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<!-- Autor: Munin; Titel: Munin_Sörtebeker -->
<p>Du lehnst dich gerade an die Reling des Schiffes, das dich auf die andere Seite des Varunischen Meeres bringen soll. Es ist eine wunderschöne Nacht und sternenklar. Kein einziges Wölkchen ist zu sehen und die beiden Monde erhellen die Nacht ein wenig. Du bist in Gedanken etwas versunken, als ein Matrose sich zu dir gesellt und einfach anfängt, eine Geschichte zu erzählen. <q>Weißt du, Landratte. Hier auf diesem Meer hat es früher einen Seeräuber gegeben.</q> Er schaut dich nicht an, sondern lehnt sich ebenfalls gegen die Reling und blickt auf das ruhige Gewässer vor euch. Die Wellen brechen so leise gegen das Schiff, dass man sich schon konzentrieren muss. <q>Er hat vor ewigen Götterläufen hier sein Unwesen getrieben. Es heißt, er habe sein Schiff vom Thalassa hier über den Fluss hochgebracht. Sörtebeker soll er geheißen haben, sagen die meisten. Er war aber wohl auch als Sjortebek, Sartebecker und einigen mehr bekannt. Vielleicht haben die Setvener Setvenner genügend Segeltücher hergestellt, nur der Sörtebeker hat alle geraubt?</q></p>
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<p>Tatsächlich sagt dir dieser Name etwas. Im Vellhafener Städtebund ist er unter dem Namen Sortebeker bekannt, und ein Bier ist nach diesem Freibeuter benannt worden, das aus Ismar kommt. Wenn du dich recht entsinnst, hatte eine alte Dame aus Setven diesen Namen schon einmal erwähnt und dir erzählt, dass die Setvener Setvenner Segeltücher mehr als ausreichend waren, nur dieser Sörtebeker hatte die Tücher geraubt. Ob da etwas Wahres dran ist? Wenn die Setvener Setvenner selbst teilweise davon sprechen?</p>
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