenarten. Es gibt auch viele verschiedene Arten von Raubkatzen, so kann es sein, dass man einer sogar auf befestigten Wegen begegnet. In dem [[Irinaku]] und den dazugehörigen Gewässern gibt es neben einem ausgeprägten Fischbestand auch viele Reptilien, wie [[Krokodil]]e oder [[Kaiman]]e. Die Xetoka halten sich nur sehr wenig Nutztiere, meistens nur [[Haushuhn|Haushühner]]. Viele Tiere des Dschungels werden wegen ihrer Felle gefangen, wie zum Beispiel der [[Dschungeltiger]] und der [[Jaguar]] oder auch weniger gefährliche, wie [[Affen]] und [[Faultier]]e. Auch außerhalb von Xetoka bekannt sind die bunten Papageien und ihre beeindruckende Sprachfähigkeit. === Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Haushuhn]]*[[Hofhunde]] *diverse [[Antamarische Fauna#Hunde|Hunde]]- und [[Antamarische Fauna#Katzen_2|Katzen]]arten'''Jagdwild'''*[[Affen]]*[[Antilope]]*[[Faultier]]*[[Gorilla]]*[[Kataribu]]*[[Nabati]]*[[Ratte]]*[[Waldelefant]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Bär]]*[[Dschungelkriecher]]*[[Dschungeltiger]]*[[Jaguar]]*[[Kaiman]]*[[Höhlenblutspinne]]*[[Krokodil]]*[[Königstiger]]*[[Leopard]]*[[Puma]]*[[Speiechse]]*[[Steppenfuchs]]*[[Wildhund]]*[[Wipfelkrake]] '''Vögel'''*[[Auretianische Purpurmeise]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Reptilien, Insekten'''*[[Feuerameise]]*[[Flugechse]]*[[Goldflügel Schmetterling]]*[[Goldschlange]]*[[Nesselviper]]*[[Orbanjofliege]]*[[Quaxcol Frosch|Quaxcolfrosch]]*[[Regenbogenkobra]]*[[Riesenwurm]]*[[Schwarzer Rotbein-Tausendfüßler]] '''Meeresbewohner'''|} ==Bevölkerung== In Xetoka leben zur Zeit etwa 2 Millionen Menschen. Das Reich wird längst jedoch nicht mehr nur von Einheimischen bevölkert. In den größeren Städten entlang des Flusses besteht bestehen auch Minderheiten aus [[Abajaiden]], [[Mittelländer|Mittelländern]] und seltener [[Dunkelelfen]]. Andere Kulturen Antamars finden sich hier nur vereinzelt. Die Bevölkerung teilt sich in sechs Stände ein. Der Adel und die Priester sind dabei die beiden höchsten Stände, denen etwa 6% der Bevölkerung angehört. Direkt darunter stehen die Krieger und dann die Händler. Den fünften Stand bilden die Bauern und Bewohner der Dschungelstämme, die Sklaven befinden sich im letzten Stand. Ein Auf- oder Abstieg zwischen den Ständen ist innerhalb der Krieger, Händler und Bauern problemlos möglich. Um in die Priesterschaft aufgenommen zu werden, muss man jedoch besondere Leistungen erbringen, wobei vor allem die magischen Fähigkeiten zählen. ===Architektur=== Die xetokanische Architektur ist leicht und nicht für die Ewigkeit. In den Dschungeldörfern und in den ärmeren Teilen der Städte wird hauptsächlich mit Holz oder Bambus gebaut. Die Wände werden hierbei mit einer Schicht Lehm beschmiert, um keine Öffnungen und Ritzen zu lassen, wodurch es in den Häuser kühler ist als draußen. Außerdem kommen dadurch weniger Insekten in vergleichsweise das Innere des Hauses. Die Dächer bestehen aus Ästen und Stroh. Einen verhältnismäßig geringen Teil der Behausungen machen die Steinhäuser in den Städten aus, die aus großen Teilen Steinblöcken aus Steinbrüchen in den Bergen gebaut werden. Die Wände der Häuser werden mit einer Kalkschicht beschmiert, die auch farbig sein kann, was einen sehr schönen Eindruck macht. In den Städten findet man die typischen Stufenpyramiden, die als Opfertempel dienen. Des Weiteren haben große Städte gepflasterte Straßen und besitzen in der Regel auch Kanalsysteme, die sie mit Wasser versorgen, sowie ein Abwassersystem. ===Sklaverei===Die Sklaverei ist in Xetoka offiziell erlaubt. Jeder Mensch hat das Recht, Sklaven zu halten und zu handeln. Ebenso können freie Xetoka sich selbst in die Sklaverei verkaufen, um Schulden zu tilgen und dem Kerker oder gar dem Strick zu entkommen. Die Sklaverei wird oft als letzter Ausweg angesehen. Die meisten Sklaven gelangen jedoch unfreiwillig in ihre Situation. Wenn Aufstände einzelner Dschungelstämme innerhalb oder außerhalb der Landesgrenzen niedergeschlagen werden, nehmen die Streitkräfte der Xetoka zum einen zur Abschreckung, zum anderen als lukrative Geldquelle junge Männer und Frauen in die Sklaverei mit.  Ein Sklave muss grundsätzlich den Befehlen seines Herrn Folge leisten und kann bestraft werden, wenn er sich weigert oder versucht zu fliehen. Einen Sklaven schwerwiegend zu verletzen oder bis in den Tod zu treiben ist jedoch verboten und kann mit einer Geldstrafe geahndet werden. Alle Sklaven bekommen das Erkennungszeichen ihres Besitzers über dem Handgelenk tätowiert, damit man ihren Sklavenstand erkennt. Städte dürfen sie üblicherweise nicht ohne ausdrückliche Genehmigung ihres Besitzers betreten oder verlassen. Grundsätzlich haben sie keine eingeschränkten Rechte, können aber von ihrem Besitzer Einschränkungen auferlegt bekommen. Die einzigen Wege aus der Sklaverei führen über die Gnade anderer Menschen. Manchmal werden Sklaven für jahrelange gute Dienste mit der Freiheit belohnt. In diesem Fall haben Haussklaven deutlich bessere Chancen als die Feldarbeiter, die kaum ein persönliches Verhältnis zu ihrem Besitzer aufbauen können. Seltener melden sich Verwandte der Unfreien, um diese freizukaufen. ===Sprache und Schrift=== In Xetoka wird [[AbajaidenXeanhatl]]gesprochen. Die Sprache geht zurück auf die ursprünglichen Stämme, die am Irinaku siedelten und hat sich über die Jahre nur wenig verändert. Es sind viele neue Begriffe dazugekommen. In den größeren Städten kann man auch mal andere Sprachen wie [[EchsenBajidai]], [[GoblinsAurento]] oder [[Imperial]] vernehmen. Besonders in [[Xochikuan]]gibt es durch den Überseehandel bereits nicht nur sprachlich einen hohen Ausländeranteil. In den kleineren Dörfern jedoch ist nur Xeanhatl verbreitet, mit anderen Sprachen kann man dort nicht kommunizieren. Tiefer im Dschungel, abseits der Wege, gibt es auch Dörfer, in denen [[TekkaioMahud]] und gesprochen wird. Die Schrift der Xetoka, die sich ebenfalls [[Mittelländer|MittelländernXeanhatl]]nennt, besteht aus etwa 600 Zeichen, die sich unterscheiden lassen in Bild- und Silbenzeichen. Andere Kulturen Antamars finden sich gelegentlichEin Bildzeichen beschreibt einen Gegenstand oder eine Sache, während die Silbenzeichen dazu verwendet werden, um die Bildzeichen zu modifizieren, aber weniger häufig so dass alle gesprochenen Wörter des Xeanhatl auch als zuvor genannteSchriftwörter darstellbar sind. Somit ist man in der Lage, alles gesprochene ohne Abstriche niederzuschreiben. Zu den früher sehr komplizierten Bildzeichen existieren inzwischen vereinfachte, abstraktere Versionen, damit eine höhere Schreibgeschwindigkeit erreicht werden kann. Damit gibt es insgesamt etwa 1000 unterschiedliche Zeichen.
==Geschichte==
===Von der Gründung bis zum Fall Manyagas===[[Bild:Chronologie-Xetoka-520nZ.png|120px|thumb|Ausdehnung 523nZ]]
Die Geschichte der Xetoka geht auf Zutocema I. im Jahre 527 NZ zurück. Damals lebten viele vereinzelte Stämme im Gebiet um den Irinaku, die alle untereinander unabhängig waren, jedoch bereits eine gemeinsame Sprache sprachen. Zutocema I. war Stammeshäuptling eines der größten Stämme. Er bildete Krieger aus und griff andere Stämme an, um sie zu erobern und sich zu deren Herrscher zu ernennen. 534 NZ hatte er bereits ein Gebiet von etwa 500 Meilen entlang des Irinaku erobert. Sein Volk nannte er Xetoka, was in Xeanhatl soviel heißt wie "Das eine Volk".===Gründung Xetokas===
Die Geschichte der Xetoka geht auf Zutocema I. im Jahre 517 nZ zurück. Damals lebten viele einzelne Stämme im Gebiet um den [[Irinaku]], die untereinander unabhängig waren, jedoch bereits eine gemeinsame Sprache sprachen: eine frühe Form des heutigen [[Xeanhatl]]. Zutocema I. (genannt 'der Mächtige') war Stammeshäuptling der Xetoka, eines der größten Stämme am [[Lago Tichan]]. Überzeugt davon, dass sein Stamm der stärkste und beste war, begann er andere Stämme anzugreifen und zu unterwerfen. Innerhalb von sechs Jahren eroberte Zutocema I. das komplette Gebiet um den Lago Tichan. Sein Volk nannte er Xetoka, was in [[Xeanhatl]] soviel heißt wie "Das eine Volk".
Zutocema I. starb kurz darauf zwei Jahre danach 525 nZ an einem schweren Fieber und seine Nachfolge wurde von seinem Sohn , Zutocema II. , angetreten. Dieser baute zunächst seine Kontrolle über das beherrschte Gebiet weiter aus und vergrößerte sein Heer. Letztendlich strebte er jedoch eine weitere Vergrößerung des Reiches an und erweiterte es daher von 536 bis unterwarf zwischen 529 nZ und 542 NZ nZ vom Lago Tichan aus etwa 300 Meilen flussabwärts die Stämme rund um weitere 200 Meilen flussaufwärtsden Irinaku. Aufgrund des massiven Machtwuchses der Xetoka beschlossen die Häuptlinge Einer der noch verbliebenen südlichsten Stämme, sich ebenfalls zusammenzuschließen und gründeten somit im Jahre 542 NZ das Großreich Manyagadie [[Tawana]], welches die um das gesamte Gebiet am oberen Delta des Irinaku kontrolliertelebten, flohen vor den Xetoka.
[[Bild:Chronologie-Xetoka-540nZ.png|120px|thumb|Xetoka und Manyaga 541nZ]]
Manyaga erwies sich als starker Gegenpol zu Xetoka. Zutocema II. begann einen Krieg mit Manyaga, der zu großen Verlusten auf beiden Seiten führte, jedoch ohne dass sich eine Seite durchsetzen konnte. Über Jahre hinweg wurden immer wieder kleinere Schlachten geschlagen, bis Zutocema II. schließlich 553 NZ verstarb. Da Zutocema II. keine Kinder hatte wurde Cayapac I. vom Volk zum neuen Herrscher bestimmt. Er konnte innerhalb kürzester Zeit mit Manyaga Frieden schließen.===Gründung Manyagas===
Die nördlichen Stämme sahen sich aufgrund des Eroberungswahnes von Zutocema II. bedroht und gründeten 541 nZ ein eigenes Reich mit dem Namen [[Manyaga]]. Manyaga erstreckte sich vom heutigen [[Teochicapan]] bis an das Nordufer des [[Lago Quatzal]].
Es erwies sich als starker Gegenpol zu Xetoka und bewirkte die erwünschte Abschreckung. Zutocema II. wagte es nicht Manyaga anzugreifen. Als 546 nZ sein Sohn Zutocema III. an die Macht kam, beschloss dieser jedoch Manyaga zu unterwerfen. Er führte im Winter 547 nZ eine Schlacht gegen Manyaga und eroberte Teochicapan. Zutocema III. wurde jedoch kurz darauf von Verrätern in den eigenen Reihen ermordet und Manicuz I. nahm seinen Platz ein. Manyaga nutze dies aus, um das Heer, das sich auf dem Weg zum Lago Quatzal befand, führerlos anzutreffen und fast vollständig zu vernichten. Manicuz I. schloss daraufhin einen Friedensvertrag mit Manyaga, den sogenannten Frieden von Teochicapan.
Cayapac I. lebte bis 590 NZ und führte in dieser Zeit eine Schrift ein und begann neben der Jagd auch im großen Stil Früchte, Gemüse und Getreide anzubauen[[Manyaga]] vergrößerte indes seinen Einflussbereich, indem es das Gebiet um sein Volk zu ernährenden [[Lago Manay]] in Besitz nahm. Er ließ Städte aus Stein bauen und prägte massgeblich Am Ostufer des Lago Manay wurde die heutige Architektur der Xetoka. Innerhalb von 40 Jahren wuchs die Bevölkerung von Xetoka fast um das Doppelte. Nach seinem Tod führten Cayapac II. bis 629 NZ und Cayapac III. bis 674 NZ seine Geschäfte fort und sorgten für ein stetiges Wachstum. Sie förderten Wissenschaften wie Architektur, Tierkunde und Sternkunde, legten einen Kalender fest und bauten Straßen durch den Dschungel.Sie begannen zudem nach Süden zu expandieren, bis an das Meer, wo sie 662 NZ das Dorf Xochikuan gründetenStadt [[Culcatun]] errichtet, das heute die größte sich zur größten Stadt Xetokas istManyagas entwickelte und 633 nZ zur Hauptstadt erklärt wurde.
===Frieden von Teochicapan===
Das schnelle Wachstum in In den Folgejahren entwickelte sich Xetoka hinterließ jedoch auch Eindruck in Manyagaunter der Herrschaft von Manicuz I. Die Bevölkerung war unzufriedenbis Manicuz VI. weiter. Es wurde eine einheitliche Schrift eingeführt, da es Manyaga schlechter ging als Xetoka - viele Einwohner neue landwirtschaftliche Methoden wurden von Krankheiten befallen entwickelt und aufgrund der fehlenden Landwirtschaft kam es vermehrt zu Hungersnötengroße Städte aus Stein gebaut. Es entstanden UnruhenIm Dschungel wurden Straßen geschlagen und größere Boote gebaut, die schließlich 676 NZ zur Revolution führtenum einen besseren Transport auf dem Irinaku und dem Lago Tichan zu ermöglichen. Die Bevölkerung erhob sich gegen ihren Herrscher Mahinquintochli und wollte das Reich wuchs rapide an Xetoka anschließen. Mahinquintochli ließ sein Heer aufmarschieren und schlug die Aufstände gewaltsam nieder.Als Yaqqitlanoch I., der gerade erst den Thron verdoppelte sich von Xetoka übernommen hatte, davon erfuhr, stellte er kurzerhand eine Armee zusammen und marschierte direkt zur Hauptstadt von Manyaga und belagerte sie550 nZ bis 650 nZ. Über mehrere Monate ließ er Das spärlich besiedelte Gebiet am Delta des Irinaku wurde friedlich an das Heer von Manyaga, das in Reich angeschlossen und 647 nZ wurde an der Stadt gefangen warKüste [[Xochikuan]] gegründet, aushungern. Seine Schamanen erschufen mächtige Schutzzauber, um die Feinde am verlassen der Stadt zu hindern. Nach sieben Monaten ließ er schließlich seine Armee einmarschieren heute größte und vernichtete das Heer von Mahinquintochli. Nachdem er die Stadt erobert hatte, ließ Yaqqitlanoch I. alle Leichen seiner eigenen Krieger bergen und beerdigen und brannte den Rest der reichste Stadt kurzerhand nieder.Er erklärte die Ruinen für verfluchte und verbot jedem sich ihr mehr als 1 Meile zu nähern. Heute sind die Ruinen vom Dschungel überwuchertXetokas.
[[Bild:Chronologie-Xetoka-650nZ.png|120px|thumb|Xetoka und Manyaga 650nZ]]
Das Volk von Manyaga stellte er vor die Wahl unabhängig zu werden oder sich Xetoka anzuschließen. Nachdem in den einzelnen Bezirken abgestimmt wurde, schloss sich der größte Teil Xetoka an. Ein Gebiet am <See> beschloss jedoch unter der Verwaltung von Xetoka ein eigenes Reich zu gründen, das sie Zhiqinya nannten. Xetoka hatte damit seine heutige Ausdehnung erreicht.===Der Fall Manyagas===
===Neuzeit===Das schnelle Wachstum in Xetoka hinterließ auch Eindruck in [[Manyaga]]. Die Bevölkerung war unzufrieden, da es Manyaga schlechter ging als Xetoka - viele Einwohner wurden von Krankheiten befallen und aufgrund der schlecht entwickelten Landwirtschaft kam es vermehrt zu Hungersnöten. Es entstanden Unruhen, die schließlich 714 nZ zur Revolution führten. Die Bevölkerung erhob sich gegen ihren Herrscher Mahinquintochli und wollte das Reich an Xetoka anschließen. Mahinquintochli ließ sein Heer aufmarschieren und schlug die Aufstände in der Hauptstadt [[Culcatun]] gewaltsam nieder.Als Yaqqitlanoch I., der gerade erst den Thron von Xetoka übernommen hatte, davon erfuhr, stellte er kurzerhand eine Armee zusammen und marschierte direkt nach Culcatun und belagerte die Stadt. Über mehrere Wochen ließ er das Heer von Manyaga, das in der Stadt gefangen war, aushungern. Die Jaqatlipriester erschufen mächtige Schutzzauber, um die Feinde am Verlassen der Stadt zu hindern. Nach elf Wochen Belagerung ließ er schließlich seine Armee einmarschieren und vernichtete das stark geschwächte Heer von Mahinquintochli. Nachdem er die Stadt erobert hatte, ließ Yaqqitlanoch I. alle Leichen seiner eigenen Krieger bergen und beerdigen und brannte den Rest der Stadt kurzerhand nieder.Er erklärte die Ruinen für verflucht und verbot jedem sich ihr mehr als 1 Meile zu nähern. Heute sind die Ruinen vom Dschungel überwuchert.
<Geschichte mit Das Volk von Manyaga schloss sich auf eigenen Wunsch Xetoka an. Xetoka beherrschte damit das komplette Gebiet um den anderen Völkern koordinieren>Irinaku bis an die Berge im Norden, die von den [[Zhz'trach]] bevölkert werden. Es hatte alle seine Feinde vernichtet und seine heutige Ausdehnung erreicht. ===Nationale Feiertage===*10. Erdenmond: '''Tag zu Ehren Zutocema dem Mächtigen''' (Der Todestag von Zutocema I. 525 nZ, der als Urvater der Xetoka gilt.)*27. Ahnenmond: '''Tag der Vereinigung''' (Offizielles Datum der von beiden Seiten herbeigesehnten, friedlichen Annektierung Manyagas durch Xetoka 714 nZ.)*1. Feuermond: '''Tag des Ehrenmarsches''' (Einmal im Jahr präsentieren sich die drei Oberhäupter Xetokas zusammen auf einem prachtvollen Wagen, der von militärisch marschierenden Truppen begleitet wird, auf einem Umzug durch die Hauptstadt [[Xochikuan]]. Das Ganze wird von geschichtlich angehauchtem Schauspiel und Opferungen begleitet. Ein Tag für die ganze Familie!)
==Herrschaft und Politik==
Xetoka wird von einem Triumvirat regiert, das aus folgenden Personen besteht.
* Der [[Sun'cahal ]] (Sohn der Erde), dessen Titel erblich ist und der seine Stellung bis zu seinem Tod inne hat.* Der [[Sun'coatl ]] (Sohn der Götter), der ranghöchste SchamanePriester, der alle 5 Jahre unter den Schamanen Priestern bestimmt wird.* Der [[Quentoka ]] (weiser Mann), der alle 7 Jahre vom Volk gewählt wird.
Sie regieren von der Hauptstadt [[Coyocapan]] aus, die nach [[Xochikuan]] die zweitgrößte Stadt Xetokas ist.
Dort befindet sich der Azucahal-Palast, in dem der Sun'cahal residiert, sowie der Tempel Azucoatl mit seinen 360 Stufen, in dem der Sun'coatl seinen Sitz hat. Der Quentoka residiert im Amateca-Gebäude, das sich direkt am Marktplatz von Coyocapan befindet.
==Wirtschaft==Zur Wahl zum Quentoka sind nur Männer zugelassen, die älter als 31 Jahre sind und in Xetoka geboren wurden. Die Wahl findet auf dem Marktplatz von Coyocapan statt. Für jeden Kandidaten wird eine Urne aufgestellt und alle Wähler erhalten eine Wahlmünze, die sie dann in eine der Urnen werfen. Lediglich die hochrangigen Xetoka reisen nur für die Wahl aus anderen Städten an, denn die einfache Bevölkerung rührt es kaum, wer Quentoka wird. Der Kandidatenkreis besteht zumeist aus Coyocapanischen Bekanntheiten, die vom Volk gemocht werden. Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt und ist auf sieben Jahre gewählt. Kritiker zweifeln an dem politischen Sinn des Quentoka, denn die gewählten Männer haben meistens ein geringes Politikverständnis. Er stellt eher eine Verbindung zwischen Regierung und einfachem Volk dar, für das er immer ein offenes Ohr hat. Die wahre Macht liegt eher bei dem Sun'cahal und Sun'coatl. Anders als in anderen Kulturen mischt der ranghöchste Priester auch in den weltlichen Angelegenheiten mit. So berät der Sun'coatl oft in militärischen Dingen, denn die ihm unterstellten Priester fungieren als sehr effektive, magieführende Streitkraft.Das einzige Amt auf Lebenszeit und damit die meiste Macht im Triumvirat hat der Sun'cahal. Zumeist behält er das letzte Wort, denn um sich über seine Meinung hinwegzusetzen, müssen beide anderen gleicher Meinung gegen ihn sein, was jedoch sehr selten und nie in wichtigen Angelegenheiten passiert, denn seine Amtszeit überdauert die der anderen auf jeden Fall, und ein Staatsoberhaupt als Freund ist auf jeden Fall die bessere Lösung.
Auf den großen gerodeten Waldflächen bauen die Xetoka verschiedenste Lebensmittel an: [[Goldkolben]], [[Zuckerrohr]], Bohnen, [[Xitomatl]], Südfrüchte, Kartoffeln, Der aktuelle Sun'cahal ist [[Xetoka-Melone]], Tabak, Pfeffer und andere Gewürze.In den Ausläufern der Gebirge nutzen sie zusätzlich das Wasser der zahlreichen Gebirgsbäche, um Reis anzubauenCayapac VII.Die produzierten Waren werden über den Irinaku zur Hafenstadt [[Xochikuan]] transportiert, die von der Einwohnerzahl her die größte Stadt Xetokas ist.Dort legen auch zahlreiche Schiffe aus anderen Regionen Antamars an und es wird reger Handel betrieben.Die Schiffe der Xetoka besitzen einen flachen Rumpf und haben wenig Tiefgang, damit sie in den teils sehr flachen Gewässern des Irinaku nicht auflaufen. Sie eignen sich jedoch nicht für Fahrten auf dem Ozean. Daher findet kein aktiver Export statt -- alle Waren werden in Xochikuan verkauft und vom Käufer selbst abgeholt.
Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der === Der Zhz'trach-Konflikt ===Zwischen Xetoka sind Tierhäute. Sie jagen [[Leopard|Leoparden]] und den nördlich angesiedelten [[TigerZhz'trach]]-Echsen herrscht seit Gedenken ein blutiger Konflikt, sowie der einen religiösen Hintergedanken trägt. Denn laut den Lehren des [[Krokodil|KrokodileXintuecli]] sind die Echsen ausgestoßene Nachfahren seines Sohnes, der für eine unverzeihliche Missetat der Göttlichkeit und verarbeiten und verkaufen ihre Felleseiner Flügel beraubt wurde, damit seine Nachkommen ewig in Schande leben müssen. Die Freveltat bestand in dem Verkehr mit einem niederen Wesen, einem Menschen. So werden die Echsen in den Augen der Xetoka als nicht lebenswürdig gesehen. Oft machen sich deshalb Krieger aus dem ganzen Land auf, bzwum die Echsen in den nördlichen Dschungeln Xetokas zu jagen. Zusätzlich wird der Hass durch grausame Überfälle der Zhz'trach geschürt. HäuteNicht selten kehren die Krieger mit lebendigen Echsen zurück. Diese werden für spezielle Opferzeremonien benötigt, bei denen [[Jaguar|JaguareXintuecli]] mit dem Blut seiner ausgestoßenen Nachfahren besänftigt wird. Die erfolgreichen Jäger ernten nicht nur jede Menge Ruhm, sondern bringen auch goldene Schätze und [[Flugechse|Flugechsen]] sind heilige Tiere und dürfen nicht gejagt werdenwertvolle Edelsteine von den Streifzügen mit. Ein weiterer Ansporn, der diesen blutigen Konflikt erst zu dem gemacht hat, der er heute ist.
In den Ausläufern der Berge betreiben die Xetoka einige Minen mit denen sie ihren Bedarf an Eisen, Gold und anderen Metallen decken. Zudem existiert eine ergiebige Diamantmine.==Wissenschaft==
==ArchitekturWirtschaft==
Die Auf den großen gerodeten Waldflächen bauen die Xetoka verschiedenste Lebensmittel an: [[Goldkolben]], [[Zuckerrohr]], Bohnen, [[Xitomatl]], Südfrüchte, Kartoffeln, [[Xetoka-Melone|Xetoka-Architektur orientiert sich stark an aztekischer ArchitekturMelonen]], [[Cao-Cao|Cao-Cao-Bohnen]], Tabak, Pfeffer und andere Gewürze. Die großen Städte produzierten Waren werden aus Stein gebaut, wenn nicht regional genutzt, über den sie in großen Steinbrüchen in den Bergen abbauen[[Irinaku]] zur Hafenstadt [[Xochikuan]] transportiert, wo zahlreiche Schiffe aus anderen Regionen [[Antamar]]s anlegen und reger Handel betrieben wird. In diesen Städten findet man Da die typischen StufenpyramidenXetoka keine hochseetauglichen Schiffe besitzen, sind sie auf die als Opfertempel dienenAnreise durch den Einkäufer angewiesen. Kleinere Dörfer bestehen aus langen HolzhüttenDa sie jedoch zahlreiche Waren anbieten, die mit Stroh in anderen Gebieten Antamars nur schwer und Blättern gedeckt teuer zu bekommen sind, ist der Hafen von Xochikuan ein sehr beliebtes Ziel.
Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der Xetoka sind Tierhäute. Sie jagen [[Leopard]]en und [[Tiger]], sowie [[Krokodil]]e und verarbeiten und verkaufen ihre Felle, bzw. Häute. [[Jaguar]]e und [[Flugechse]]n sind heilige Tiere und dürfen nicht gejagt werden. Die großen Städte haben gepflasterte Straßen übrige Jagd auf andere Tiere dient hauptsächlich zur Ernährung der eigenen Bevölkerung und besitzen wird nicht exportiert.Ihren Bedarf an Metallen decken die Xetoka durch mehrere Minen in der Regel auch Kanalsystemeden Ausläufern des Gebirges. Diese reichen jedoch nur gerade so, die sie mit Wasser versorgenum den Eigenbedarf zu decken, sowie eine Kanalisationweshalb weitere Metalle eingekauft werden.
==Magie Außer über dem Seeweg betreiben die Xetoka keinen internationalen Handel, hinter den Landesgrenzen ist Grauzone. Deshalb werden die Bemühungen um gute Handelsbeziehungen mit den weißen Seehändlern intensiviert, da sie Reichtümer und Religion==unbekannte Technologien mitbringen. Der rege Handel an der Südküste wird seit neuestem besteuert, was Unmengen an Gold in die klammen Landeskassen spült.
Die einzigen Xetoka mit magischer Begabung sind die Schamanen. Sie beten die zwei Großgötter und zahlreiche Tiergötter an.Zu den Großgöttern gehören Jaqatli, der in Form eines Jaguars dargestellt wird, und Xintuecli, der in Form einer Flugechse dargestellt wird. Die dazugehörigen weltlichen Tiere, der [[Jaguar]] und die [[Flugechse]] gelten als heilige Tiere und dürfen nicht gejagt und getötet werden. Fremde, die dies trotzdem Versuchen können, wenn sie gefasst werden durchaus den Göttern deren Tiere sie zu jagen versuchten geopfert werden.==Religion==
Den Göttern werden regelmäßig Blutopfer gebrachtDie meisten Xetoka mit magischer Begabung sind die Priester. Für gewöhnlich werden dafür Die Religion der Xetoka kennt drei Götter:* [[Jaqatli]] in der Form eines Jaguars dargestellt* [[TiereXintuecli]] geopfert, jedoch gibt es zweimal im Jahr ein großes Menschenopfer in der Hauptstadt Form einer Flugechse dargestellt* [[CoyocapanTochotli]]. Von den Göttern erhalten die Schamanen als Dank für ihre Opfer magische Kraft, die sie nutzen, um verschiedenste Zauber zu wirken. So können sie sich beispielsweise Tiere kontrollieren, Pflanzenwachstum beeinflussen oder sich sogar für kurze Zeitspannen in der Form eines der Göttertiere verwandeln.Krokodils dargestellt
Die Schamanen nutzen vor allem ihre Kontrolle über Laut der xetokanischen Erschaffungsmythologie erschufen die drei Götter die FlugechsenWelt und alles Leben gemeinsam innerhalb eines Jahres. Jaqatli erstellte mit seiner Kampfeswut zwei rivalisierende Feuerbälle, um Nachrichten schnell zwischen von denen einer von Xintuecli besänftigt wurde. Er kühlte ab und auf diese kalte Schicht pflanzte Xintuecli Leben in Massen. Um das Gleichgewicht zu halten, sorgte Tochotli für den Städten zu verschicken oder schicken sie als fliegende Kundschafter Tod und die zeitliche Begrenzung von allem Lebendigem. Die drei Götter suchten sich ihr liebstes Lebewesen ausund verkörpern seither jenes.
Die mächtigsten Schamanen finden sich alle 5 Jahre in der Hauptstadt zusammenTochotli wird dabei nicht verehrt sondern soll durch Blutopfer besänftigt werden, um den Sun'cahal zu bestimmenTod abzuwenden.Der [[Jaguar]] und die [[Flugechse]] gelten als heilige Tiere und dürfen nicht gejagt und getötet werden. Wer dies trotzdem versucht und dabei erwischt wird, der wird als Strafe für seinen Frevel dem entsprechenden Gott als Opfer dargebracht. Für Krokodile gibt es ein solches Verbot nicht.
==Kultur Den Göttern werden regelmäßig Blutopfer gebracht. In der Anfangszeit wurden häufig Menschen geopfert. Inzwischen ist dies aber verboten und Küche==es werden nur noch [[Tiere]] geopfert. Ausnahmen sind Vergehen an der Gottheit selber, wie dem Jagen von Flugechsen oder Jaguaren - solch ein Frevel kann nur durch Blut beglichen werden. Von den Göttern erhalten die Priester als Dank für ihre Opfer magische Kraft, die sie nutzen, um verschiedenste Zauber zu wirken. So können sie sich beispielsweise Tiere kontrollieren, Pflanzenwachstum beeinflussen oder sich sogar für kurze Zeitspannen in eines der Göttertiere verwandeln.
Da es in den Gebieten nahe des Äquators sehr warm ist, tragen Die Priester nutzen vor allem ihre Kontrolle über die Xetoka[[Flugechse|Flugechsen]], wie die meisten Dschungelbewohner, in der Regel nur einen kurzen Lendenschurz um Nachrichten schnell zwischen den Städten zu verschicken oder eine kurze Hose. Die nackten Oberkörper bemalen schicken sie mit allerlei bunten Farben oder Musternals fliegende Kundschafter aus.Besonders bekannt ist die Tätowierung der KriegerIn den großen Städten existieren Türme, die sich ein Jaguarmuster auf die Haut tätowieren lassen.Als Schmuck tragen die Xetoka gerne Armreife und Halsketten aus Edelmetallenin denen gezähmte Flugechsen nisten, aber normalerweise keine Ringe an den Fingern.Besonders reiche Xetoka tragen zudem einen Kopfschmuck aus bunten Vogelfedernum schnell als Boten eingesetzt werden zu können - ähnlich wie Brieftauben.
Die Küche mächtigsten Priester finden sich alle 5 Jahre in der Xetoka ist nichts für schwache Mägen. Die Gerichte sind meist äußerst scharf gewürztHauptstadt zusammen, um den Sun'coatl zu bestimmen.
==Sprache==Es gibt viele Gerüchte um heidnische Magie verborgen im Dschungel. Aber auch Stadtbewohner verfügen angeblich über solche Künste, was die Meisten aber gut verborgen halten. Alte Magie einzelner Stämme, über Generationen weitergegeben, die sich sehr in Macht und Konstruktivität unterscheidet. Die populärsten Mythen wurden selbstverständlich um die Schwarze Magie gesponnen, die von Hexen und bösartigen Beschwörern handeln.
In Xetoka wird größtenteils <Allgemeinsprache des Südkontinents> gesprochen. Die Sprache der Xetoka, das Xeanhatl, wird zwar gelehrt, aber hauptsächlich in kleineren Dörfern und Städten gesprochen in denen die Bevölkerung ausschließlich aus einheimischen besteht.==Kulturelles==
Einige Vokabeln: coatl (Gott)Da es in den Gebieten nahe des Äquators sehr warm ist, cahal (Erde)tragen die Xetoka wie die meisten Dschungelbewohner in der Regel nur einen kurzen Lendenschurz oder eine kurze Hose. Die nackten Oberkörper werden in ländlichen Gegenden traditionell mit allerlei bunten Farben oder Mustern bemalt.Besonders bekannt sind die Jaguarkrieger, sun (Sohn)die sich ein Jaguarmuster auf die Haut tätowieren lassen.Als Schmuck tragen die Xetoka gerne Armreife und Halsketten aus Edelmetallen, toka (Mann), queni (Weisheit/Intelligenz), azu (Thron), jaqat (Jaguar), xintu (fliegen/Flug), eco (Echse), xe (eins), naku (Fluss)aber normalerweise keine Ringe an den Fingern.Besonders reiche Xetoka tragen zudem einen Kopfschmuck aus bunten Vogelfedern.
Der Name Die typische Familie in Xetoka setzt lebt im größeren Kreis zusammen. Im jungen Alter verdienen die Kinder schon Geld für die Familie dazu, was ein Zeugnis für den starken Zusammenhalt ist. Im Schnitt hat ein xetokanisches Paar, das übrigens gesetzlich nur durch den Tod auseinander gehen darf, sechs Kinder. Bei einigen leben noch die Eltern mit im Haushalt, da sie in ein Alter der Pflegebedürfnis gekommen sind. Besonders die alten Weiber lassen es sich zusammen aus xe (eins) aber nicht nehmen, überall mit anzupacken und den Enkeln Mythen und toka (Mahngeschichten beizubringen. Während der Mann; hier: Volk) seiner Arbeit außerhalb nachgeht, kauft oder verkauft die Frau auf dem Markt und bedeutet somit "Das eine Volk"!kümmert sich um den Haushalt.
Die xetokanische Küche ist von Region zu Region unterschiedlich. Die Essenseinteilung ist aber im ganzen Land ungefähr gleich: Aus den süßen Früchten wird ein Salat gemacht, der Mittags oder Nachmittags zwischendurch verspeist wird. In geschäftigen Haushalten wird diese Mahlzeit jedoch oft ausgelassen oder durch zeitgünstigere Alternativen ersetzt. Abends versammelt sich in der Regel die ganze Familie zum Essen. Hier gibt es dann Fleisch, wenn vorhanden, mit dutzenden Chilischoten darin versteckt, damit es auch scharf ist zu essen, zum Beispiel am Spieß gedreht. Dazu gibt es einen würzig scharfen Salat, der in jedem Haushalt anders schmeckt, weil jeder auf seine eigenen Zutaten und Gewürze schwört. Natürlich darf das [[Goldkolben|Goldkolbenbrot]] nicht fehlen, das zu jeder Mahlzeit wie die Finger zum Essen dazugehört. Wenn ein größeres Tier gebraten wird, versammelt sich oft die Nachbarschaft spontan zum Essen, da man in Xetoka generell gerne teilt und die Menge zu viel für eine Familie wäre. Als Spezialität gilt ein Schnaps, der aus der Kakaobohnen gewonnen wird. <br>
Eine weitere Delikatesse des Landes ist der ''Faxu'', ein Kugelfisch, der von den Einwohnern der Südküsten und der Irinakumündung gefangen, jedoch nur selten verspeist wird. Ritzt man bei der Zubereitung des Fisches nämlich die Leber an, vergiftet sie das Essen auf tödliche Weise. Angesichts dieses Risikos verzichten also die meisten Xetoka auf den etwas gummiartigen, aber sensationell schmeckenden Genuss. Bei der traditionellen Zubereitung werden behutsam die Innereien entfernt, bevor der runde Fisch dann mit verschiedenen Früchten und Gewürzen über dem offenen Feuer gebraten wird. Dabei nimmt die Füllung einen einzigartigen Geschmack an, der immer wieder mutige Feinschmecker dazu verleitet, das Risiko einzugehen. Die Spezialität war ursprünglich Teil eines uralten Ritus wilder Stämme an der westlichen Irinakumündung, bei dem Jugendliche verschiedene Prüfungen bestehen mussten, um als Mann gelten zu dürfen.
[[Kategorie:Welt Antamar]][[Kategorie:Antamarische Reiche]]==Sagen und Legenden==
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