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→Nekromantische Krise
===Nekromantische Krise===
Schon immer in der Geschichte Emreias haben die ausgedehnten Totenstädte Nekromanten aus der ganzen Welt angelockt. Einige der Totenstädte befinden sich in der Wüste an längst aufgegebenen Siedlungen. Die Bedingungen waren optimal für nekormantische nekromantische Experimente. Diese abgeschiedenen Orte haben riesige Grabmäler, unzählige meist gut konservierte Leichen und liegen häufig fernab der nächsten SiedelungSiedlungen. Die Nekromantie Emreias blühte und immer wieder übernahmen Magier Teile der Totenstädte.
Um 1550 A.Z. ist Emreia durch einen inneren Konflikt zwischen Nord- und Südreich geschwächt. Einige Hohepriesterämter sind doppelt umkämpft und von beiden Reichen besetzt. Dies macht sich eine Gruppe von Nekromanten zunutze und übernimmt zunächst unbemerkt die Nekropole [[Al Ibassi]] etwa 100 Meilen südwestlich von Disar. Diese gehörte zu einer vor mehr als 200 Jahren ausgetrockneten Oase und ist in einer Schlucht angelegt. Wie lange sie Zeit hatten, sich einen untoten Hofstaat zu erschaffen, lässt sich nur vermuten. Jedoch wird das Treiben erst 1554 entdeckt. Die ersten Versuche der Tempelgarde Nahubis, die Nekropole unter Kontrolle zu bringen, scheiterten. So musste schließlich die Armee ausrücken, um die Nekropole zu erobern. Da die Tempelanlagen und Gräber mit magischen Fallen gespickt waren, wurde darauf verzichtet, in das Innere des Komplexes vorzudringen. Stattdessen wurde, nachdem man die Schlacht auf dem Feld gewonnen hatte, an den Ausgängen der Schlucht große Mauern errichtet und magisch versiegelt. Somit waren sowohl die restlichen Untoten als auch die Magier (sofern diese noch lebten), eingeschlossen und zum Sterben verdammt.