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→Geschichte
{{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=86&t=5744}}
{{Reiche
|name=Königreich Lúnasadh
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|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 750.000 EW]
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|sprache=Imperial{{2bracR}} / {{2bracL}}Sadhisch
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|oberhaupt=Großkönigin Finnya Rianha
|hauptstadt=Cargaighllanilygh
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== Allgemeines ==
Das Königreich Lúnasad Lúnasadh wird durch seine rollenden, grünen Hügel und seine tiefen, uralten Wälder geprägt. Lúnasad Lúnasadh gilt als eines der ältesten Reiche der Menschen und eine Unzahl von Legenden ranken sich um diesen Landstrich, welche von den [[Lúnasadher Druiden |Druiden]] und [[Lúnasadher Barden |Barden]] überliefert werden. Nirgendwo sonst leben Elfen und Menschen so im Einklang miteinander wie in Lúnasadh und nirgendwo sonst wirken Menschen elfischer als hier, voller Naturverbundenheit und stiller Weisheit. [[ToDo Lúnasadh|Liste mit Dingen die man in Lúnasadh noch machen kann]] === Provinzen ===Die Provinzen haben keine festgesetzen Grenzen. Dies war bisher noch nicht nötig, da es keine Landstreitigkeiten gab.<br>{| border=1 ! width="15%" |'''Provinz''' ! width="15%" |'''Menschen''' ! width="15%" |'''Elfen''' ! width="15%" |'''Halbelfen''' ! width="15%" |'''Andere''' ! width="15%" |'''Gesamt''' |- |'''[[Tir Brehuel]]''' |160.000 |10.000 |3.000 |4.000 |177.000 |- |'''[[Tir Anmor]]''' |165.000 |14.000 |3.000 |4.000 |186.000 |- |'''[[Tir Conadh]]''' |139.000 |23.000 |10.000 |4.000 |176.000 |- |'''[[Tir Guiwern]]''' |55.000 |33.000 |4.000 |1.000 |93.000 |- |'''[[Ankouroc'h]]''' |66.000 |40.000 |10.000 |2.000 |118.000 |- |'''Gesamt''' |585.000 |120.000 |30.000 |15.000 |750.000 |}<br>
=== Wappen ===
Die nur in diesem Land heimische [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)]] ziert das Wappen. Sonne und Schatten sind in einem fließenden Übergang. Grüne, wogende Wiesen und weiße, wallende Nebel verweben sich ständig ohne Anfang und Ende. Sie sind Symbol für ein Land, in dem die Zeit still zustehen scheint.
== Landschaft und Klima ==
== Flora und Fauna ==
Im Königreich Lúnasad Lúnasadh ist die sogenannte [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)]] beheimatet, ; sie wächst einzig in den meisten Wäldern von LúnasadLúnasadh und ziert das Wappen des Landes.Dennoch ist der beherrschende Baum der ältesten Wälder in Lúnasadh die Eiche, die ihren Namen den Eichenmännern - den Druiden - verlieh.Pflanzenwuchs und Tierbestand sind üppig und konnten sich fernab von großen weltpolitischen Expansionen und Katastrophen gut entwickeln.Jagd ist zum Überleben gestattet, Wilderei aus Profitgier hingegen unter höchste Strafen gestellt. Auch aus diesem Grund haben sich hier zahllose Nutztiere und -pflanzen, aber auch Raubtiere erhalten, die anderswo schon fast ausgerottet worden sind.Besondere Tiere im Lande sind die [[Troid Capall]] und [[Beag Faolchú]]. Die [[Toteneiche]] ist ebenfalls eine Besonderheit in Lúnasadh.*Siehe auch [[Tiere und Pflanzen in Lúnasadh]]<br> === [[VegetationszoneF|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Balche]]*[[Cao-Cao]]*[[Herbstzeitlose]]*[[Kernholzbaum]]*[[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)|Lúnasadbuche]]*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Brennmoos]]*[[Brunelle, klein]]*[[Schwarzer Donnerkelch]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Feuerfunkel]]*[[Fingerhut]]*[[Hexenblume]]*[[Holler, wild]]*[[Honigmaul]]*[[Käferfeind]]*[[Katzenpfötchen]]*[[Königskerze]]*[[Löwenzahn]]*[[Löwenkelch]]*[[Moospilz]]*[[Nachtkerze]]*[[Ringelblume]]*[[Regenbogenblüte]]*[[Salzdill]]*[[Schlüsselblume]]*[[Weiße Sonnenlilie]]*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" | '''Kräuter und Gräser'''*[[Anthracis-Knolle]]*[[Arnika]]*[[Arsenkraut]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bitterhilf]]*[[Blutdorn]]*[[Brennnessel]]*[[Distel]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Echsenkraut]]*[[Eisenhalm]]*[[Eisenpilz, duftend]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Hirtentäschel]]*[[Iridian]]*[[Jünglingskraut ]]*[[Jungfernfreund]]*[[Klee]]*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]*[[Korumkraut]]*[[Laternenpilz]]*[[Malve]]*[[Marizzapilz]]*[[Minze]]*[[Nixenkuss]]*[[Rauchkraut (grün)]]*[[Redekraut]]*[[Salzkraut]]*[[Sauerampfer]]*[[Schamanenkraut]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]*[[Seemannskraut]]*[[Steingrass]]*[[Steinwurzel]]*[[Tausendgüldenkraut]]*[[Traumpilz]]*[[Vielblattkraut]]*[[Waldmeister]]*[[Wogentang]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" | '''Sträucher'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brombergbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Hochwaldbeere]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Rittersporn]]*[[Rotblatt]]*[[Schierling, gefleckt]] '''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Amaranth]]*[[Bressawurzel]]*[[Blauweißer Flexling]]*[[Goblinwurz]]*[[Goldkolben]]*[[Hauswurz]]*[[Jolpen]]*[[Knolle]]*[[Nelkenwurz]]*[[Ogerknoll]]*[[Rosenwurz]]*[[Trollschädelrebe]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Nergasblüte]]*[[Wechselschwammerl]]|} === Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere''' '''Jagdwild''' !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere''' '''Vögel''' !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Reptilien''' '''Meeresbewohner'''|}
== Bevölkerung ==
== Geschichte ==
Lúnasadh war einstmals ein Elfenreich ([[Aishani]]-Elfen) welches mit der Zeit friedlich von Menschen besiedelt wurde, worauf sich die Elfen immer mehr zurückzogen und verbargen. Die Barden singen noch Geschichten aus einer Zeit da es noch keine Clans im heutigen Sinne gab. Die Menschen in diesem Landstrich, der vor vielen vielen Jahren auch nach außen noch keine Grenzen kannte, fühlten sich zusammengehörig, obwohl sie teilweise hunderte von Meilen auseinander wohnten. Sie wussten von einander. Die Barden singen von Bardentreffen auf denen sich Geschichten erzählt und getrunken wurde. Da niemand schreiben konnte, waren selbst die Barden natürlich auf diese Geschichten angewiesen.Aus den Geschichten ist bekannt, dass sich die Siedler in ihrem Gemüt von einander entfernten und sich im Laufe vieler Jahre immer mehr eine Clanstruktur herauskristallisierte. Man sagt, dass die Dhomhnuill die ersten gewesen seien, die sich familiär abgrenzen wollten. Aus einer großen verstreut lebenden Familie wurden fünf kleinere.Zu größeren Kriegen ist es trotz Uneinigkeiten bisher nicht gekommen. Meist wird sowas persönlich geregelt. Daher kam auch noch niemand auf die Idee seine Provinz mit einer Grenze zu versehen. Nur um das ganze Land nach außen hin zu einer Einheit zu machen, beschlossen die Druiden die Außengrenzen. Die Bevölkerung von Lúnasad Lúnasadh ist eigentlich friedliebend und Naturverbunden und naturverbunden. Sie strebte selber nie nach dem Besitz anderer Länder. Es gab gewiss auch keine notwendigen Voraussetzungen, wie z.B. eine Expansion gemeinsame Politik der einzelnen Clans oder überhaupt die Notwendigkeit einer Veränderung oder gar Verbesserung ihrer Lebensweise im Einklang mit der Natur. In den Jahren '''748-747'''vnZ wurde das Land dem [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]] einverleibt. Wie die Barden in andere Reiche anihren Liedern überliefern, gab es zu Beginn der Auseinandersetzung einigen erfolgreichen Widerstand (Siehe 'Sagen und Legenden'). Doch zogen sich die Elfen in die Tiefen der Wälder und Moorgebiete zurück und die unkoordinierten menschlichen Clans besaßen nicht die notwendige militärische Stärke für eine erfolgreiche Gegenwehr. In den von Landwirtschaft dominierten Gebieten arrangierten sich die Lúnasadher mit ihren Besatzern, völlig desinteressiert, was Weltpolitik betraf. Das geheimnisvolle, unwegsame Hinterland hingegen blieb weitgehend unberührt. Da Die Besatzung durch Imperium Magnum Auretiani endete erst mit der [[Große Katastrophe|Großen Katastrophe]], doch die fast 750 Jahre Einfluss haben das Leben in Lúnasadh sehr geprägt. Erst um '''282'''nZ trat Lúnasadh wieder ins Licht der Geschichte. Orkstämme zogen auf einem Raubzug von Norden her durch dieses Land sehr rohstoffreich . Es gab nur wenige Scharmützel und man zog sich in den Schutz der Wälder zurück, wie es in der Kriegsführung der Lúnasadher stets üblich war. Erst die Belagerung des höchsten Druidenheiligtums in Mor Enez, [[Neimheadh]], brachte eine Wende durch die Einigung der Clans und ein gemeinsames Vorgehen. Mit Unterstützung der Bergstämme des Südens und einem kleinen Entsatzheer von Zwergen aus [[Exondria]] wurde das Orkheer zerschlagen (siehe auch [[Gorm Glutaxt]]). Bei diesem geschichtlichen Ereignis istaus Sicht der Barden und ihrer Überlieferungen allerdings anzumerken, versucht dass die Lúnasadher ihren Nachbarn im Süden zwar als Handelspartner akzeptierten, doch deren Geschichtsüberlieferungen eher belächelten. Kinderreime aus jenen Tagen (''Gib einem Zwerg einen Berg und du erkennst ihn nicht wieder'') werfen ein anderes Licht auf den Ablauf der Geschehnisse und die Befreiung der Welt durch die Zwerge.*Siehe: [[Der Orkensturm auf Lúnasadh im Jahre 282nZ]]<br><br> Nachdem das benachbarte [[Kaiserreich seit vielen Jahren]] im Jahre '''512'''nZ die Westmark (heutiges [[Lothrinien]]) errichtet hatte, Lúnasad gab es dort zunächst Pläne das rohstoffreiche und fruchtbare Lúnasadh als eine Art Kolonie auszubeuten. Da Dies hätte aber unnötige Kräfte im Westen gebunden und man sah eher einen Vorteil darin, dieses sture, hartnäckige und freiheitsliebende Volk als Puffer zum auretanischen Reich und den immer stärker aufkommenden [[Nordahejmr]] zu belassen. Ein unterworfenes Lúnasadh wäre für das Kaiserreich durch die Machtverschiebung im Westen genauso eine Bedrohung gewesen, wie es auch die unerwünschte Einigkeit unter den zerstrittenen Clans wäre. Das Kaiserreich versuchte aber seither auf die Politik in Lúnasadh Einfluss zu nehmen. Oberstes Ziel hierbei war die Verhinderung einer Annäherung der Clans untereinander, da man besonders durch das Auftreten von [[Byon Kennéthg]] sah, zu was die Einigkeit im Kampfe die Menschen in Lúnasadh befähigen kann. Bei den Barden außerhalb der Provinz Tir Conadh sind daher vereinzelt Geschichten zu hören, dass sich Tir Conadh und das Kaiserreich von Zeit zu Zeit "sehr nahe stehen". Im Jahre 548nZ plünderten einige [[Drakar]] die Küstenstädte von Lúnasadh. Ein Marsch ins tiefe Hinterland konnte aber von [[Byon Kennéthg]] ('''520 - 597'''nZ) verhindert werden (siehe 'Sagen und Legenden'). Um auch in Zukunft vor Raubzügen gewappnet zu sein, rief Byon Kennéthg die Lúnasad ihre Freiheit [[Fianna]] aus, ein kleines stehendes Heer aus den besten Kriegern des Landes zum Schutze der Familien. Dies blieb im Ausland nicht nehmen lassen wollenunbeobachtet und führte dort zum Schluss, es gäbe nun einen Großkönig in Lúnasadh, der die Clans geeinigt hätte. Dies widerspricht aber dem Freiheitsdrang dieses Volkes und ein seit dieser Zeit gewählter Großkönig ist mehr ein Repräsentant des Landes, als ein Machtfaktor. Als Westendar 569nZ plante, Exondria von Norden aus mit ihrer Armee anzugreifen, und sie über das Gebirge von Mwch aus nach Cholss und von dort aus weiter nach Neu-Dornberg ziehen wollten, gibt kam es regelmäßig versuchenoch einmal zur Allianz von Lúnasadh, Exondria und der Amazonenburg Hippolyte. Wie zu Zeiten des Orkensturms schickten die Druiden Boten zu den Amazonen und baten um Unterstützung gegen die Invasoren aus Westendar. Exondria hatte mit dem Ansturm von nordahejmischen Söldnern, die Vorherrschaft im Dienste Westendars standen, an seinen Küsten und Flüssen genug zu tun und so sahen die Lúnasadher ihre Möglichkeit gekommen, sich für die Hilfe während des Kaiserreiches abzuschüttelnOrkensturm zu revanchieren. Da Während elfische Bogenschützen sich die Engpässe zu Nutze machten und die schwere Reiterei der Westendarer immer wieder aus dem Hinterhalt angriffen, konzentrierten sich die gebirgserfahrenen Reiterinnen der Amazonen darauf, die Stämme Infanterie an den weniger steilen Stellen anzugreifen, um sich nach einem erfolgreichen Angriff sofort wieder zurück zu ziehen. Unterstützt wurden sie dabei von Kundschaftern der Lúnasad aber untereinander oft nicht einig sindFianna, die das Gebiet kannten und wussten, wo neue Forste gepflanzt worden waren, die Könige beim Rückzug Deckung vor den Verfolgern boten. In der Nähe von Cholss, bei dem kleinen Sumpfgebiet um den See Lenn Trisleý, kam es bisher nicht vermocht habendann zur entscheidenden Schlacht. Dort wartete die Hauptstreitmacht der Fianna, um sich in kleinen Gruppen der Armee Westendars gegenüber zu stellen und das Gelände für ihre taktischen Manöver zu nutzen. Immer wieder griffen sie an und zogen sich in die Stämme zu vereinensumpfigen Wälder zurück, in denen neben erfahrenen Kämpfern aller Clans eine Armee von Waldschraten wartete, waren die von den Druiden angeführt wurde. Wie die Druiden diese Versuche bisher immer zum scheitern verurteiltWesen dazu bewogen haben, in dieser Schlacht mitzuhelfen, ist unklar und wird wahrscheinlich auf ewig ihr Geheimnis bleiben. --[[Benutzer:Crizzy|Crizzy]] 10:06Fest steht, 5dass die Invasoren fast vollständig aufgerieben wurden und ihr König in dieser Schlacht fiel. SepEs war der letzte Sieg, den Byon Kennethg als Großkönig Lúnasadhs und Führer der Fianna in seinem ruhmreichen Leben verzeichnen konnte, doch wenn man den Liedern der Barden glauben darf, so war er danach auch der Schlachten müde und sehnte sich nach einem dauerhaften Frieden. 2008 (CEST)
== Herrschaft und Politik ==
Weltpolitik interessiert dieses naturverbundene Volk nicht, doch ist sie Bestandteil der Lehren der [[Lúnasadher Druiden]].
Die Jugend wird clan- und naturorientiert erzogen. Die Erziehung übernimmt in jedem Dorf ein Druide, wodurch die landesübergreifende Einhaltung der Traditionen und die enge Naturverbundenheit von Kindheit an gewahrt bleiben.
Somit geht die eigentliche Macht im Lande letztendlich von den Druiden aus. Diese treffen sich jährlich in ihrem höchsten Heiligtum [[Neimheadh]] zu einem Konvent. Sinn und Zweck sind wissenschaftliche Studien, die Prüfung des bestehenden Rechts und die Wahl des Großkönigs. Aber auch die Wahlen von Gesandten, deren Aufgabe die Diplomatie (und zuweilen Bekehrung) ist, sind Anliegen des Druidenzirkels.
Der weltliche Repräsentant des Landes ist die Großkönigin, die rein formal auch Befehlshaber der [[Fianna]] ist. Die stolzen, aber größtenteils aufgrund ihrer Verarmung machtlosen Adeligen waren in der Vergangenheit wiederholt bereit, sich vom Kaiserreich oder anderen Geschäftemachern kaufen zu lassen. Ihr Stolz wird eben erst geweckt, wenn ihre Familien oder ihr Land ernst zunehmend bedroht sind.
=== Oberhaupt ===
Großkönigin Finnya Rianha residiert in der Hauptstadt [[Cargaighllanilygh]].
=== Staatsform ===
=== Militär ===
Nur berittener Adel verfügt teilweise über moderne Plattenrüstungen. Der Großteil der Truppen ist hingegen mit robusten Leder- und Nietenrüstungen ausgestattet. Das nicht stehende Heer der Lúnasad besteht aus den Stammesführern/Grafengehobene Fußvolk kämpft mit einem Anderthalbhänder oder einem Zweihänder, deren Edelleuten (Ritternsadhisch: "Claigh Mathir") sowie dem dazugehörigen . Das unterschiedlich bewaffnete Fußvolkwird in Stammesformationen eingesetzt. Die Hierarchie innerhalb des Heeres hängt stark vom Ruhm Im Gegensatz zu vielen anderen Heeren haben die Truppen der einzelnen Stammesfürsten abLúnasadh immer Druiden dabei, um ihre Krieger mit Magie und ist deshalb gerne auch Grundlage für DiskussionenHeilkunde zu unterstützen.
== Wirtschaft ==
Durch die teilweise dichte Bewaldung im Hinterland ist der Haupt Exportartikel HolzHauptexportartikel Eichenholz. Das Kaiserreich hat aber Ein wenig Erz und Silber wird in den [[Schattenkuppen]] für den Eigenbedarf gewonnen. Ackerbau auf äußerst fruchtbarem Boden und Viehzucht vermögen die Bevölkerung ausreichend zu ernähren. Dennoch ist die Vorratshaltung auf dem das eigene Volk ausgerichtet und Profite werden kaum erzeugt. An den Küsten leben viele Fischerdörfer autark von der Fischerei. '''Seetransport'''<br>Für den Transport von Handel ein ziemliches Monopolund Menschen über die Flüsse und den Antlantik entlang werden Birba, Lädine und Ewer genutzt. == Religion ==Der Götterglaube selbst ist in Lúnasadh stark und vielfältig. Im Gegensatz zu anderen Kulturbereichen stieß der Vormarsch der auretianischen Götterwelt hier nicht auf den Widerstand der Druiden. Ganz im Gegenteil. Sie sahen eine Weiterentwicklung des Glaubens und trugen maßgeblich durch Missionierung zur Verbreitung des auretianischen Glaubens, was bzw. dem des Kaiserreichs bei Bedarf . Nach ihrer Meinung ist es egal, ob das Ding Birne oder Apfel heißt, solange es nach Erdbeeren schmeckt. Man will damit zum Ausdruck bringen, dass das Wesen hinter den Namen doch stets das gleiche bleibt. In weit abgelegenen Gegenden haben sich dennoch die alten überlieferten sadhischen Namen erhalten: [[Cunnunair]], der Gott des Meeres und des Wetters oder [[Murloch]], Gott der Erde, des Lebens und der Pflanzen oder auch per Waffengewalt durchgesetzt wird[[Maevera]], Göttin der Heilung, der Kräuter- und Naturmagie, um nur einige zu nennen. Die heimischen Produzenten müssen viel von Ihren Erträgen abgeben, Druiden und sind oft sehr armdie Elfen dagegen haben ihren eigenen Glauben. -- Siehe: *[[Glaube der Elfen]]<br>*[[Lúnasadher Druiden]]<br>*[[Benutzer:Crizzy|CrizzyAlter Glaube in Lúnasadh]] 16:03<br> == Kulturelles ==Von Außenstehenden als rückständig betrachtet, besteht weder Fortschrittsdrang auf technischem Gebiet, noch Eroberungsdrang über seine Grenzen hinaus. Die Lúnasadher verfügen dennoch über eine uralte Kultur, erblüht auf dem Wissen aus den Tagen der ersten Elfen. Sie selbst sind ein naturverbundenes Volk, 10was in ihrer hohen Kunstfertigkeit im Umgang mit natürlichen Materialien zum Ausdruck kommt. SepLängst vergessenes Naturwissen der Elfen, aber auch die Nutzung und Formung der Erze wurde von Generation zu Generation mündlich überliefert und bewahrt. 2008 (CEST)
== Sagen und Legenden ==
Unzählige Sagen und Legenden sind durch die [[Lúnasadher Barden|Barden]] überliefert, welche durch die Lande ziehen und besser als jedes Schriftwesen fungieren.
=== Sage über den Sieg über die Drakar ===
Über die Verteidigung Lúnasadhs gegen die Nordmänner im Jahre 548nZ drehen sich viele Lieder der Barden. Es heißt, [[Byon Kennéthg]] verhinderte mit wenig Aufwand einen Einmarsch der Barbaren ins Hinterland. Demnach trat Kennéthg den skorbhutgeschwächten Nordmännern mit 200 Kriegern und einer handvoll Elfenbogenschützen entgegen und zwang sie zum Rückzug. In Nordaheimr werden andere Geschichten erzählt, aber jeder Lúnasadher weiß, dass sie sich nur wegen der Niederlagen schämen und sich diese peinliche Niederlage nicht eingestehen wollen. So wissen jene nicht einmal mehr wo ihr Held Hjure denn nach der Niederlage hin geflüchtet ist. Doch wie man den Bardenliedern entnehmen kann, hat Kennéthg seinem Kontrahenten den Kopf in vier Teile gespalten.
=== Legende über einen Verteidigungskampf gegen das Imperium ===
In den Jahren 748-747vnZ wurde das Land dem [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]] einverleibt. Wie die Barden in ihren Liedern überliefern, gab es zu Beginn der Auseinandersetzung einigen erfolgreichen Widerstand. Eine davon tragen noch heute die Barden eine Heldensatire über einen bei ihnen namentlich unbekannten Elfenbezwinger vor, der in einer ruhmreiche Schlacht mit 1000 Kriegern 12 Elfen überwältigen konnte (siehe auch [[Endurion I., der Elfenbezwinger]]).
=== Weitere ===
*Die Legende von der [[Die Dame im See|Dame im See]]<br>
*[[Erzählung über Byon Kennéthg und die Brochs]]<br>
*[[Geschichte zur Entstehung des Na Píoba]]<br>
*[[Alrikswelt]]<br>
=== Literatur ===
*[[Erzählungen aus Lúnasadh I]]
*[[Erzählungen aus Lúnasadh II]]
*[[Erzählungen aus Lúnasadh III]]
*[[Der Orkensturm]]
*[[Alrikswelt aus Lúnasadh I]]
*[[Alrikswelt aus Lúnasadh II]]
*[[Alrikswelt aus Lúnasadh III]]
*[[Alrikswelt aus Lúnasadh IV]]
*[[Alrikswelt aus Lúnasadh V]]
<!--[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:LúnasadLúnasadh]]-->