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→Die dunkle Bedrohung und der Verlust seines Linken Auges
==Die dunkle Bedrohung und der Verlust seines Linken Auges==
''Einst - es war schon viele Wendungen her, dass Maamorasch vom Vater aller zum Bewahrer der seinen gekürt worden war - und der Ahnherr der Dûn hatte gerade die 36. Wendung seines Lebens hinter sich gebracht, da vernahm er, aus einem abgelegenen Dorf, das Leid seiner Kinder. Etwas Dunkles war aus den tiefen der Erde gekrochen und zwei Sippen waren aus ihren Stollen verschwunden. Die umliegenden Sippschaften wurden bei ihrer Suche nach den Verschwundenen von eine finstere Bedrohung, einer Horde ohne Namen, mit reißende Klauen, blinden Augen und bösartig Zähnen angefallen und mussten sich aus den Stollen zurückziehen. Fortan fürchteten die tapferen Familien um ihr Dasein. Maamorasch - bereits siegreich aus vielen Kämpfen und auch Turnieren - wappnete sich, folgte dem Ruf und eilte den Bedrohten zur Hilfe.''
''Die Furchtsamen empfingen ihn voller Dankbarkeit und Demut. Furchtlos schritt er, der der Stärkste unter den seinen war, in die Tiefe und die dunkle Bedrohung erwartete ihn. Ihre widerlichen Schreie empfingen ihn, doch prallten sie von ihm ab. Monster um Monster viel seiner Axt zum Opfer. Die Zahl der weißhäutigen Bestien schien kein Ende nehmen zu wollen. In Bearbeitung jedem Gang traf er auf weitere von ihnen. In den tiefsten Tiefen fand er ihren Hort und ihre Mutter. Eine Abscheulichkeit, jenseits des Verstandes, jenseits der Realität. Sie war nicht alleine. Weitere Bestie, wie die die er schon erschlagen hatte, aber auch welche die um ein doppeltes größer Waren stellten sich zwischen Maamorasch und seine Beute. Er wusste, wollte er dieser Bedrohung Herr werden, so musste er ihre Erzeugerin vernichten. Maamorasch kämpfte ohne Unterlass. Sein gestählter Körper zeigte kein Anzeichen von Erschöpfung, während er Reihe um Reihe von ihnen niedermähte, doch ihre Zahl schien endlos zu sein. Da sah er eine Lücke, einen Weg zum Zentrum, zur Abscheulichkeit, ihrer Königin, doch dieser Schritt war nicht ohne Gefahr für den Ahnherrn.'' ''Maamorasch ging diesen Schritt trotzdem. Er betrat die sich kurz auftuende Bresche in ihren Reihen. Von allen Seiten stürmten sie nun auf ihn ein, jeder dunkle Gang schien mehr von diesen kreischenden, blinden Bestien auszuspeihen. Seine Aufgabe im Blick, die eigene Gesundheit missachtend, stellte er sich der Mutterbestie und ihre riesigen Bewachern, Er streckte allesamt nieder. Jedoch gelang es dieser Abscheulichkeit noch einen blutigen Schnitt im Gesicht des Ahnherrn der Dûn zu hinterlassen und ihm das halbe Augenlicht zu nehmen.'' ''Der Tod ihrer Mutter versetzte die Bestien in pure Raserei und ihre endlose Zahl schien den tapfersten der Tapferen und den Dûn zu übermannen, da zog er sich - wohlwissend, dass diese Horde ohne ihre Mutter zum Aussterben verurteilt war - in einen schmalen, natürlichen Gang zurück, der ursprünglich unter Wasser gestanden haben musste. Die eifrigen Zwerge hatten den Fluss seinerzeit für ihre Grabungen umgeleitet, doch Maamorasch vernichtete die Konstruktion und das Wasser flutete den Tunnel und ertränkte die Bestien. Der Ahnherr aber Schritt - mit einem Tuch um die leere Augenhöhle gebunden - siegreich aus den Unterwelt empor.Von blinden, weißhäutigen Bestien hat man bis heute nichts mehr gehört und so ist davon auszugehen, dass diese Bedrohung ein für alle Mal vernichtet wurde.'' (Siehe auch https://wiki.antamar.eu/index.php/Tiefengnom)
==Die Vernichtung des Drachen Fanraschur ==