Praragh

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Praragh
Wappen der Stadt Praragh
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
6.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Zur Straße hin erhebt sich eine zehn Schritt hohe, so genannte Lúnasadher Mauer. Ein dahinter liegender, ca. 300 Schritt breiter Streifen ist unbebaut und dient dem Ackerbau und als Viehweide für eine Notversorgung. Dahinter wiederum erhebt sich die ursprüngliche Kernsiedlung auf trockenem Boden mit einem zentralen Steinkreis, einem Herren- und einem Handwerkerviertel und dem Marktbereich für den Warenaustausch. Nach dem Zustrom von Flüchtlingen in den Jahren des auretianischen Einflusses wurde das Siedlungsgebiet durch Häuser, die auf Pfählen errichtet wurden, nach Osten ins Moor hinein erweitert.

Herkunft des Namens

unbekannt

Sonstiges

  • Aussprache des Ortsnamens: ((Wer weiß, wie der Namen korrekt ausgesprochen werden soll, bitte hier eintragen))
  • Wappen: Weißes Einhorn - wie es auch auf dem Provinzwappen zu sehen ist - auf grünem Grund
  • Wirtschaft: Die umliegenden Gehöfte versorgen die Provinzhauptstadt mit allen lebensnotwendigen Erzeugnissen. Hier sind die Anlaufstelle und der Umschlagplatz für Torf und Brände aller Art, aber auch Felle, Pelze und Jagdwaffen (Bögen) werden hier gehandelt, wenn auch der Waffenhandel generell nicht gerne gesehen wird. Viele dieser Produkte sind in anderen Provinzen und Ländern begehrt und so ist es nicht verwunderlich, dass in dieser Stadt, trotz des gefährlichen Weges, reger Handelsverkehr herrscht.
  • Wege im Moor: Die einzige leidlich befestigte Straße, die durch das Mor Enez führt, liegt östlich der Stadt Praragh. Der Ort liegt mitten im Sumpf auf halber Strecke zwischen Olkimennis im Norden (Provinz Tir Conadh) mit Manoskeda im Süden (Provinz Tir Guiwern). Die Einheimischen dürften wohl verborgene Pfade kennen, die tiefer in das Moor hineinführen. Das mag auch einer der Gründe dafür sein, dass Praragh zwar mehrmals belagert, aber niemals eingenommen wurde.

Politik

Praragh ist die Hauptstadt der Provinz Tir Guiwern, die durch den Clan der Buidhe regiert wird.

Geschichte

  • 748 vnZ - 0 nZ: Dank ihrer strategisch günstigen Lage und Dank der Macht ihrer druidischen und elfischen Einwohner überlebte Praragh die auretianische Zeit als eingeschlossene, aber freie Stadt. Man erreichte sogar durch Handel einen gewissen Wohlstand und profitierte im Nachhinein betrachtet von der Besatzungszeit.
  • 282 nZ: Weitaus schlimmer wütete der sogenannte Orkensturm. Nachdem Praragh ohne sichtlichen Erfolg belagert worden war, begannen die Orks allem Getier in der Umgebung den Garaus zu machen. Bäume wurden gefällt, Brände gelegt, heilige Stätten geplündert und geschändet. Man selbst konnte dem Feind fast unbeschadet ständige Verluste zufügen, doch war hier Eile geboten und eine offene Schlacht nicht durchführbar. Diese Gefahr konnte letztendlich nur durch das vereinigte Bemühen aller Clans und der tatkräftigen Unterstützung der Zwerge Exondrias abgewendet werden.
  • 548 nZ: In der letzten kriegerischen Auseinandersetzung, an welcher der Clan Buidhe beteiligt war, beschränkte dieser sich auf die Entsendung einiger Elfenbogenschützen zur Unterstützung von Byon Kennéthg im Kampf gegen einige marodierende Drakar. Tir Guiwern selbst blieb von Angriffen verschont.

Einwohner

ca. 6.000 - sowohl Menschen als auch Elfen.

Berühmte Personen

Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.

Stadtbild

Der ursprüngliche Kern der Siedlung lag im Osten der Straße auf einer Anhöhe. Infolge des Einwanderungsstroms nach der Besetzung Lúnasadhs durch Auretianien wuchs die Stadt auf heute 6.000 Einwohnern heran. Zusätzliches Siedlungsgebiet wurde durch Pfahlbauweise erreicht. Aus Tir Conadh eingeführte Eichenstämme wurden als Fundamentpfeiler im Moor versenkt, bis sie auf festem Boden stießen. So sind heutzutage zwei Drittel der Stadt direkt über dem Moor gebaut. Durch diese außergewöhnliche Lage kann die Stadt von Besuchern nur über ein Stadttor im Nordwesten und eines im Südwesten über eine Holzbrücke betreten oder verlassen werden. Diese beiden Brücken führen über einen zehn Meter breiten Moorgürtel, der die Stadt besser schützt, als es ein Wassergraben jemals tun könnte.

Berühmte Bauwerke

In Praragh gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

  • Markt
  • Lagerhaus
  • Gosse
  • Mietstall
  • Pfahlbauten: Eine architektonische Meisterleistung, wie hier dem Moor Wohnraum abgerungen wurde.

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Wetter: Häufig hängt dichter Nebel über dem Moor
  • Landschaft: Moor und Sumpf
  • Vegetation: Gräser und vereinzelte Moorbirken
  • Tierwelt: Schlangen, Eidechsen und Frösche, aber auch Sumpfhühner, Enten und Kraniche beleben das nähere Umland.

Wegweiser

Landweg

  • Manoskeda (Kgr. Lúnasadh (Tir Guiwern)), 110 Meilen (Landstraße, Sumpf- und Moorgebiet)
  • Olkimennis (Kgr. Lúnasadh (Tir Conadh)), 95 Meilen (Landstraße, Sumpf- und Moorgebiet)