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==Beschreibung==
Der bis zu eine Handfläche große, rosa-rote Krakentintenpilz streckt im Zeitraum zwischen Sommer und Herbst seine krakenarmähnlichen Fruchtkörper aus der Erde. Das erste, was der achtsame Wanderer von ihn zu Gesicht bekommt, ist das sogenannte Hexenei - seine Fruchthülle - die vereinzelt, bei größeren/äteren Pilzengeflechten auch in einer großen Vielzahl, nah beieinander aus dem Boden schießen. Nach ein bis drei Tagen bricht dann die Fruchthülle auf und vier kleine Krakenarme dringen daraus hervor.
Diese Pilzarme sind mit einer nach Aas stinkenden, bräunlichen, klebrigen Flüssigkeit bedeckt - den Sporen des Pilzes - mit denen diese Pilzart Fliegen anlockt, die wiederum für die Verbreitung des Pilzes sorgen. Wenige Tage, nachdem sich der Pilzkörper voll entfaltet hat, vergeht er auch schon wieder. Hierbei verschwindet der Aasgeruch und die Masse zerfällt zu einer tintenartigen, gallertmäßigen Masse.
Es wird vermutet, dass sich dieser Pilz von Totholz oder Kleinstlebewesen in de Erde ernährt. Er ist über mehrere Wendungen lang an der Stelle wiederzufinden bevor das eigentliche Pilzgeflecht abstirbt.